Schicksal oder Pläne //Wincent Weiß Fanfiction

Kapitel 355

Wieder in meiner Wohnung verschwand Isa sofort im Bad, während ich kurz in meiner Planung für den Antrag hängen blieb. Ich muss dringend fertig planen und vor allem muss ich einen Ring besorgen. Vielleicht schaffe ich das ja zusammen mit Marco, denn er kommt einen Tag mit nach Köln. Die Voraussetzung ist aber, dass Isa nicht mitbekommt, dass wir zusammen abhauen. „Schatz, willst du nicht auch mal Zähneputzen?", rief Isa aus dem Bad. Mit einem leichten Kopfschütteln stand ich auf und ging ebenfalls ins Bad. Isa stand nur mit einem weiten Shirt und ihrem Höschen im Bad und mein Blick wanderte natürlich sofort zu ihrem Po. Schnell griff ich mir meine Zahnbürste und steckte mir diese in den Mund, bevor ich mich von hinten an Isa kuschelte und ihre Nähe einfach nur genoss. Zehn Minuten später lagen wir aneinander gekuschelt im Bett und Isa tippte noch irgendwas auf ihrem Handy. „Muss ich eigentlich bei dem Videodreh am 20.07. dabei sein?", fragte sie und ich zuckte kurz zusammen. Wär ganz praktisch, wenn sie bei ihrem Antrag dabei ist. „An sich nicht den ganzen Tag, aber ich hatte überlegt, ob du vielleicht mit Hannah tanzen könntest.", log ich. „Also würde es reichen, wenn wir Nachmittags nachkommen?", sprang Isa darauf an. „Ja, das passt, aber lass uns da wann anders drüber reden.", murmelte ich und schob meine Hand vorsichtig unter ihr Shirt. Sofort breitete sich auf Isas Körper eine Gänsehaut aus und ich legte meine Lippen an ihren Hals. „Eigentlich müssten wir schlafen.", murmelte Isa. Schelmisch grinsend schob ich meine zweite Hand in ihr Höschen. „Ich bin mir ziemlich sicher, dass du vorher erstmal mit mir schlafen möchtest.", raunte ich ihr ins Ohr und legte mich dann über sie. 🔥In ihren Augen loderte schon das Feuer der Lust und auch mein Körper konnte sie kaum erwarten. Schnell zog ich mir mein Shirt über den Kopf und verband dann endlich unsere Lippen miteinander. Ich spürte, wie Isas Hände in meine Boxershorts wanderten und genoss ihre Berührungen einfach nur. Ich war schon fast dabei zu kommen, als sie sich löste und ich sie endlich ausziehen konnte. Gierig musterten wir unsere nackten Körper, bevor ich langsam in sie eindrang und wir uns im Einklang bewegten. Viel zu schnell spürte ich, wie wir dem Höhepunkt näher kamen und ich stieß noch einige Male hart zu, bevor ich stöhnend auf Isa zusammen sank. Vorsichtig rollte ich mich neben sie, kuschelte mich an sie und vergrub meinen Kopf in ihrer Halsbeuge. Langsam beruhigte sich unser Atmen wieder und wir schliefen irgendwann Arm in Arm ein.🔥

Am nächsten Morgen wurde es irgendwie wieder total hektisch. Isa lief durch die Wohnung und packte unsere Sachen, während ich nicht so wirklich wusste, wohin mit mir. Letztendlich ging ich einfach eine große Runde mit Goldi und wenig später saßen wir auch schon im Auto. Ich fuhr, während Isa schon wieder hinter irgendwelchen Unterlagen klemmte. Ich legte meine Hand auf ihrem Oberschenkel ab und beobachtete sie kurz, bevor ich sie ansprach. „Schatz, meinst du nicht, du hast dir das alles oft genug angeguckt? Du hast die letzten Tage nichts anderes mehr gemacht. Wir können gerne wenn wir da sind nochmal alles durchsprechen, aber schalte doch wenigstens während der Fahrt mal ein bisschen ab.", sagte ich. Ohne ein Wort legte Isa die Unterlagen weg und verschränkte unsere Finger miteinander.

In Köln angekommen gingen wir als erstes ein bisschen mit Goldi durch einen Park, bevor wir in unser Zimmer eincheckten. Isa kam dann nochmal auf mein Angebot zurück und wir sprachen nochmal ein paar Unterlagen durch. Je mehr wir über die Show selbst sprachen, desto größer wurde meine Vorfreude. Es trudelten auch immer mehr Nachrichten vom Team ein, dass sie teilweise schon da sind, oder in der Nacht ankommen werden. Gegen Abend gingen Isa und ich im Restaurant unseres Hotels essen und etwas später entschied ich mich noch eine Runde laufen zu gehen. Goldi wollte natürlich mit und so ließen wir Isa alleine im Hotelzimmer.

Ich joggte entspannt am Rhein entlang und genoss den lauen Sommerabend. Ab und an wurde ich glaube ich erkannt, jedoch sprach mich niemand an. Als ich anderthalb Stunden später wieder in unser Hotelzimmer kam schlief Isa schon. Ich sprang noch einmal schnell unter die Dusche und kuschelte mich danach zu Isa unter die Decke. Im Halbschlaf drückte sie mir noch einen Kuss auf die Lippen und kuschelte sich an meine Brust. Ziemlich schnell schlief ich ein und tankte noch einmal Energie für die nächsten vier Tage.