Kapitel 382

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Sicht Isa

Wincent hatte sich selbst mal wieder übertroffen. Ich wollte schon immer mal einfach nur Wandern gehen und Zeit in der Natur verbringen. Dass jetzt mit diesem wundervollen Mann genießen zu dürfen machte mich einfach nur glücklich. Nachdem wir auf dem Rundweg angekommen waren konnten wir Goldi ableinen und einfach die Zeit genießen. Mal redeten wir, mal schwiegen wir, aber die Arbeit war immer super fern. Ab und an kamen uns mal ein paar Leute entgegen, aber ansonsten war es sowas von harmonisch. „Warte mal, mein Schuh ist offen.", sagte ich dann irgendwann zu Wincent und bückte mich, um den Schnürsenkel wieder zu zumachen. Ich hörte, wie Wincent scharf Luft einzog und sah fragend zu ihm hoch. Er zog mich zu sich und durchbohrte mich mit seinem Blick. „Hätte ich gewusst, wie kurz diese Hose ist, hätte ich die sicher nicht eingepackt.", raunte er, bevor er mich wieder losließ und zu grinsen begann. Ja, er hatte Recht, die Hose war super kurz, aber zum Wandern konnte man die mal anziehen. Im Endeffekt war das Wichtigste bedeckt und sie war super bequem. „Was grinst du denn jetzt so?", lachte ich, während wir schon weiter gingen. „Hmmm, ich stell mir nur vor, was wir nachher noch so machen.", murmelte Wincent. Augenverdrehend nahm ich es hin und schnappte mir mein Handy, um ein paar Fotos zu machen. „Lass uns hier mal einen Moment Pause machen.", sagte ich zu Wincent, als ich eine Schlucht als Fotomotiv ausgemacht hatte. Wincent setzte sich auf eine Bank und gab Goldi was zu Trinken, während ich einige Fotos machte. „Ich könnte auch mal wieder ne Story machen.", stellte Wincent dann fest und kramte in seinem Rucksack nach seinem Handy. „Ach fuck, dass hab ich im Zimmer liegen gelassen.", brummte er. „Hier.", schmunzelte ich und reichte ihm mein Handy mit seinem Account. „Hä?", lachte Wincent. „Wurde mir an meinem ersten Arbeitstag eingerichtet, hab ich aber lange nicht mehr gebraucht.", schmunzelte ich. „Danke.", grinste Wincent. Ich stellte mich ans Geländer und genoss ein wenig die Aussicht, während ich Wincent hinter mir Reden hörte. „Moin Leute. Es war die letzten Tag ein bisschen ruhiger hier und das wird auch noch zwei drei Tage so bleiben. Ich genieße momentan die freie Zeit mit den Leuten, die mir wichtig sind, vor allem mit dieser wundervollen Frau hier. Sobald wir wieder zu Hause sind melde ich mich wieder mehr bei euch."

Ich ging wieder zurück zu Wincent und natürlich hatte er mich gefilmt. Noch bevor ich was sagen konnte war die Story allerdings hochgeladen. „Auf dem Video sieht die Hose noch kürzer aus.", murmelte ich und hatte echt ein bisschen Schiss, was das für Reaktionen geben würde. „Na und? Du kannst es tragen, du gehörst zu mir und du darfst das tragen, in dem du dich wohlfühlst.", sagte Wincent und küsste mich gefühlvoll. Ich verdrängte die schlechten Gedanken direkt wieder und wir knabberten noch ein paar unserer Snacks, bevor wir weitergingen. Wir genossen den Tag in vollen Zügen uns ich war fast ein bisschen traurig, als wir wieder am Hotel waren. „Jetzt ein bisschen Entspannung, ein gutes Essen und dann können wir das morgen nochmal machen.", lächelte Wincent und öffnete mir die Tür. „Ich geh als erstes Duschen.", grinste ich und verschwand sofort im Bad. „Ich will mit.", rief mir Wincent hinterher und folgte mir. „Scheiße, die Dusche ist viel zu klein.", brummte Wincent dann, als er im Bad stand. Ich musste nur lachen, er und seine schmutzigen Gedanken wieder. „Lass mich schnell Duschen, dann kannst du gehen und danach bin ich voll und ganz für dich da.", lächelte ich und küsste Wincent kurz, bevor ich mich auszog und unter der Dusche verschwand.

Während ich mich abtrocknete und meinen Körper eincremte, duschte Wincent und ich spürte genau, wie er mich beobachtete. Ich griff gerade nach meiner frischen Unterwäsche, als er seinen nassen Körper von hinten an mich presste. „Du brauchst dir gar nichts anziehen.", raunte er mir ins Ohr und ließ seine Hände zu meinen Brüsten gleiten. Ich schloss einfach meine Augen und versuchte meinen Atem irgendwie unter Kontrolle zu halten. „Komm, wir gehen rüber.", hauchte Wincent mir dann ins Ohr und griff nach meiner Hand. Wir stolperten ins Schlafzimmer und Wincent schob mich aufs Bett, um sich über mich zu legen. Wincent begann mich zu küssen und schob sich zwischen meine Beine. Ohne Vorwarnung drang er dann fest in mich ein und ich kreischte kurz auf, darauf war ich noch nicht vorbereitet. „Sorry.", flüsterte Wincent und begann dann sanft sich zu bewegen. Ich genoss seine Nähe in vollen Zügen und wenig später kamen wir auch schon beide zum Höhepunkt

Schicksal oder Pläne //Wincent Weiß FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt