Kapitel 283

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Gegen halb elf kamen wir wieder in der Wohnung an, wo ich mich im Bad erstmal abschminkte. Wincent folgte mir relativ schnell und wir putzten beide unsere Zähne. Dabei kuschelte er sich an meinen Rücken, was ich total angenehm fand. „Bist du sauer?", fragte er dann, als wir uns den Mund ausgespült hatten. „Quatsch. Dann hätte ich anders reagiert.", erwiderte ich und drehte mich zu ihm. „Ich hatte am meisten Angst, dass du das wegen der Situation nicht willst.", gab Wincent leise von sich. „Ich weiß, aber ich versuche gerade wieder zu meinem normalen Leben zurück zu finden und da gehört das auch dazu.", lächelte ich und auch auf Wincents Gesicht zeichnete sich ein leichtes Lächeln ab. 

„Und noch was ganz anderes.", hauchte ich, verschränkte meine Arme in seinem Nacken und begann ihn fordernd zu küssen. „Du machst mich fertig.", murmelte Wincent und schob mich langsam aus dem Bad in Richtung Schlafzimmer. Auf dem Weg verlor ich schon mein Shirt und auch ich zog Wincent sein Oberteil aus. Im Schlafzimmer angekommen lösten wir uns nochmal kurz. Ich machte das Rollo runter, während Wincent das große Licht ausmachte und eine der kleinen Lampen anschalte. Als ich mich umdrehte hatte er auch seine Jogginghose schon ausgezogen, was mich wirklich lachen ließ. „Hast dus eilig?", fragte ich, während ich in aller Seelenruhe die Schleife meiner Hose öffnete und mir diese dann von den Beinen striff. „Naja.", grinste Wincent und kam wieder auf mich zu. Er platzierte seine Hände an meiner Hüfte, während ich meine auf seiner Brust ablegte. „Ich muss wissen, dass du es wirklich willst.", sagte Wincent dann ernst und sah mich an. „Ja.", erwiderte ich schnell und legte meine Lippen auf seine. Ich will, jetzt sofort. 🔥Wincent ließ seine Hand an meinen Rücken gleiten und öffnete meinen BH, bevor er mich langsam aufs Bett drückte und sich über mich legte. Meine Hand wanderte über Wincent Oberkörper direkt zu seiner Boxershorts, wo ich ein paar Mal über den angespannten Stoff strich, bevor ich meine Hand in die Boxershorts gleiten ließ. Wincent brummte leicht und ich zog meine Hand zurück, weshalb er mich leicht verwirrt ansah. Ich drückte sanft gegen Wincents Schulter und er verstand, dass ich uns umdrehen wollte. Er rollte sich neben mich und ich kletterte sofort auf ihn rauf. Ich begann sanfte Küsse auf Wincents Oberkörper zu verteilen und arbeitete mich immer weiter vor. Zu gegebener Zeit schob ich ihm seine Boxershorts von den Beinen und umfasste sein Glied, welches in meiner Hand sofort noch härter wurde. Schmunzelnd legte ich meine Lippen um seine Eichel und begann sie vorsichtig mit meiner Zunge zu umspielen. Wincent stöhnte leicht und sein Körper spannte sie ziemlich stark unter meinen Berührungen an. Ich trieb Wincent immer ein bisschen weiter, stoppte aber kurz bevor er kam. Ich löste meine Lippen von seinem Glied und begann wieder seinen Oberkörper zu küssen. Wincent brummte einmal resigniert und zog mich dann zu sich. Ehe ich mich versehen konnte, hatte Wincent uns wieder umgedreht und küsste meinen Hals, meine Brüste und meinen Bauch. Dann blieb er an meinem Unterleib hängen und küsste sehr vorsichtig meine Narben. „Ich liebe dich über alles.", flüsterte er und setzt dann seinen Weg fort. Er küsste meine Oberschenkelinnenseiten, bevor er mir meinen Slip auszog und mit seiner Zunge meine Mitte umspielte. Nach einem kurzen Moment griff ich in seine Haare, die dafür zum Glück schon wieder lang genug waren und zog ihn wieder zu mir nach oben. „Reicht mit den Spielchen.", grinste ich und Wincent stimmte mir stumm zu. Er drückte vorsichtig meine Beine auseinander und mein Becken wölbte sich ihm schon fast automatisch entgegen. Wir sahen uns noch mal tief in die Augen, schlossen diese dann und ich spürte, wie Wincent ganz langsam in mich eindrang. Er verharrte einen Moment in der Bewegung, bevor er langsam einen Rhythmus für uns fand. Seine Lippen lagen an meinem Hals und verteilten kleine Küsse, während ich mich ihm einfach komplett hingab. Ich kam ziemlich schnell zum Höhepunkt, was vielleicht auch an Wincents Folter von davor lag, und krallte mich fest in seinen Rücken. Mein Stöhnen versuchte ich möglichst leise zu halten, während er sich immer schneller in mir bewegte und dann zweimal ziemlich fest zustieß, bevor er innehielt und ein kehliges Brummen von sich gab. Ich spürte, wie er sich in mir ergoss und strich ihm vorsichtig durch die Haare. Wincent zog sich langsam aus mir zurück und küsste mich dann ziemlich gefühlvoll, bevor er sich vorsichtig neben mich legte, die Decke über uns zog und mich in seine Arme zog.🔥 „Das war wunderschön.", flüsterte ich, während ich mich an seinen nackten, warmen Körper kuschelte. „Oh ja.", gab Wincent dann leise von sich und gab mir einen Kuss auf die Haare. 

„Schatz... eine Sache muss ich aber loswerden.", brach Wincent dann nach einiger Zeit die Stille und überraschte mich.

Schicksal oder Pläne //Wincent Weiß FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt