„Komm ich helfe dir."

657 22 0
                                    

Die von euch die etwas Romantik, etwas Liebe, wollten kommen jetzt auf ihre Kosten.
Triggerwarnung: Sex

„Könnt ihr mir noch ebenfünf Minuten geben? Ich würde Paul gerne kurz alles erzählen.",bat ich Martin. „Er kann gerne mitkommen.", schlug Martin alsKompromiss vor blickte Paul aber streng an, „Aber nur wenn duversprichst still daneben zu sitzen.". Mein Freund nickte sofortund folgte mir und Martin in das nächste freie Büro. Nachdem Martinkurz mein Personalien notiert hatte, bat er mich zu erzählen waspassiert war.
Ich blickte kurz zu Paul, der mit verschränktenArmen gegen einen Aktenschrank gelehnt dastand.
„Ich hab geradedas Abendessen für Paul und mich gekocht als es an der Türklingelte. Als ich aufgemacht habe, stellte der Mann sich als HerrSchwarz vor und sagte er wäre gegen mein Auto gefahren. Ich hab ihmgeglaubt und wollte meinen Autoschlüssel holen um mir den Schadenanzusehen, da fiel mir ein dass mein Wagen ja in der Garage steht, eralso gar nicht dagegen fahren konnte. Also hab ich mir mein Handyschnappt und bin ins Bad. Gerade noch rechtzeitig hab ich esgeschafft die Tür hinter mir anzuschließen da stand der Kerl schondavor und brüllte mich an. Ich hab dann bei Paul hier auf dem Revierangerufen, weil ich wusste dass er sein Handy im Dienst selten dabeihat, wurde dann aber an den Empfangstresen weitergeleitet und dorthab ich mit Ben gesprochen. Den Rest weißt du ja.", erzählte ichmöglichst trocken. „Für die Akten müssten wir wissen wie du denRest erlebt hast.", bat mich Martin und sah mit einem strengenBlick zu Paul. Der hob defensiv die Hände und bleib weiter still.

„Okay,", fuhr ich fort,„Ich hab Ben den Code Red genannt. Als ich nach der sexuellenBelästigung hier war, kurz vor dem ersten Gespräch mit Frau Neumannhatte Paul gesagt wenn ich im Notfall 'Code Red' sage würdet ihralle wissen was zu tun ist. Naja, während des Telefonates mit Benhat der Herr Schwarz es irgendwie geschafft durch die Tür zu brechenund hielt eine Waffe auf mich gerichtet. Kurz danach wart ihr imRaum. Nach einigem hin und her hat der Täter seine Waffeniedergelegt und du hast ihn verhaftet. Dabei hat er mir gedroht dass'Sie' mich immer finden werden und ich nie sicher sein werde. Daswars.". „Du hast vergessen dass du ihm eine saftige Backpfeifegegeben und ihm eine Ansage gemacht hast.", fügte Martinabschließend hinzu.


„Darf ich jetzt wassagen?", presste Paul zwischen seinen Zähnen hervor. „Bevor duplatzt.", erlaubte Martin ihm mit einem kleinen Lächeln. Mit zweiSchritten war Paul an meiner Seite und ging vor mir in die Hocke. Erlegte mir die Hand auf die Wange: „Ich bin verdammt froh dass dirnichts passiert ist. Und ich bin verdammt stolz auf dich.". Ich zogihn am Uniformkragen näher und drückte ihm einen kurzen Kuss aufdie Lippen. „Aber das nächste mal wählst du bitte den Notruf,ja?", bat mich Paul als wir uns voneinander lösten. Ich nickte undwand mich dann an Martin. „Bekommt man hier Stempel? Es müsstedann ja mein viertes Gerichtsverfahren sein, wenn mich nicht allestäuscht.". Martin sah mich erst perplex an und lachte dann kurzauf, „Ich muss mich wohl noch an deinen Humor gewöhnen.".

Erentließ mich und Paul kurze Zeit später. Nach einem kurzenAbstecher in die Dienststellen-Küche gingen wir gemeinsam in PaulsBüro wo Stephan schon auf uns wartete und wie wild auf seiner Mausherumtippte. Als er uns sah sprang er auf und drückte mich an sich:„Bin ich froh dass dir nichts passiert ist. Ich hätte mir PaulsGeheule nicht geben können.".
Ich wusste was Stephan versuchteund lachte: "Keine Sorge. Ich bin wie Unkraut ich vergehe nicht."„Du bist aber wunderschönes Unkraut.", schmeichelte mir Paul undhielt mir die Teetasse hin die wir aus der Küche geholt hatten.
DaPaul eine Stunde später Feierabend hatte, bleib ich auf der Wacheund konnte noch kurz mit Frau Neumann reden.
Zuhause kochten ichnoch das Essen zu Ende und Paul räumte die Reste der Badezimmertürund das Chaos das Herr Schwarz verursacht hatte weg. Er wollte nichtdass ich ihm half, und im Grunde war ich auch froh darüber.


Den gesamten Abend hinwegließ Paul mich keine Sekunde aus dem Augen. „Paul bitte. Es gehtmir gut. Wirklich.", versuchte ich ihn zu beruhigen als ichbemerkte dass er mich wiedereinmal prüfend ansah. „Sorry.",ertappt sah er auf seine Hände. „Schon gut. Aber es war ja nichtdas erste mal das mich jemand umbringen wollte.", versuchte ich dieSituation zu entschärfen. Pauls Kopf schnellte wieder hoch und ersah mich voller Schuldgefühle an. „Ich hätte nie zulassen dürfendass es schon das erste Mal gab.". „Paul. Es ist nicht deineSchuld. Du bist der Grund warum ich überhaupt noch lebe.", sagteich und nahm seine Hände in meine.
„Trotzdem...", flüstertePaul und ich sah ihm an dass er sich die Schuld an allem gab. „Paulbitte tu das nicht.", bat ich meinen Freund und strich ihm sanftüber die Wange. Paul hob seinen Blick und sah mich fragend an.„Bitte gib dir nicht die Schuld an dem was mir passiert ist. Duselber hast mir gesagt dass es nicht meine ist. Also ist es mirSicherheit auch nicht deine.", erklärte ich und lehnte meine Stirnan seine. „Aber...", wollte Paul widersprechen, ich legte ihmaber meinen Daumen auf die Lippen. „Kein Aber. Du, und zwar alleindu, bist der Grund warum ich noch hier bin. Du hast mir bei meinemAsthmaanfall im Kindergarten geholfen. Du hast mich aus der Hüttebefreit. Du hast mich gelöscht als ich in Flammen stand. Du hast imKrankenhaus nicht aufgegeben für mich zu kämpfen. Du bist immer dawenn ich dich brauche. Du. Du. Du.", bei jedem 'Du' gab ich Pauleinen Kuss auf Lippen. Paul schloss die Augen und ich konnte es inseinen Augenwinkeln verdächtig glitzern sehen. Ich zog ihn in eineUmarmung und ließ mich nach hinten an die Sofalehne fallen.
Sosaßen wir eine gute Stunde und ich hielt Paul stumm in den Armen.Sanft strich ich Paul über seinen Rücken und drückte ihm immerwieder einen Kuss auf den Kopf.
Ich hielt ihn solange fest bis ersich von mir löste und mich dankbar anlächelte. Er brauchte nichtssagen – ich wusste was er dachte.
Ich drückte Paul von mirweg und setzte mich so auf seinen Schoß das ich ihm ins Gesichtsehen konnte. „Was hast du vor?", wollte Paul wissen. „Warte esab.", raunte ich ihm zu und strich mit meinen Händen seine Brustauf und ab. „Schatz...", hauchte Paul und ließ seine Hände aufmeinen Oberschenkeln immer wieder hoch und runter wandern. Sanftküsste ich seinen Hals entlang, darauf bedacht keinen Knutschfleckzu hinterlassen. Paul stöhnte heißer auf und verstärkte seinenGriff an meinen Oberschenkeln. Ich lächelte und biss Paul sanft insein Ohrläppchen. Es gab meinem Selbstbewusstsein einen gewaltigenSchub, dass er auf eine so simple Geste von mir derart reagierte.Während ich seinen Hals und Kiefer weiter mit Küssen besahwanderten meine Hände wieder tiefer und unter seinen Pullover. Dortverweilten sie einige Sekunden ehe ich sie Millimeter für Millimeterseine Brust wieder hoch schob und das Gefühl seiner nackten Hautunter meinen Fingerspitzen genoss. Auf Höhe der Rippen konnte ichmich nicht mehr beherrschen und griff nach dem Bund des lästigenKleidungsstücks und zog es Paul über den Kopf. Ich biss mir aufmeine Unterlippe und legte meine flachen Hände auf Pauls Brust ab.So spürte ich dass Pauls Atmung immer flacher wurde und so seinHerzschlag immer schneller.
Meine Augen wanderten von seinerBrust, hinunter zu seinem Hosenbund und dann langsam hoch zu seinenAugen. Als sich unsere Blicke trafen zog mich Paul an der Hüfte nochnäher an sich heran und küsste mich stürmisch. Meine Hände fuhrentiefer und machten sich an Pauls Gürtel zu schaffen. Pauls Händewanderte unter mein Shirt und machte sich an meinem BH zu schaffen.Mit einem gezielten Griff löste er den Verschluss und lächelte inunseren Kuss hinein. „Scheinst darin Übung zu haben.", neckteich ihn als ich mich, nach Luft ringen, von ihm löste. „Für michgibt es nur noch dich.", keuchte Paul, und nutzte die Kusspause ummir, mit einer geschickten Bewegung mein Shirt und BH gleichzeitigauszuziehen. „Verdammt. Du bist perfekt.", entfuhr es ihm heißerund konnte seinen Blick nicht von meiner Brust nehmen. „Aber...",wollte ich ihm widersprechen, Paul brachte mich aber mit einem Kusszum schweigen. „Du bist perfekt. Keine Wiederrede.", ermahntemich Paul und hauchte mir kleine Küsse auf mein Schlüsselbein.Zuerst wollte ich ihm trotzdem widersprechen, spürte aber wie seineMännlichkeit immer weiter anwuchs und sich gegen meine Mittedrückte.
Langsam begann ich meine Hüfte hin und her gleiten zulassen, was Paul ein Stöhnen entlockte. Mit einer geschicktenDrehung schaffte er es, dass ich auf dem Sofa lag und er über mirschwebte. Um keine Zeit zu vergeuden machte ich mich weiter an seinemGürtel zu schaffen und fuhr, nachdem ich ihn und seine Hose geöffnethatte, mit meinen Fingerspitzen in seine Boxershorts. Paulwährenddessen widmete sich meinen Brüsten, knetete sie und saugtezärtlich an den Brustwarzen. Langsam küsste sich Paul von meinerBrust, zu meinem Schlüsselbein bis zu meinem Hals. Dort küsste ersich zu der einen Stelle hoch die mich immer weich werden ließ. Soauch heute. Stöhnend warf ich den Kopf in den Nacken und gab Paul somehr Platz für seine Küsse. Ich fuhr mit meinen Händen seinenRücken hoch und krallte mich in seinen Haaren fest.

Nach einigen Minuten küsstesich Paul meinen Körper hinunter und versah meinen Bauch mit extravielen Küssen. Kurz vor meinem Hosenbund machte er halt und sah zumir hoch. „Bitte...Paul...", keuchte ich und hoch meinen Po,damit er es einfacher hatte mir meine Hose auszuziehen. Sanft stricher über meine Mitte und drückte sanfte Küsse auf die Innenseitenmeiner Oberschenkel.

Auffordernd hob ich ihm meinBecken entgegen und versuchte mich am Stoff des Sofas festzukrallenals ich Pauls Lippen an meiner intimsten Stelle fühle. Immerschneller spielte seine Zunge mit mir und ich spürte wie ich derErlösung immer näher kam. Dies ließ ich Paul auch wissen,woraufhin er mit einem Finger in mich eindrang und in immer wiederund immer schneller hinein und hinaus gleiten ließ. Kurze Zeitspäter nahm er einen zweiten Finger dazu was mich dann völlig überdie Klippe warf und ich kam.
Sanft strich Paul mir über dieBeine und kam wieder hoch zu mir, während ich versuchte meinen Atemunter Kontrolle zu bringen. Mit zitternden Händen versuchte ich ihmseine Hose abzustreifen was ihn zum lachen brachte. „Komm ich helfedir.", hauchte er und streifte sich selber das letzeKleidungsstücks ab. Als sein Kopf kurz darauf wieder über meinemschwebte zog ich ihn zu mir herunter und presste unsere Lippenaufeinander. Meine Beine schlang ich als nonverbale Aufforderung umseine Hüften und spürte ihn schon an meiner Mitte. Paul fuhr miteiner Hand an meiner Seite hinunter, zwischen meine Beine,positionierte sich selber an meinem Eingang und drang in mich ein. Ergab mir einen Moment um mich an ihn zu gewöhnen und fing dann ansich in mir zu bewegen. Es dauerte nicht lange bis ich laut anfing zustöhnen und meine Fingernägel in seinen Rücken vergrub. Auch Paulstöhnte und stieß immer schneller und härter zu. „Paul ich...",keuchte ich und Paul sah mich an. „Ich auch...", antwortete erund stieß noch ein paar mal zu bevor wir gemeinsam von einemOrgasmus überrollt wurden. Erschöpft ließ Paul sich auf michfallen. Es dauerte einige Zeit bis wir wieder zu Atem kamen. „Gottich liebe dich.", flüsterte Paul und ich brummte zustimmend, dennich hatte Mühe meine Augen offen zu halten. Auch Paul wurdezunehmend müder und legte seinen Kopf auf meiner Brust ab.
Minutenspäter waren wir beide eingeschlafen.

Erst wenn man ganz unten ist, weiß man was wichtig ist. Teil 1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt