Kapitel 362

1.6K 56 0
                                    

Sicht Wincent

Das erste Konzert in Köln war einfach mega und mir wurde erst jetzt bewusst, wie sehr ich es wirklich vermisst hatte wieder auf der Bühne zu stehen. Isa hatte es zwar heute überhaupt nicht leicht mit mir, aber da muss ich morgen dann einfach an mir arbeiten. Im Bad putzte ich schnell meine Zähne, wusch mir mein Gesicht und zog mich bis auf die Boxershorts aus. Als ich das Bad verließ lag Isa mit Goldi auf dem Boden und kuschelte mit ihm. „Lohnt es sich noch, wenn ich mich dazusetzte, oder kommst du gleich ins Bett?", fragte ich schüchtern. „Ne, ich komm sofort.", erwiderte Isa und stand direkt auf. Sie kramte noch kurz was in ihrem Koffer, schaltete das große Licht aus und legte sich dann zu mir ins Bett. „Morgen um halb zehn Frühstück mit dem Team?", fragte Isa und sah mich an. Ich nickte nur kurz und schaltete mein Handy schonmal auf stumm. Isa schrieb noch was in die Gruppe, bevor sie ihr Handy an den Strom anschloss und dann ihr Nachtlicht ausschaltete. Okay... heute läuft definitiv nichts mehr zwischen uns. „Gute Nacht.", murmelte Isa und drehte mir den Rücken zu. Moment. Das geht jetzt doch zu weit. „Isa?", fragte ich und setzte mich etwas gerader ins Bett. „Mhhh...", machte sie, bewegte sich aber kein Stück. „Was ist los? Bist du immer noch sauer, wegen heute Nachmittag? Habe ich irgendwas anderes falsch gemacht?", stellte ich meinen Verdacht in den Raum. Isa drehte sich wieder um und sah mich an. „Du hast nichts falsch gemacht und die Sache von heute Nachmittag ist doch schon wieder vergessen. Ich bin einfach nur super fertig.", erklärte sie. „Aber warum drehst du dich dann von mir weg?", gab ich unsicher von mir. „Ich wollte dich nicht abweisen müssen.", flüsterte sie und sah auf ihre Hände. „Schatz, wo kommen wir denn jetzt hin? Du weißt, dass ich dir bei sowas nicht böse bin, aber wir müssen reden.", sagte ich und zog Isa vorsichtig in meine Arme. Sie ließ das zum Glück zu und kuschelte sich fest an meine Brust. „Ich liebe dich.", flüsterte ich ihr ins Ohr, bevor ich ihr einen Kuss auf den Kopf gab und mich bequemer hinlegte. Trotz der komischen Situation zwischen uns schliefen wir relativ schnell ein und ich fiel in eine traumlosen Schlaf- dachte ich.

🔥Sanfte Küsse verteilten sich auf meinem Oberkörper und wanderten immer tiefer. Ich versuchte meine Augen zu öffnen, doch ich war gefangen in diesem Traum. Ich wollte sowas eigentlich nicht mehr träumen, doch steuern konnte ich das nicht. Isa saß auf meinen Oberschenkel und liebkoste jeden Zentimeter meines Oberkörpers, während sie ihre Hand in meine Boxershorts schob. Sofort spürte ich Lust in mir aufkommen, doch der Traum hielt mich gefangen. Ich stellte mir vor, wie sie mir ihren Lippen mein Glied umschloss und es fühlte sich sogar im Traum so gut an. Ein kehliges Brummen verließ meinen Körper und ich biss mir auf die Lippe. Irgendwie fühlte ich mich immer wacher, doch die Lust verließ meinen Körper nicht. Ich ließ meine Hand zu meinem Schritt gleiten und als ich da Isas Kopf spürte war ich hellwach. Sie verwöhnte mich so gut, dass ich meine Augen sofort wieder schließen musst, um mich unter Kontrolle zu haben. Doch Isa umfasste mein Glied noch zusätzlich, sodass ich gar nicht anders konnte, als ihr mein Becken entgegen zu schieben und heftig in ihrem Mund zu kommen.🔥

Mein Atem ging super schnell und ich brauchte einen Moment, bis ich meine Augen wieder öffnen konnte. „Was war das?", keuchte ich und beobachtete Isa, die einen Schluck Wasser trank und dann ihren Blick auf mich legte. „Eine Entschuldigung für gestern?", zuckte sie mit den Schultern und schenkte mir ein unschuldiges Lächeln. Ich zog Isa zu mir und legte meine Lippen auf ihre, wenn ich schon so geweckt werde, dann will ich auch ihre Nähe spüren. „So leid es mir tut, aber der Wecker hat schon längst geklingelt.", murmelte Isa dicht an meinen Lippen. „Aber...", brummte ich. „Wincent, wir müssen wirklich aufstehen.", sagte sie leise und klang dabei nicht unbedingt glücklich.

Wenig später hörte ich das Wasser der Dusche im Bad und quälte mich dann auch mal aus dem Bett. Irgendwie könnte ich mich ja daran gewöhnen so heiß geweckt zu werden, aber noch viel lieber hätte ich mit Isa geschlafen. 

Schicksal oder Pläne //Wincent Weiß FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt