Kapitel 138

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Julian saß in seiner Wohnung und dachte nach. Noch immer hatte er keine Möglichkeit gefunden, sich mit Hermine zu versöhnen, dabei tat ihm alles mehr als Leid. Er hatte soviel falsch gemacht in letzter Zeit, doch immer wieder überraschte sie ihn, indem sie ihm oder seiner Schwester trotzdem half, sogar das Bleiben hatte sie Julia erlaubt. Der Kamin flammte auf und Hermine stand vor ihm. Ihre Haare waren noch feucht und sie war in einen Bademantel gehüllt. Irritiert sah er sie an.

Fassungslos versuchte ich klar im Kopf zu werden, Severus hatte eine Strafe provoziert, die sollte er bekommen. Ich stand auf und zog ihn wortlos an den Haaren mit mir in die Mitte des Raumes. Sofort zerrten ihn die Fesseln in die von mir gewünschte Position, die Beine gespreizt und die Arme nach oben gestreckt, während ich um ihn herum ging, beobachtete ich ihn aufmerksam, die Fesseln waren so fest, dass er sich nicht rühren konnte. Ich befestigte Klemmen an seinen Brustwarzen und ließ ein Halsband um seinen Hals erscheinen, sanft hängte ich Gewichte an die Klemmen und er keuchte auf. „Pst, ich will nichts hören, hast du verstanden?" er nickte nur und ich lächelte ihn liebevoll an, während ich hinter ihn trat.  Ich verzauberte den Dildo und schob ihn quälend langsam in ihn. Ich stellte mich vor ihn und strich über seine Wangen, während ich ihn küsste. „Ich gehe nun duschen und dann hole ich mir Hilfe." Er sah mich mit geweiteten Augen an, als ich ins Schlafzimmer ging und ich schmunzelte. Er würde nicht kommen können, der Dildo sendete zwar Strom, doch er würde aufhören, sobald Severus kurz vor der Klippe stand, damit er sich beruhigen konnte. Ihn musste es wahnsinnig machen, dass er nicht kommen durfte und er nicht wusste, wen ich jetzt holen würde. Ich ließ mir Zeit unter der Dusche, wickelte mich dann in einen Bademantel und stand kurz darauf vor Julian, der mich verdattert ansah.







Ich geh nun duschen und dann hole ich mir Hilfe." Vernahm ich ihre Stimme, ich versuchte mich von den Fesseln zu befreien, doch je mehr ich das versuchte um so fester zogen sie sich. Ich hatte so dafür gesorgt das ich meinen Puls schmerzhaft in den Fingern spürte. Jedoch als ich mich beruhigte lösten sich die Fesseln wieder etwas, jedoch nur so weit das ich mich nicht bewegen konnte, aber zumindest das Blut wieder vernünftig fließen konnte. Der Strom steigerte sich immer wieder bis ich kurz vorm Höhepunkt stand, nur um dann schlagartig aufzuhören. Ich war mittlerweile so erregt das ich nichts mehr um mich herum wahrnahm. Hermine trat zurück in unser Spielzimmer, sie verband mir die Augen. „Unser Gast ist da und zunächst wirst du ihn nur spüren.", hauchte sie mir ins Ohr. Ich wollte sie anflehen, doch sie hatte mir die Stimme genommen. Dann spürte ich ein weiteres Paar Hände auf meinem Körper. Ich konnte nichts sehen und nichts sagen, doch mein Glied begann schon sofort zu pulsieren.

„Hermine?", fragte Julian und ich lächelte leicht. „Hey...", sagte ich und er starrte mich an, als wäre ich eine Erscheinung. „Es tut mir leid was passiert ist, alles auch das mit meiner Schwester." Ich legte den Kopf schief und seufzte. „Ich weiß. Ich bin hier um dir ein...Angebot zu machen." aufmerksam sah er mich an. „Nun Severus musste ein wenig runterkommen, leider hat er sich mir widersetzt und ich möchte ihn bestrafen.", sagte ich und sah Interesse in Julians Augen glimmen, ich hatte Recht gehabt, er stand auf beide Geschlechter. „Warum nicht Lucius?", fragte er interessiert und ich lächelte. „Der will deiner Schwester den Hof machen, außerdem will ich Severus nicht demütigen. Wir könnten ihn ein wenig dominieren.", sagte ich leise und er nickte. „Allerdings möchte ich, dass er dich nicht erkennt, er soll sich schön fragen ob ich nun Lucius oder dich gefragt habe.", sagte ich vergnügt.

Als Severus Augen verbunden waren nickte ich Julian zu, der langsam auf Severus zutrat und mit seiner einen Hand über sein Glied strich und mit der anderen an der Kette der Klemmen zog. Ich nahm eine Peitsche und hob den Zauber auf, der Severus vom Kommen abhielt. Sofort verstärkte sich der Strom und ich schlug mit der Peitsche zu. Er kam fast sofort. Ich schmunzelte und sah zu Julian. „Ich glaube, er sollte dir was gutes tun, bevor wir ihn zur Erschöpfung treiben." Ich sah Julian nicken, er hatte definitiv Spaß an der Sache und auch Severus war über alle Maße erregt. Ich ließ die Fesseln länger werden und drückte Severus auf die Knie, während ich Julian langsam auszog und ihm zärtlich über den Körper strich. Mit Wohlwollen schloss er seine Augen und genoss meine Berührungen, bevor ich Severus am Halsband näher zu Julians Glied zog. „Verwöhn ihn für mich Liebling.", hauchte ich ihm ins Ohr und strich ihm zärtlich über die Wange. Sofort öffnete Severus den Mund, leckte und saugte an Julians Glied, der sich zusammenreißen musste nicht zu stöhnen. Ich selbst beobachtete das Bild nur und sah wie Severus erneut kam, im selben Moment wie Julian. „Schlucken.", sagte ich und Severus gehorchte sofort. Nun zog ich ihn aufs Bett, wo er knien musste und setzte mich mit dem Rücken an die Wand. „Du wirst mich jetzt zum Höhepunkt lecken und dabei 20 Schläge mit der Peitsche kriegen, die Härte entscheidet unser Gast.", sagte ich und schob den Bademantel zur Seite. Julian beugte Severus Kopf nach vorne und ich stöhnte leise auf. Nach 20 Schlägen trat Julian zu mir und hielt mir sein Glied vors Gesicht, sofort öffnete ich den Mund und verwöhnte ihn oral, während ich zärtlich seine Hoden massierte. Er zischte leise, als er kam, sagte jedoch sonst nichts. ‚Ich würde ihn gerne ficken. Und am Ende dich mit ihm zusammen.', erklang Julians Stimme in meinem Kopf und ich nickte nur. Zusammen richteten wir ihn auf und während Julian sich erholte, legte ich mich vor meinen Mann und blies ihm einen. Im Vergleich zu vorher war ich sanft und zärtlich und er erzitterte heftig. Aus dem Augenwinkel sah ich das Julian wieder auf uns zutrat und sich hinter Severus platzierte. Er entfernte den Dildo und drang dann selbst in ihn ein, während ich weiterhin Severus Glied im Mund hatte. Bis Julian selbst kam, war Severus viermal gekommen und brauchte eine Pause. Ich warf Julian einen milden Blick zu. „Gönnen wir ihm eine Pause.", sagte ich und er verstand dies als Aufforderung. Er packte mich, zog mich mit sich aufs Bett und kniete sich zwischen meine Beine. Ich entfernte das Tuch von Severus Augen und sah ihm tief in seine, während die Erregung mich erfasste. Julian ließ sich Zeit, er brachte mich zu mehreren Orgasmen, bevor er einen Blick auf Severus warf. „Dein Mann scheint wieder fit zu sein.", sagte er amüsiert und rief einen Plug heran, den er mir in den Anus schob. „Ich werde deine Frau nun befriedigen.", sagte Julian ruhig, drückte mich nach vorne auf die Knie und drang von vorne in mich. Ich schrie vor Erregung, erst recht, als er mich so drehte, dass ich Severus befriedigen musste und mir die Klemmen anlegte, die eine Sekunde vorher noch an Severus hingen. Jeder Stoß drängte mich enger an Severus und Julian machte mich vollkommen fertig.

Die dunkle QueenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt