Kapitel 237

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Am nächsten Morgen wurde ich liebevoll von Wincent geweckt und kuschelte mich direkt wieder in seine Arme. „Was machen wir heute?", fragte ich irgendwann. „Ähhh, Paul und ich wollen Haitauchen gehen.", murmelte er. „Ihr seid doch bekloppt.", grinste ich und sah zu ihm hoch. „Ein bisschen vielleicht.", lächelte er verlegen und fuhr mit seiner Hand durch meine Haare. Vorsichtig drehte ich mich weiter zu ihm und kletterte auf seine Oberschenkel. Meine Lippen legte ich sacht auf seine und begann ihn zu küssen. Wincents Hände fuhren langsam über meinen Rücken an meinen Po und er erwiderte den Kuss leidenschaftlich. Einige Küsse später, schob Wincent seine Hände unter mein Top und zog es mir direkt aus. Er hatte ja glücklicherweise eh nur eine Boxershorts an. Ich begann kleine Küsse auf seinem Oberkörper zu verteilen, was ihm ein leises Stöhnen entlockte. Vorsichtig drehte er uns um und suchte mit seinen Lippen wieder meine.

„Leute Frühstück, wir wollen doch vorm Tauchen noch an den Strand.", trällerte Paul gut gelaunt und stieß die Zimmertür auf. Ich erschrak tierisch und schaffte es gerade noch so mit meinen Armen meine Brust zu verdecken, da Wincent sich sofort von mir runterrollte. „Wir kommen.", grinste er und warf dann ein Kissen in Pauls Richtung, welcher grinsend die Tür wieder schloss. Lachend sah Wincent zu mir und checkte erst jetzt, dass ich halbnackt war und mir das Ganze dezent unangenehm war. Sein Ausdruck wechselte eher ins besorgte und er zog mich zu sich. „Sorry.", murmelte er und küsste mich leicht. „Schon gut.", erwiderte ich und löste mich von ihm. Ich versicherte ihm nochmal, dass wirklich alles gut ist, bevor wir aufstanden und uns anzogen. Ich zog mir direkt einen Bikini an und cremte mich mit Sonnencreme ein. Darüber zog ich eine kurze Hose und ein lockeres Shirt. Meine Haare band ich in zwei französischen Zöpfen zusammen und folgte Wincent dann in die Küche. Paul und Lisa hatten ein paar Brötchen und Früchte besorgt und wir frühstückten alle entspannt zusammen. Danach machten wir uns auf den Weg zum Strand, wo ich mich als erstes mit meinen Karteikarten beschäftigte und eine Runde lernte.

Einige nasse Tropfen auf meinem Bauch ließen mich aufsehen und ein klatschnasser Wincent beugte sich über mich. „Abkühlung gefällig.", grinste er frech. „Später.", erwiderte ich und sah wieder auf meine Karten. Diese wurden mir plötzlich aus der Hand genommen und schon hob Wincent mich hoch. „Nein jetzt.", lachte er und trug mich zum Wasser. Ich strampelte ein bisschen hilflos rum, was natürlich überhaupt nichts brachte und so tauchte ich kurze Zeit später schon komplett im Wasser unter. Vielen Dank dafür. Die ganze Aktion endete mal wieder in einer Wasserschlacht zwischen Wincent und mir, in die Paul und Lisa sich irgendwann auch noch einschalteten. Glücklicherweise waren wir vollkommen alleine an diesem Strandabschnitt, sodass es niemanden störte, wie laut wir waren. „Okay Mädels, ihr habt gewonnen.", lachte Paul irgendwann, doch wir kauften ihm natürlich kein Wort ab. Als Lisa und ich uns gerade beratschlagen wollten, spürte ich schon starke Arme um meinen Bauch und Wincent zog mich nach hinten. Naja, wenigstens ist er bei der Aktion auch untergetaucht. Paul hatte Lisa in der Zeit auf die Schultern genommen und sah uns herausfordernd an. „Na traut ihr euch?", grinste er und Wincent sah mich fragend an. „Haben wir jetzt die Teams getauscht.", fragte ich lachend und Lisa nickte. Ich kletterte etwas umständlich auf Wincents Schultern und er ging dann ein bisschen auf die anderen zu. Wir schubsten uns eine ganze Zeit immer wieder gegenseitig runter und hatten echt einen heiden Spaß. Irgendwann fielen wir erschöpft wieder auf unsere Handtücher und quatschten einfach nur eine Weile.

Gegen Abend gingen wir zurück ins AirBnB. Lisa und ich bekamen die Anweisung uns ein bisschen hübsch zu machen, weil wir heute Abend irgendwo hin wollten. Kopfschüttelnd gingen wir beide in das jeweilige Bad. Ich machte mir leise Musik an und öffnete dann als erstes meine Haare. Danach zog ich mich aus und stellte mich unter die Dusche. Mit geschlossenen Augen wusch ich meine Haare aus, als ich spürte, wie Wincent sich an meinen Rücken schmiegte. Kurz zuckte ich vor Schreck zusammen, entspannte mich dann aber gleich wieder. „Wir wurden da heute morgen bei etwas unterbrochen.", raunte er in mein Ohr und ich sah ihn über meine Schulter an. „Ich dachte ich soll mich schnell fertig machen.", grinste ich und drehte mich um. „Hmmm... die Zeit haben wir schon noch.", erwiderte Wincent und musterte mich. Langsam ging ich wieder einen Schritt auf ihn zu und fuhr mit meinen Händen in seinen Nacken. Ich stellte mich auf Zehenspitzen und begann ihn zu küssen. Sofort vertiefte Wincent den Kuss und legte seine Arme um meinen nassen Körper. Ich löste meine eine Hand wieder und glitt vorsichtig in seinen Schritt. Dort begann ich ihn neben unseren Küssen ein wenig zu verwöhnen, was seine Lust sofort steigerte. Vorsichtig hob er mich hoch und legte seine eine Hand unter meinen Po, um mich zu stützen. Ich klammerte mich in Wincents Nacken fast und genoss seine Küsse auf meinen Lippen. Wincent machte einen kleinen Schritt in Richtung Wand, gegen welche er mich dann sachte drückte und sich aus unserem Kuss löste. Während ich die kalte Wand in meinem Rücken spürte, öffnete ich meine Augen und sah direkt in seine, welche lusterfüllt waren. Ohne seinen Blick zu lösen, positionierte sich Wincent zwischen meinen Beinen und drang dann ganz langsam in mich ein. Ich legte meinen Kopf auf seiner Schulter ab, da ich es eh nicht geschafft hätte seinem Blick länger stand zu halten. Immer wieder bewegte sich Wincent in mir und wurde dabei mit der Zeit deutlich schneller. Er trieb unsere Lust immer weiter an und in mir machte sich jetzt schon eine unglaubliche Spannung breit, durch die ich mich kaum noch bewegen konnte. Ich krallte mich regelrecht an Wincent fest und kam dann ziemlich bald zum Höhepunkt. Wincent stieß noch einmal fest zu und stöhnte dann leise meinen Namen, während er haltsuchend nach der Duschstange griff. Nachdem Wincent einmal durchgeatmet hatte, ließ er mich vorsichtig runter, doch ich krallte mich sofort an seinen Armen fest. Meine Beine waren immer noch total wackelig. „Alles gut.", flüsterte Wincent, zog mich in seien Arme, küsste meinen Kopf und das Wasser floss weiter über uns. 

Schicksal oder Pläne //Wincent Weiß FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt