Kapitel 343

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Sicht Wincent

Isa stellte ihr Glas zur Seite und kam wie in Zeitlupe zu mir rüber. Ich hoffe sie hat das vor, was mein Körper sich wünscht. 🔥Sie streckte ihre Arme aus, um sich zu mir zu ziehen und berührte dabei, natürlich ganz ausversehen, meine empfindlichste Stelle. Ich musste scharf Luft einziehen, bevor ich sie an der Hüfte zu mir zog und auf meinem Schoß platzierte. Meine Hand ließ ich in Isas Nacken gleiten und zog sie zu mir, um sie endlich wieder zu küssen. Mein Glas versuchte ich noch irgendwie schnell zur Seite zu stellen, bevor ich mich total in unserem Kuss verlor und mit meinen Händen Isas Körper erkundete. Ich war sowas von bereit, um sie zu spüren, wollte aber noch ein bisschen Tempo rausnehmen. Deshalb ließ ich meine Finger zu ihrer Mitte gleiten und begann vorsichtig sie zu verwöhnen. Isa gab sich mir vollkommen hin und war schon fast am Höhepunkt, als ich meine Finger wieder zurückzog und sie liebevoll küsste. Unser beider Atem ging schwer und ich hielt es wirklich nicht länger aus, ohne sie zu spüren. Vorsichtig hob ich sie an der Hüfte hoch und Isa verstand sofort, was ich wollte. Sie umfasste mein Glied und entlockte mir direkt ein Stöhnen. Vorsichtig ließ ich sie auf mir sinken, während sie dafür sorgte, dass ich in sie eindringen konnte. Ich schloss meine Augen und überließ Isa voll und ganz die Kontrolle. Sie rutschte noch ein Stück weiter auf meinen Schoß und dadurch drang mein Glied noch tiefer in sei ein. Stöhnend ließ ich meinen Kopf in den Nacken fallen und genoss jede ihrer nachfolgenden Bewegungen. Es war alles so sanft, aber auch so intensiv, dass ich die Kontrolle über meinen Köper komplett verlor und wenig später schon stöhnend zum Höhepunkt kam. Während ich mich noch kontrollieren musste, stand Isa schon auf und sprang schnell unter die Dusche. 🔥Ist sie jetzt angepisst, dass ich so schnell gekommen bin, oder was ist los? „Alles gut?", brachte ich kehlig hervor. „Ja, mir war nur zu warm.", erwiderte Isa. Sie stieg schon wieder aus der Dusche und wickelte ihren Körper in ein Handtuch. Während ich auch einmal schnell unter die Dusche sprang, cremte sie ihren Körper ein und wir putzen beide noch Zähne. Isa wollte sich gerade schon Schlafsachen anziehen, als ich sie von hinten packte und zum Bett trug. Ich legte sie ab und kniete mich direkt über sie. Vorsichtig löste ich den Knoten von ihrem Handtuch und begann sie mit meinem Mund zu verwöhnen. Ziemlich schnell hatte ich Isa wieder da, wo ich sie haben wollte und sie kam zum Höhepunkt. Kurz ließ ich sie runterkommen, bevor ich aufstand, das Licht ausschaltete und mich zu ihr ins Bett kuschelte. „Ich hab meine Schlafsachen noch im Bad.", brummte sie. „Nackt schlafen ist eh viel gesünder.", flüsterte ich und ich war eigentlich ziemlich froh, dass sie mein perverses Grinsen gerade nicht sehen konnte. Isa lachte nur leicht erstickt und kuschelte sich fest an meine Brust. Ich ließ meine Finger immer wieder über ihre weiche Haut gleiten. Diese Frau macht mich einfach verrückt. Mit einem breiten Lächeln auf dem Gesicht schlief ich ein.

Am nächsten Morgen frühstückten wir entspannt, machten einen ausgiebigen Spaziergang mit Goldi und fuhren dann wieder zu mir nach Hause. Dort machten Isa und ich uns nur noch einen entspannten Tag auf dem Sofa, den hatten wir uns definitiv auch mal verdient. Die nächsten Tage verbrachten wir viel mit Büro-Kram und tatsächlich war es schon so weit und meine neue Single wurde veröffentlicht. Trotz der ganzen Aufgaben nutzte ich jede freie Minute mit Isa, denn ich brauche sie in den letzten Tagen wieder mehr. Freitags war Isa wie immer in Hamburg in der Tanzschule, sodass ich mich mal ein paar Stunden voll auf mich selbst konzentrierte. Mittlerweile haben wir Sonntag Abend und uns steht gleich wieder eine Fahrt nach München bevor. Isa lag gerade noch auf dem Sofa und tippte irgendwas auf ihrem Laptop, während ich versuchte meine Sachen zusammen zu packen. Irgendwann hatte ich dann alles in meinen Rucksack geschmissen und wollte einfach nur noch ein bisschen Zeit mit meiner Freudin. Vorsichtig setzte ich mich neben Isa und beobachtete, wie sie irgendeine Tourplanung überarbeitete. „Auf einem Sonntagabend korrigierst du Amelies Entwürfe?", fragte ich. Isa sah mich leicht panisch an. „Das sind meine Entwürfe.", gab sie dann kleinlaut von sich. „Moment.", sagte ich irritiert. Isa schnappte sich einfach ihr Handy und auf einmal tauchte Amelie auf dem Bildschirm auf. „Was ist denn jetzt los?", fragte ich weiter und setzte mich dichter neben meine Freundin. „Amelie, wir müssen es ihm jetzt sagen und nicht beim nächsten Meeting.", sagte Isa. „Also Wincent. Eigentlich wollte ich das persönlich klären, aber ich würde gerne das Tourmanagement an Isa abgeben. Mir wird das alles zu viel, ich möchte mich auf den Merch und eine Anti-Hate-Marke konzentieren.", ratterte Amelie runter. Isa hatte sich mittlerweile von mir weggedreht und sagte kein Wort mehr. Ich musste das alles erstmal verarbeiten, doch Amelie redetet einfach weiter. „Ich wollte dich damit nicht übergehen, aber ich musste die Vorbereitungen für Köln und nächstes Jahr so schnell wie möglich abgeben. Glaub mir, Isa macht das nur, weil ich mir sicher bin, dass du damit einverstanden bist und ich weiß, dass es euch auch vieles erleichtert, wenn ihr die Dinge nur noch zu zweit klären müsst."

Ich war komplett überfordert. Mir war klar, dass Amelie irgendwann nicht mehr alle Aufgaben schaffen wird, aber dass das jetzt so schnell geht überfordert mich. Isa gab mir ihr Handy und ging einfach weg. „Ich muss mich erstmal um meine Freundin kümmern.", sagte ich schnell zu Amelie und legte auf.

Schicksal oder Pläne //Wincent Weiß FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt