Kapitel 149

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Ich saß lange mit den Kindern am See, nach und nach verrauchte meine Wut und Eifersucht auf Lucius. Zum Mittagessen saßen wir gemeinsam bei uns in der Wohnung und als Lucius mit den Zwillingen in unsere Wohnung trat nahm ich die zwei Kinder ihm ab und brachte sie ins Bett. „Lucius ich möchte mich entschuldigen, ich habe eigentlich keinen Grund eifersüchtig auf dich zu sein. Ich bin dir dankbar das du sie unterstützt hast als ich es nicht konnte.", sagte ich zu ihm als ich die Kinder in Empfang nahm. Dann legte ich die Zwillinge in ihre Betten. Später trat ich zurück ins Wohnzimmer und beschäftigte mich weiter mit unseren anderen Kindern. Jean und Trouble sowie Albus und Fred spielten Zauberer-Schnipp-Schnapp und sie besiegten mich ständig. Winky brachte die Zwillinge zwischendurch zu Hermine zum stillen danach brachte sie die Kinder zurück zu mir. Am Abend fiel ich als alle Kinder im Bett waren ebenfalls ins Bett und schlief zügig ein.

Gegen Abend kam Lucius wieder, ich hatte den ganzen Tag im Bett gelegen und größtenteils geschlafen. „Wie ist der Tag gelaufen?", fragte ich und sah ihn neugierig an. „Er hat sich entschuldigt.", sagte Lucius und ich hob überrascht eine Augenbraue.  „Severus hat sich entschuldigt? Wirklich?" Lucius grinste. „Und ob." Ich lächelte leicht. „Lässt du ihn zu mir? Am besten schon heute?", bat ich und er zögerte. „In Ordnung.", gab er seufzend nach.

Lucius flohte ins Manor und bat Winky Severus zu sich in sein Anwesen zu bringen. Sie sah ihn erst zweifelnd an, nickte dann jedoch zögerlich. Er ging in seine Wohnung und sah Julia ruhig auf der Couch sitzen. „Hey Lucius.", sagte sie zärtlich und ging lächelnd auf ihn zu. „Wie geht es Hermine?", fragte sie und er zog sie in seine Arme. „Ich hoffe ihr hat der Tag gut getan.", sagte er und lächelte, als sie sich an ihn schmiegte.

Ich wurde wach, als mit einem Mal ein warmer Körper neben mir lag. Ich riss die Augen auf und sah Severus neben mir liegen. Ich lächelte leicht und küsste ihn auf die Wange, was ihn blinzeln ließ. „Du weißt das Lucius mich nur schützen wollte.", flüsterte ich und schmiegte mich in seine Arme.

„Im Grunde ja, doch heute früh warst du nicht da und er weigerte sich mir zu sagen wo du bist, da ich dich sehr vermisst habe, hatte ich irgendwie eine Eifersucht auf ihn in mir, ich kenne das nicht von mir, sonst würde ich ihm auch nicht erlauben dich zu dominieren. Er ist wie ein Bruder für mich, aber trotzdem war ich neidisch denke ich, das er mit dir Zeit verbringen konnte und ich eben nicht. Ich hasse es wenn ich nicht gesund bin. Können wir ein wenig Kuscheln?", fragte ich sie zum Ende hin, ich wollte sie eng an mir spüren. Für alles andere müssten wir noch ein paar Tage warten.

Ich lachte leise. „Dabei war er die ganze Zeit bei euch du Narr, ich hab nur Schlaf nachgeholt.", sagte ich leise und kuschelte mich dann dicht an ihn. „Natürlich können wir das." Ich grinste schelmisch und mit einem Gedanken war die Kleidung verschwunden. Eng genug?", fragte ich und er nickte nur lächelnd.



Unser erster gemeinsamer Abend nach meiner Erschöpfung war schon wieder vier Tage vorbei, mittlerweile waren wir gemeinsam auf unser Manor gefloht, es ging mit großen Schritten auf Weihnachten zu, am heiligen Abend wollte ich nur mit Hermine und unseren Kindern gemeinsam ein besinnliches Fest feiern, aber für den ersten Feiertag hatten Hermine und ich alle Freunde und Familie eingeladen. Wir wollten ein schönes Fest mit allen zusammen feiern. Am nächsten Abend war es soweit, es war Heiligabend und wir saßen alle vorm Kamin und die Kinder erhielten jeder besondere Geschenke. Auch für Hermine hatte ich noch ein passendes Geschenk gefunden, oder besser gesagt selber hergestellt. Hermine bekam von mir für jedes Kind eine Phiole mit der sie wissen würde wenn es einem unserer Kinder nicht gut gehen würde. Für mich hatte ich solche Phiolen auch, sogar für mich und Hermine gab es eine Phiole an der Kette des jeweils anderen. Ich trug meine Kette schon um meinem Hals. Hermine freute sich sehr über ihre Kette.

Ich hatte meine Freizeit dazu genutzt und seine Forschung vorangetrieben. Zu Weihnachten überreichte ich ihm ein kleines Buch und sah ihn an. „Ich wusste nicht was ich dir schenken sollte, also habe ich meine Zeit mit Nachforschungen verbracht. Ich weiß ich kann nicht gut ohne Buch brauen, aber ich hatte einen guten Lehrer!", sagte ich ernst und beobachtete ihn, als er das Papier vorsichtig zur Seite schob.





Ich öffnete das Buch und las, ihre Nachforschungen ergänzten was mir noch gefehlt hatte, jetzt war mein Trank fertig. Zumindest in der Theorie, ich würde mich daran setzen und ihn bei nächster Gelegenheit brauen und ihn dann ausprobieren. Ich könnte den Traumlostrank für mich benutzen, ohne Abhängigkeit hervorzurufen. Überwältigt bedankte ich mich bei ihr. „Das ist überwältigend, ich weiß nicht was ich sagen soll außer Danke mein Engel. Ich liebe dich.", sagte ich zu ihr und küsste sie innig. „Ich hätte ja Lust, wenn du magst du weißt schon unser Spielzimmer.", hauchte ich ihr leise ins Ohr.

Ich warf ihm ein Lächeln zu und erwiderte leise. „Anfang des Jahres finden wir bestimmt einige Gelegenheiten.", hauchte ich verführerisch und lehnte mich dann zurück.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jul 28, 2022 ⏰

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Die dunkle QueenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt