Kapitel 374

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Sicht Wincent

Ich genoss es ungemein mit Isa zurück zum Hotel zu schlendern, doch ich war trotzdem irgendwie froh, als wir da waren und ich die Zimmertür hinter uns schloss. „Kann ich mich kurz abschminken?", fragte Isa schüchtern. Ich nickte nur und folgte ihr ins Bad. Wir putzen direkt unsere Zähne und während ich schonmal alle Vorhänge zuzog ging Isa nochmal auf Toilette. Als sie dann wieder im Zimmer stand, konnte man das Knistern fast hören. Langsam ging ich auf Isa zu und küsste sie dann ganz sanft. Ich wollte es ruhig angehen lassen, ich wollte sie spüren und ich wollte es genießen. Nach dem Kuss sahen wir uns einen ganzen Moment nur an, bis Isa langsam mein Hemd aufknöpfte und dann jede Linie auf meinem Oberkörper nachfuhr. Ich war zum zerreißen gespannt und zog ihr vorsichtig meinen Hoodie über den Kopf. Nun stand sie wieder in diesem wunderschönen Kleid vor mir und ich konnte mich kaum sattsehen an meiner wunderschönen Freundin. Ich löste meinen Blick von ihrem Körper und begann dann wieder sie zu küssen, dieses Mal aber deutlich fordernder, denn in meinem Körper entfachte langsam das Feuer. Isas Hände wanderten zu meiner Hose und wenig später lag diese auf dem Boden, genau, wie ihr Kleid. Ich schob Isa zum Bett und legte mich über sie, denn heute wollte ich die Kontrolle nicht aus der Hand geben. Obwohl wir so wenig gemacht hatten war ich super erregt und zeigte Isa dies mit meinen Küssen, während ich sie von ihrem BH und von ihrem Höschen befreite. Isa schob mir meine Boxershorts von den Hüften und als ich mich zwischen ihren Beinen positionierte sahen wir uns tief in die Augen. Der Moment, in dem ich in sie eindrang war eine pure Gefühlsexplosion und ab diesem Moment genoss ich einfach jede Bewegung mit voller Hingabe. Der Höhepunkt, der uns beide überrollte war heftig und ich brauchte lange, bis ich mich von Isa lösen konnte, mich neben sie rollte und sie direkt dicht an mich zog. Zwischen uns waren keine Worte mehr nötig, wir kuschelten uns einfach aneinander, hauchten uns ab und an sanfte Küsse auf die Lippen und schliefen dann irgendwann ein.

Als ich am nächsten Morgen wach wurde, schlief Isa noch. Leider musste ich dringend aufs Klo und so löste ich mich von meiner Freundin und verschwand kurz im Bad. Danach machte ich direkt die Vorhänge auf, kuschelte mich wieder zu Isa und genoss den Blick über meine nackte Freundin hinweg aufs Meer. Irgendwann kam wieder Leben in den Körper meiner Freundin und sie streckte sich neben mir. Ich kuschelte mich an ihren Rücken und verteilte sanfte Küsse in ihrem Nacken. „Oh Gott.", sagte Isa dann auf einmal relativ laut. „Was ist los?", fragte ich und richtete mich ein wenig auf. „Wir sind wirklich verlobt.", murmelte sie und ich musste leise lachen. „Ich hoffe du bleibst bei deiner Antwort von gestern.", grinste ich und kuschelte mich wieder richtig an Isa. „Na klar und das weißt du auch.", flüsterte sie und drehte ihren Kopf so, dass ich ihr einen Kuss geben konnte. „Ich mag noch nicht aufstehen.", brummte Isa und ich musste leise lachen. Langsam schob ich meine Hand, die bis dahin an Isas Hüfte lag, über ihre Oberschenkel und ließ sie dann zu ihrer Mitte gleiten. Mit meiner anderen Hand begann ich gleichzeitig ihre Brust zu massieren und ich hauchte vorsichtige Küsse an ihren Hals. Isa lies sich zum Glück darauf ein und ich konnte sie voll und ganz verwöhnen. Ich genoss es meine Freundin so in der Hand zu haben und es tat so gut, sie mit meinen Fingern zum Höhepunkt zu bringen. Stöhnend kam Isa und ich ließ langsam wieder von ihr ab. Sie schwieg eine Weile, bis sie sich zu mir umdrehte und mich aus ihren wunderschönen Augen ansah. „Womit hab ich das denn jetzt verdient?", lächelte sie. Ich zuckte einfach nur mit den Schultern und begann Isa endlich richtig zu küssen, als plötzlich ihr Handy klingelt. „Das verfolgt uns auch schon seit Beginn unserer Beziehung.", lachte ich, während Isa nach ihrem Handy griff. Sie zeigte mir das Display, Hannah rief an.
I: „Jaaa?"

H: „Da du am Handy bist gehe ich davon aus, dass ihr wach seid?"

I: „Das hast du aber toll bemerkt."

H: „Ich wollte nur mal fragen, ob ihr alleine Frühstücken wollt, oder ob ihr mit uns mitkommt und die andere Frage wäre, wie ich nach Hause komme."

I: „Ich bring dich selbstverständlich nach Hause und wegen Frühstück..."

W: „Wir kommen gleich runter."

I: „Gut, du hast es gehört."

H: „Okay, bis gleich."

Isa legte auf und lächelte mich an. „Dann müssen wir aber mal aufstehen.", schmunzelte sie. „Na gut.", brummte ich und rollte mich aus dem Bett. Wir standen auf und gingen ins Bad, Isa schminkte sich dezent, während ich mir noch eine kurze Dusche genehmigte. Zwanzig Minuten später waren wir fertig und verließen Hand in Hand unser Zimmer, um mit den anderen zusammen das Hotelfrühstück zu genießen. Viele waren schon weg und im Prinzip waren nur noch Hannah, Amelie, Benni und Manu da. Ich liebte es in dieser kleinen Runde, auch wenn ich die Augen kaum von meiner Verlobten lassen konnte. 

Schicksal oder Pläne //Wincent Weiß FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt