Kapitel 144

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Tom es hat Severus nicht geholfen wenn er mit uns geredet hat.", sagte Julia bedrückt und Julian nickte. „Das weiß ich, das war auch nicht mein Ziel." Die Geschwister sahen ihn fragend an und er lächelte. „Er sollte mit Mum reden. Keiner von uns kann ihm helfen, weil er sich uns gegenüber nicht so öffnen kann.", sagte er zufrieden. „Sie kann bald zurück ins Manor. Lasst uns doch was vorbereiten, die Kleinen haben sie bestimmt vermisst.", schlug Julia vor, die anderen nickten begeistert.

Ich sah Julian fragend an. „Wann können wir endlich nach Hause? Ich vermisse unsere Kinder.", fragte ich und sah ihn lächeln. „Ihr könnt heute Abend nach Hause., sagte er und ich strahlte. Jean lag zwischen mir und Severus und schlief noch, genau wie ihr Vater. Ich beugte mich zu Severus und küsste ihn zärtlich. „Aufstehen Schlafmütze, wir können heute Abend nach Hause.", flüsterte ich und strahlte ihn an. Er lächelte mich an und strich mir über die Wange. „Das freut mich.", sagte er leise. „Ich möchte, dass du akzeptierst, dass Draco und Lucia alt genug sind. Wenn sie viele Kinder wollen, sollen sie die haben. Begleitest du mich unter die Dusche? Ich trau mich nicht alleine.", fragte ich und sah ihn unsicher an.

Draco und Lucia saßen gespannt im Salon, als Hermine, Severus und Jean auftauchten. „Mum", rief Lucia erleichtert und umarmte Hermine stürmisch. Staunend sah Hermine sich um. Harry, Ginny und alle ihre Freunde waren da und begrüßten sie fröhlich. „Lasst uns was essen.", sagte Lucius und lächelte Hermine an. „Danke das ihr auf die Kleinen aufgepasst habt.", sagte Hermine leise und lächelte Lucius und Julia sanft an.

Lucius zog mich in eine Umarmung und murmelte. „wir sind eine Familie Hermine. Vergiss das niemals." Ich nickte nur und strich mir die Tränen aus den Augenwinkel. Julia umarmte mich ebenfalls zögernd. „Selbstverständlich. Und danke das ich bleiben darf." Ich lachte leise und zwinkerte ihr zu. „Als ob ich Lucius etwas hätte abschlagen können." Sie wurde rot und ich grinste sie an. Vorsichtig setzte ich mich zu den anderen an den Tisch und hatte innerhalb weniger Sekunden Trouble, Micha und Jean auf dem Schoß, während Severus von den Zwillingen belagert wurde. Nach dem Essen sah ich Severus auffordernd an und sah hinüber zu Draco und Lucia.

Draco, Lucia kommt ihr bitte nochmal mit in mein Arbeitszimmer?", bat ich die Zwei fragend. Draco schaute mich etwas kritisch an doch Lucia nickte und zog ihren Mann mit in mein Arbeitszimmer. „Ich wollte mich entschuldigen das ich so negativ reagiert habe wegen der Schwangerschaft, du bist erwachsen Lucia, und Draco ist es schon lange, also wenn ihr eine große Familie haben möchtet, dann möchte ich euch zur Schwangerschaft von Lucia beglückwünschen. Wisst ihr schon was es werden soll?", fragte ich nun, Lucia lächelte und sagte „wie bei Mum, ein Junge und ein Mädchen.", ich saß da und war doch etwas überrascht, jetzt würde ich auf einem Schlag Opa von insgesamt vier Kindern sein, wenn Lucia ihre Zwillinge erstmal zur Welt gebracht haben würde. „Dad, es könnten aber auch vier sein.", sagte Lucia leise. Julia und Julian sind sich nicht sicher, die Kleinen sind so aktiv in meinem Bauch das sie nicht vernünftig zählen können. „Na das nenne ich dann mal eine erfolgreiche Vermehrung. Ich hoffe das bei euch alles gut läuft? Also ich mein die Schwangerschaft, keine Risikofaktoren? Brauchst du irgendwelche Tränke?", wollte ich nun wissen. „Nein bisher ist alles in Ordnung, Julia und Julian untersuchen mich jede Woche, bisher gab es dabei keine Auffälligkeiten. Komm lass uns zu Mum gehen, aber bitte sage ihr nicht das es eventuell sogar vier werden könnten. Ich möchte nicht das sie sich um mich Sorgen macht, ihre Schwangerschaft ist eine Risikoschwangerschaft.", sagte Lucia mir gerade. „Lucia, wenn deine Mum mich fragt, werde ich sie nicht anlügen, ich werde es ihr nicht von mir aus erzählen, allerdings würde ich es begrüßen wenn ihr, ihr das selber erzählt.", antwortete ich. „Lasst uns zurück gehen, ich möchte nicht so lange von Hermine getrennt sein.", sagte ich und verließ mit den Beiden mein Arbeitszimmer. Als ich auf den Kalender blickte erkannte ich das es höchste Zeit war die Briefe für die neuen Schüler zu schreiben. Die Bücherlisten, ... ich müsste dringend nach Hogwarts um das zu erledigen. Ich trat nach Lucia und Draco ins Wohnzimmer und lächelte Hermine an. Sie strahlte von innen heraus, sie war glücklich das es ihr soweit gut ging. Ich setzte mich neben sie und fing an ihr zu erklären das ich dringend nach Hogwarts müsste. „Hermine, ich muss nach Hogwarts, die neuen Schüler, die Briefe, die Bücherlisten, die Tränke für die Krankenstation, ich habe noch so viel zu tun, können wir zusammen nach Hogwarts gehen als Familie?", fragte ich sie nun.

Die dunkle QueenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt