Hey ihr :D
Wie gehts euch? Freut ihr euch auf den Sommer? Seit wann schaut ihr "Auf Streife"?
Ich bin gerade dabei alle Folgen auf Joyn nach zu gucken und mir sind sogar ein paar Sachen aufgefallen :D
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„Soll ich mich heute krank melden?", wollte Paul wissen als er wieder zurück zum Auto kam. „Geht nicht. Die anderen haben dich vorhin gesehen.", gab ich zu bedenken und sah Paul müde an. „Daniel und Stephan wissen vom Krümel. Die werden das verstehen.", erklärte Paul und strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht. „Und Robin?", hauchte ich und war fast eingeschlafen. „Wir könnten ihn auch einweihen.", schlug Paul vor, aber ich schüttelte den Kopf. „Erst in vier Wochen. Dann ist es sicher.", bat ich war Sekunden später eingeschlafen.„Mach dir keine Sorgen Paul. Wir passen schon auf die beiden auf.", hörte ich Daniel und setzte mich auf. „Wie geht's dir?", sofort war Paul an meiner Seite. „Wie bin ich hier rein gekommen?", verwirrt sah ich mich um und stellte fest dass ich auf dem Sofa in unserem Wohnzimmer saß. „Ich hab dich reingetragen. Was sonst?", erklärte Paul mit seinem typischen Paul-Lächeln. „Warum bist du in Uniform?", wollte ich wissen und rieb mir meine Augen. „Weil er offiziell gerade mit mir auf Streife ist.", mein Kopf schnellte zur Seite und ich sah Jule im Türrahmen stehen. „Also, da das jetzt erklärt ist, wie geht es dir?", vorsichtig legte Paul seine Hand auf meinen Bauch und sah mich fragend an. „Schon viel besser. Ich hab nur totalen Hunger.", gestand ich. „Das ist mein Stichwort.", Stephan kam mit einem Teller voller Gemüse auf mich zu. „Wo kommst du den auf einmal her?", verwirrt schüttelte ich meinen Kopf. „Ich war in der Küche und hab euch beiden was zu essen gemacht, so wie es sich für einen guten Onkel gehört.", erklärte mein bester Freund und hielt mir den Teller hin. „Danke.", brummte ich und nahm mir ein Stück Paprika. „Es tut mir leid Paul, aber wir müssen los.", kam es von Jule. „Ich liebe dich.", raunte er mir zu und stand auf. „Ihr passt mir gut auf die beiden auf, ja.", bat Paul seinen beiden Freunde die vor ihm Salutierten. „Ehrensache".
Kaum waren Paul und Jule aus der Tür geeilt, ließen sich Daniel und Stephan neben mir auf dem Sofa fallen. Als ich aufstehen wollte, griffen die beiden meine Oberarme und zogen mich wieder zurück auf das Sofa. „Du stehst erst auf wenn der Teller leer ist.", bestimmte Daniel und Stephan nickte. „Widerstand zwecklos?", fragend sah ich von einem Oberkommissar zum anderen. „Definitiv.", lachte Stephan und hielt mir wieder den Teller hin.
Nachdem auch der letzte Krümel aufgegessen war lehnte ich mich zu Stephan und flüsterte ihm „Kannst du mir bitte meine Handtasche holen?", zu. Zum Glück war Daniel gerade von der Nachrichtensendung im Tv abgelenkt sodass er der fragenden Blick von Stephan nicht sah. Erst als ich auf meinen Bauch wies verstand er und kam meiner Bitte nach.
„Daniel?", ich stieß den Oberkommissar in die Rippen. Sofort schnellte sein Blick zu mir und ich konnte einen Hauch Panik darin sehen. „Erzähl Paul nicht dass ich dir das jetzt zeige. Aber ich glaube du hast es dir verdient. Allein weil du nach deiner Schicht dich um mich kümmerst.", erklärte ich und hielt ihm das Ultraschallbild hin. „Ist das...", weiter kam er nicht, da seine Stimme versagte.
„Wieso seid ihr Männer heute so nah am Wasser gebaut?", neckte ich ihn und ließ mich gegen seine Schulter sinken. „Es ist halt unser erstes Baby.", erklärte Stephan und legte mir eine Decke über. „Euer Baby?", lachte ich auf und sah gerührt zu wie Daniel gedankenverloren die Konturen vom Krümel nachfuhr. „Unser Gruppen-Baby.", hörte ich Stephan noch sagen ehe ich wieder einschlief.„Daria Schatz. Wach auf. Du musst was essen.", sanft rüttelte mich Paul an der Schulter. „Nein.", brummte ich und zog mir die Decke über den Kopf. „Wir sind zu dritt und du allein. Willst du es wirklich auf die harte Tour?", drang Daniels Stimme dumpf durch die Decke. „Ich bin schwanger. Also lasst mich.", brummte ich und krallte mich an der Decke fest, da ich spürte wie sie jemand wegziehen wollte. „Und genau deswegen musst du was essen.", hörte ich nun auch Stephan.
Ich gab mich geschlagen und zog mir die Decke vom Kopf: „Ich hasse euch.", zischte ich und setzte mich auf. „Vielleicht stimmt dich das milde.", lächelte Paul und hielt mir einen Teller mit frischen Waffeln hin. Ich riss ihm den Teller aus der Hand und stopfte mir regelrecht die erste Waffel in den Mund. „Noch ein bisschen Nutella?", mit einem Grinsen hielt mir Stephan ein Schälchen mit dem braunen Glück hin, in das ich direkt eine Waffel tunkte. „Also werden wir heute nicht sterben?", lachte Daniel und hielt sich ein Kissen vors Gesicht. „Das ist noch nicht entschieden.", nuschelte ich mit vollem Mund. „Und wovon hängt unser Leben ab?", lachte Paul und wischte mir den Puderzucker von der Wange. „Ob wir Erdbeereis haben. Und vor allem noch mehr Waffeln.", erklärte ich und sah auf den leeren Teller in meinen Händen.
„Ich bin schon unterwegs.", rief Daniel und lief in die Küche. Kurz darauf hörte ich wie er den Teig in das Waffeleisen kippte. „Hat er wirklich Angst um sein Leben?", irritiert sah ich meinen Verlobten an, aber ehe er antworten konnte fing Stephan an zu lachen. „Kannst du es ihm verübeln?". Wie in Zeitlupe drehte ich meinen Kopf in die Richtung meines besten Freundes und sah ihn sauer an. „Ich hab dich lieb.", stammelte Stephan sprang auf und lief zu Daniel in die Küche. „Irgendwann musst du mir den Blick beibringen.", bat Paul und ließ sich neben mich auf das Sofa fallen. „Wie ich sehe hast du Daniel die Bilder gezeigt.", raunte er mir zu und wies auf den Mutterpass auf dem Couchtisch. „Ja. Sei mir nicht böse. Aber ich musste es einfach.", flüsterte ich und lehnte mich an Paul. „Warum sollte ich dir böse sein. Ich wollte ihm die vorhin selber zeigen, aber du warst schneller.", sanft strich mir Paul über den Bauch.„Ähm... Paul?", rief Daniel aus der Küche, „Wo habt ihr euren Wischer?". „Was haben die jetzt schon wieder angestellt?", brummte Paul und stand auf. „Du brauchst nicht her kommen. Sag uns nur wo der Wischer ist.", rief nun Stephan. „Als würde ich einfach auf dem Sofa bleiben, wenn ihr mein Haus zerstört.", murmelte Paul und ging zu seinen Freunden. „Wie habt ihr das denn geschafft?", lachte Paul und weckte damit nun mein Interesse.
„Ist das ein Fall für die Feuerwehr oder Notarzt?", rief ich und stand auf. „Eher für den Tatortreiniger.", lachte Paul immer noch als ich auf die drei zukam.
Erst als ich an der Kücheninsel stand sah ich das Chaos. Der Teig quellte aus dem Waffeleisen heraus und tropfte auf die Arbeitsfläche. Ein Haufen Teig verschmierter Küchentücher lag um das Waffeleisen herum und Stephan und Daniel krochen auf dem Fußboden herum.
„Was habt ihr gemacht?", ich lehnte mich weiter vor um mir einen bessern Blick zu verschaffen, als Stephan aufstand um den Küchenschwamm im Waschbecken auszuwaschen.
„Ich dachte ich mache dir eine extra dicke Waffel.", stöhnte Daniel und stand ebenfalls auf. „Und da hatte er die glorreiche Idee den ganzen Teig in das Teil zu kippen.", knurrte Stephan und hockte sich wieder hin.
„Paul?", flüsterte ich in Richtung meines Verlobten der mich fragend ansah daher gestikulierte ich ihm dass er die Szene zu seinen Füßen photographieren sollte.
Der stummen Bitte kam er auch mir einem bereiten Grinsen nach. „Das löscht du direkt wieder Richter.", zischte Stephan und baute sich bedrohend vor meinem Verlobten auf. „Das ist nur fair. Wenn man bedenkt wie viele Fotos du mittlerweile von uns hast.", erklärte ich und schob mich zwischen die beiden Männer.
„Aber was hab ich damit zu tun?", jammerte Daniel und stand stöhnend auf. „Du hast gerade Waffelteig auf unserem Fußboden verteilt. Das ist Grund genug.", erwiderte ich. „Wenn ich das Foto irgendwo online finde, dann...", drohte Stephan, verstummte aber als ich meine Arme um seinen Oberkörper schlang.
„Du kämpfst dreckig, Dornröschen.", brummte Stephan und umarmte mich.Als ich mich von meinem besten Freund löste sah ich ihn bettelnd an: „Aber wo sind meine Waffeln?".
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Erst wenn man ganz unten ist, weiß man was wichtig ist. Teil 1
RomanceDaria arbeitet in einem Kindergarten. Sie ist glücklich. Bis sie eines Tages etwas beobachtet, dass sie nicht für sich behalten kann. Als sie sich einer Kollegin und ihrer Chefin anvertraut beginnt ein wahrer Albtraum aus dem es kein Entrinnen gibt.