Hey ihr lieben, ich würde gerne mal von euch wissen wie ihr meine Geschichte findet.
Fehlt ihr was? Ist was zu viel? Was sollen Daria und Paul noch erleben?
Ich bin auf eure Nachrichten gespannt.
___________________________________________________________________„Das wärs dann. Ich danke ich habe alles. Danke dass Sie sich die Zeit genommen haben.", bedankte dich Herr Fuchs und entließ Paul und mich.
Als wir den Flur betraten sah mich Paul fragend an. „Ja bitte?", fragte ich ihn und sah mich um. „Alles okay?", fragte er mich und zog mich an sich. „Paul deine Kollegen!", raunte ich erschrocken. „Mir egal.", brummte er und drückte mich noch mal bevor er mich ganz los ließ.
„Sicher?", fragte ich nach, einfach aus Angst dass ich ihn gerade falsch verstanden haben könnte. Und anstatt mir zu Antworten küsste er mich.
Als wir uns voneinander lösten lächelte ich ihn verträumt an. „Willst du mal mein Büro sehen? Ich muss meine Sachen holen. Und mich umziehen.", informierte er mich und sah an sich hinunter.
„Also ich finde du siehst sehr gut aus.", ich biss mir auf die Unterlippe als ich an meinem Freund hoch und runter sah. „Die Polizei-Farben stehen dir. Und ja ich würde dein Büro gerne sehen.".
Paul schüttelte nur lachend den Kopf, drückte mir noch einen schnellen Kuss auf die Lippen und zog mich dann in die Richtung seines Büros.
„Ich hab da wen mitgebracht.", informierte er seinen Kollegen, den ich noch nicht sah, als er die Bürotür öffnete. Als er einen Schritt hinein ging konnte ich sehen dass niemand anderes als sein Kollege Stephan da saß. „Ach Sie sind das.", entfuhr es mir und Paul sah mich fragend an. „Bitte sagen Sie mir nicht dass Sie sauer sind.", schockiert sah Stephan mich an. Ich lächelte:" Das wäre doch nicht angemessen für eine Prinzessin oder?". Pauls Kollege sah mich erleichtert an.
„Sagt mir jetzt jemand was hier los ist?", fragte Paul und sah von einem zum anderen.
„Das erklärt dir dein Kollege in einer ruhigen Minute. Du wolltest deine Sachen packen.", wechselte ich das Thema und sah aus dem Augenwinkel das Stephan mich dankbar ansah. Es war ihm wohl wirklich peinlich. „Glaubt ja nicht dass ich die Sache vergessen werde. Ich weiß nicht mal ob ich euch einander vorstellen soll oder nicht. Aber doppelt hält besser. Daria das ist mein Kollege Stephan Sindera. Stephan das ist meine Freundin Daria Petrowa.", stellte Paul uns einander vor. „Ach nein. Freundin?", rief Stephan und sprang auf. Kurz hatte ich Panik dass Paul doch noch Ärger bekommen würde. Denn immerhin hat er meinen Fall als erstes bearbeitet, bis ihn seine Kollegen Wiebel und Fuchs übernommen haben. Aber alle Sorge war unbegründet, denn Stephan ging auf Paul, mit einem breiten Grinsen zu. „Hast du es endlich geschafft, was.", lachte er und hob seine Hand zu einem High-five. Und Paul wurde rot wie eine Tomate. „Komm schon.", lachte Stefan und hielt immer noch seine Hand erhoben. „Er hat die ganze Zeit nur von dir geredete.", wand sich der große Kommissar nun an mich. „Ich dachte es gibt in seinem Leben nichts anderes mehr. Daria hier, Daria da. Und dann die Sache mit deinem Unfall. Das hat ihn fast...", er wollte noch weiter reden aber Paul stieß ihm seinen Ellenbogen in die Seite. „Aua, was soll das?", fuhr Stephan Paul an der ihn böse anfunkelte. „Daria ist nicht hier um sich deine Märchen anzuhören.", zischte mein Freund. „Also eigentlich war es ziemlich interessant.", gab ich zurück. „Du wolltest doch deine Sachen packen und musst dich bestimmt noch umziehen. Ich zeige Daria solange die Wache.", informierte Stephan seinen Kollegen und zog mich auch schon aus dem Büro.
„Daniel!", brüllte Stephan über den Flur und zog mich hinter sich her. „Ich muss dir wen vorstellen.". „Stephan bitte. Ich kann nicht so schnell. Ich bin kleiner und mir tut das laufen noch weh.", keuchte ich als wir bei dem besagten Daniel stehen blieben. „Oh, Sorry.", entschuldigte er sich und sah seinen Kollegen an. „Das ist Daria. Daria, das ist Daniel Klattmann.", stellte er uns gegenseitig vor. Ich reichte dem uniformierten Mann meine Hand. Er nahm sie und sah dann Stephan mit großen Augen an. „Warte was? Die Daria?", fragte er und ließ meine Hand los. „Es tut mir leid, aber ich hab schon so viel von dir gehört. Jetzt hab ich auch ein Gesicht zu den ganzen Geschichten.", erklärte der junge Polizist sein Verhalten dass ihm sichtlich unangenehm war.
Ein weiterer Mann und zwei Frauen kamen um die Ecke. „Ich wusste ich hab deine Stimme gehört.", begrüßte mich Jule und umarmte mich schnell.
„Das sind Hannah Becker und Tom Mayer.", stellte Stephan seine anderen Kollegen vor und wies dann auf mich: „Das ist Daria. Pauls Freundin.".
„Das ist mein Stichwort.", hörte ich hinter mir, die mir sehr gut vertraute, rettende Stimme von Paul. Er stellte sich neben mich und ich lehnte mich dankbar an ihn. Die Lauferei mit Stephan und die Befragung mit Herr Fuchs hatte ganz schön an meinen Kräften gezerrt. „Ach nein! Ihr seid zusammen? Glückwunsch.", entfuhr es Jule und auch die anderen stimmten mit ein. „Danke danke. Ich weiß auch nicht womit ich sie verdient habe.", lachte Paul und sah mich mit einem prüfenden Blick an. „Und damit sie auch meine Freundin bleibt, gehen wir jetzt wieder. Bis morgen.", verabschiedete er sich und nahm meine Hand. Ich verabschiedetet mich auch und ging mit Paul in Richtung Ausgang.
„Danke.", seufzte ich als ich mich auf den Beifahrersitz seines Autos niederließ. „Deine Kollegen sind zwar ganz nett, aber ich bin total ko.". Paul lächelte mich an. „Sie wollten dich halt alle kennenlernen. Wer kann es ihnen verdenken.".
Von der Autofahrt bekam ich nicht viel mit, ich versuchte krampfhaft meine Augen aufzuhalten.
„Wir sind da.", informierte mich Paul. Auch das bekam ich kaum mit. Ich hatte die Augen geschlossen und war fast eingeschlafen. Als ich merkte das Paul ausstieg und die Tür an meiner Seite öffnete, öffnete ich die Augen. „Ich hätte dich auch ins Haus getragen.", schmunzelte Paul und half mir aus dem Auto. „Ich kann nicht zulassen dass du dir alle Knochen brichst.", brummte ich und lief wie ein Zombie ins Haus. Ohne mich zu beschweren ließ ich Paul mich in sein Schlafzimmer bringen wo ich mich einfach aufs Bett fallen ließ und Augenblicklich einschlief.
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Erst wenn man ganz unten ist, weiß man was wichtig ist. Teil 1
RomanceDaria arbeitet in einem Kindergarten. Sie ist glücklich. Bis sie eines Tages etwas beobachtet, dass sie nicht für sich behalten kann. Als sie sich einer Kollegin und ihrer Chefin anvertraut beginnt ein wahrer Albtraum aus dem es kein Entrinnen gibt.