Kapitel 339

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Sicht Isa

Ich war gerade so sauer auf Wincent. Wir hatten das alles schon abgesprochen und er macht hier jetzt so ein Drama draus. „Will ich nicht.", kam es dann leise von Wincent auf meine Frage, die ich vor einigen Minuten gestellt habe. Innerlich tobte ich immer noch, aber ich versuchte ruhiger zu werden und griff Wincents Hand.

I: „Was ist das Problem daran, dass ich noch schnell zu Amelie nach Dortmund fahre?"

W: „Dortmund?"

I: „Ja, sie ist da bei ihrer Familie und will irgendwie mit mir reden."

W: „Ich dachte du würdest extra nach Berlin fahren."

I: „Nein, hätte ich aber auch gemacht. Wincent, da ist irgendwas im Busch."

W: „Ich hab auch schon gemerkt, dass irgendwas mit ihr nicht stimmt. Ich hätte mir gewünscht, dass sie mit mir redet."

I: „Vielleicht macht sie das noch, oder es sind Frauenprobleme."

W: „Dann will ichs vielleicht auch gar nicht."

I: „Sehr witzig. Ich komme Dienstag früh dann nach Köln und danach haben wir ja erstmal ein paar Tage bei dir."

W: „Das klingt vielversprechend."

Lächelnd sah ich Wincent an und kuschelte mich dann an seine Brust. „Lass uns ins Bett gehen.", flüsterte er und wollte mich schon aus dem Bad schieben. „Ich muss erst noch aufs Klo.", grinste ich und schob Wincent aus dem Bad. Ich ging wirklich schnell auf Toilette, aber danach kam mir eine spontane Idee. Ich hatte ja noch meine neue Unterwäsche, die ich Wincent zeigen wollte. Ich hatte diese extra in meine Kulturtasche gepackt, damit er bloß nichts mitbekommt. Ich entscheid mich für ein sehr knappes schwarzes Höschen. Eigentlich bestand es nur aus zwei Bändern und einem durchsichtigen Stoff, der das nötigste versuchte zu verdecken. Der BH dazu bestand komplett aus Spitze und umspielte mein Dekolleté ziemlich gut, auch wenn er keinen PushUp-Effekt hatte. Ich schmiss mir einfach noch schnell Wincents Pullover über, den er im Bad liegen gelassen hat. Kurz noch die Haare gekämmt und dann tapste ich aus dem Bad raus. Ich ging noch einmal fix in die Küche, um mir was zu trinken zu holen und setzte mich dann zu Wincent aufs Bett. Er war ziemlich beschäftigt mit seinem Handy, weswegen ich mich an seine Schulter kuschelte und ihm zu sah. „Seit wann schläfst du in nem Hoodie, wenn ich da bin?", fragte Wincent irgendwann beiläufig. Grinsend nahm ich ihm sein Handy weg und kletterte auf seinen Schoß. „Das darunter war ohne dich einfach zu kalt.", flüsterte ich in sein Ohr und sah ihm danach in die Augen. 🔥Vorsichtig schob Wincent seine Hände unter den Pullover und zog mir diesen dann auch direkt aus. Sein schelmisches Grinsen war kaum zu übersehen und ich biss mir auf die Lippe, als er mich komplett musterte. Ohne ein weiteres Wort zog Wincent mich zu sich und ließ unsere Lippen miteinander verschmelzen. Ziemlich schnell hatte Wincent uns umgedreht und ich lag unter ihm. Seine Hände waren überall an meinem Körper, während meine linke Hand sich in seinen Haaren vergraben hatte und meine Rechte Hand sich gerade seine Hose als Ziel ausgesucht hatte. Wincent entfuhr ein wohliges Brummen, als meine Hand sein Glied umschloss und dieses vorsichtig massierte. Lange ließ er mich das allerdings nicht tun, denn Wincent begann Küsse auf meinem Oberkörper zu verteilen und befreite mich von meinem BH, um meine Brüste zu liebkosen. Stöhnend wälzte ich mich unter Wincent hin und her und war fast ein bisschen froh, als er aufhörte, ich wollte ihn nur noch spüren. Wincent ging es ähnlich, denn er befreite uns beide von den letzten Stücken Stoff und platzierte sich dann über mir. Ich spürte seine Spitze schon an genau der richtigen Stelle, als Wincent mich nochmal ansah. „Ich wollte mich wirklich nicht streiten.", murmelte er. „Sowas gehört dazu.", brachte ich irgendwie raus und versuchte mit meiner Erregung klar zu kommen. „Aber...", setzte Wincent an, doch ich unterbracht ihn sofort. „Nicht jetzt.", flehte ich und zog ihn zu mir, um ihn zu küssen.🔥

Am nächsten Morgen wollten wir eigentlich relativ früh los. Bei dem Plan hatte ich allerdings nicht bedacht, dass Wincent immer noch ein Morgenmuffel ist. Seine Arme fest um meine Hüfte geschlungen, schlummerte er vor sich hin und wandte jeden Weckversuch meinerseits ab. Ich schaffte es irgendwie mich wenigstens aus seinem Griff zu befreien und stand schonmal auf. Ich hüpfte einmal schnell unter die Dusche und zog mir dann eine Jeans und ein lockeres Shirt an. Goldi saß derweil neben dem Bett und beobachtete Wincent beim Schlafen. „Na los, weck ihn.", grinste ich und zeigte aufs Bett. Goldi war sich kurz unsicher, weil er nicht aufs Bett darf, aber gerade war mir jedes Mittel recht, um Wincent wach zu bekommen.

Schicksal oder Pläne //Wincent Weiß FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt