Kapitel 228

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„So viel haben wir doch noch gar nicht gemacht.", grinste ich und beugte mich zu ihm. „Hmm, aber die Gedanken an unsere Aktion draußen würden alleine schon reichen.", grinste er und zog mich an meinen Haaren zu sich nach unten. Unsere Küsse waren sehr intensiv und Wincent schmiss meinen BH in irgendeine Ecke des Zimmers. Vorsichtig kletterte ich von ihm runter, zog mir meinen Tanga aus und ihm seine Boxershorts, bevor ich wieder auf ihn klettern wollte. Wincent machte mir allerdings einen Strich durch die Rechnung und drehte mich mit dem Rücken auf die Matratze. „Lass und das ganze Spiel noch ein bisschen genießen.", raunte er mir ins Ohr und verteilte kleine Küsse auf meinem Dekolleté, während seine eine Hand immer wieder über meine Oberschenkelinnenseiten strich. Seine Küsse wanderten zu meiner linken Brust, wo er mich vorsichtig verwöhnt. Das gleiche tat er auch auf der anderen Seite, bevor seine Küsse über meinen Bauch wanderten. Fuck... er will mich quälen. Ich ballte meine Hände zu Fäusten und wand mich unter ihm. Mit seinen Küssen war er mittlerweile an meinem Unterleib angekommen und wanderte nun zu meiner Mitte. Ganz leicht spürte ich, wie seine Zunge meine empfindlichste Stelle berührte. Leise seufzte ich und vergrub meinen Kopf im Kissen. Was auch immer genau er da machte, es fühlte sich einfach wundervoll an und mein Atem beschleunigte sich immer mehr. Kurz bevor ich mich komplett verlor, krabbelte Wincent wieder zu mir hoch und küsste meinen Hals. Vorsichtig drückte ich ihn von mir weg und er rollte sich auf den Rücken. „Jaja, das hoffst du jetzt.", dachte ich mir und setzte mich auf seine Oberschenkel. Immer wieder verteilte ich Küsse auf Wincents Oberkörper und wanderte bis zu seinem besten Stück, berührte es aber nie. Manchmal wanderte ich mit meinen Küssen auch zu seien Oberschenkeln, was ihn sichtlich nervös machte. „Isa... bitte.", flehte er irgendwann und strich mir vorsichtig durch die Haare. Nochmals verteilte ich kleine Küsse auf seinem Oberkörper und wanderte dann langsam zu seinem besten Stück. „Du Biest.", stöhnte er, als ich dann mit meinen Lippen seine Eichel berührte. Ich verwöhnte ihn ein wenig, bevor ich meine Lippen wieder von seinem Glied löste. Ich griff nach den Kondomen, packte eins aus und striff es ihm vorsichtig über seinen Penis. Boah bin ich froh, wenn dieses Verhüten mit Kondom wieder vorbei ist, es nervt einfach nur. Vorsichtig küsste ich Wincent nochmal, bevor ich mich so über ihm positionierte, dass er in mich eindringen konnte. Langsam bewegten wir uns im Einklang und genossen den Sex dieses Mal wirklich und keiner von uns versuchte eine schnelle Nummer daraus zu machen.

„Das war wundervoll.", flüsterte Wincent in mein Ohr, als wir wieder nebeneinander im Bett lagen. Wir hatten uns beide ein Shirt übergezogen, weil uns nach der ganzen Nummer irgendwie ganz schön kalt war. Ich rutschte noch ein Stück dichter an meinen Freund ran und schlief dann an seine Brust gekuschelt ein.

Um 9 Uhr klingelte unser Wecker und ich setzte mich auf. Ich stand langsam auf und öffnete die Vorhänge. Die Sonne schien wunderschön über den Pisten uns ich freute mich richtig heute einfach frei fahren zu können. Während ich noch den Ausblick genoss, stellte sich Wincent hinter mich und begann meinen Nacken zu küssen. „So einen schönen Jahreswechsel hatte ich lange nicht mehr.", sagte er dann und ich drehte mich zu ihm. „Ich auch nicht, ich hab die letzten Jahre immer hinter der Bar gestanden.", gab ich lachend von mir. „Echt?", fragte er ungläubig. „Ja, in der Tanzschule, ist aber auch mega cool.", erwiderte ich und küsste ihn. Wir zogen uns unsere Thermosachen an und darüber eine Jogginghose und einen Hoodie, bevor wir nach unten zum Frühstück gingen. Dort unterhielten wir uns mit Marc und Jackie ein bisschen über die Tagesplanung und einigten uns darauf, dass wir uns erst zum Mittag wieder treffen, da die beiden noch nicht gleich auf die Piste wollten. Wincent und ich machten uns nach dem Frühstück zu Ende fertig und holten dann unsere Skisachen, bevor wir auf die Piste gingen. Wir fuhren am Anfang ein paar mittlere Pisten, bis Wincent auf einmal stehen blieb. „Ich würd gerne da hoch und neben der Piste fahren.", grinste er unsicher. „Tu, was du nicht lassen kannst, aber ohne mich. Ich fahre dafür nicht sicher genug.", sagte ich. „Wo treffen wir uns?", fragte er dann. „Schreib mir einfach.", lächelte ich und küsste ihn kurz. Ohne ein weiteres Wort war er auch schon verschwunden und ich fuhr normal die Piste runter.

Am nächsten Lift musste ich ziemlich lange warten und schaute mir die Leute um mich herum etwas genauer an. Ein Mädchen direkt hinter mir kam mir ziemlich bekannt vor. Ich schob meine Skibrille hoch und sah sie nochmal genauer an. Auch sie schien mich bemerkt zu haben und auf unseren Gesichtern breitete sich ein Lächeln aus.

Schicksal oder Pläne //Wincent Weiß FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt