Teil 62

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Stella

Wie selbstverständlich sitzt Jackson auf dem Sofa. Breitbeinig und die Arme auf der Rückenlehne liegend schaut er mich erwartungsvoll an. Einige Knöpfe seines Hemdes hat er geöffnet.  "Endlich alleine. Kommen wir jetzt zum gemütlichen Teil. Setzt sich!" säuselt er mit einem widerlichen Grinsen im Gesicht. Galle steigt in mir auf und ich habe Angst, dass das ganze Essen gleich wieder heraus kommt. Wie angewurzelt steht ich da. Er klopft auf den Sitz neben sich, um mir anzudeuten, dass ich zu ihm kommen soll. 

Nach einem tiefen Atemzug nehme ich mit genügend Abstand auf dem Sofa platz. Jackson rutscht direkt näher und greift grob mein Kinn. "Oh Stella, auf den Moment warte ich schon so lange." flüstert er. Panik breitet sich in meinem Körper aus. Mit einer fließenden Bewegung liegt er auf mir, küsst mich grob und fängt an meine Brust zu kneten. Ich versuche meinen Kopf irgendwie weg zu drehen, aber es gelingt mir nicht. Seine Hand drückt meinen Hals so fest, dass ich kaum noch Luft bekomme. "Oh..  du machst mich so heiß. Sag es, sag mir, dass du es auch willst," flüstert er in mein Ohr. Mit aller Kraft drücke ich meine Hände gegen seinen Brustkorb. "Nein!" sag ich in einem ruhigen Ton. Ich hoffe er hört mein ängstliches Beben in der Stimme nicht. Aber er macht unbeirrt immer weiter. Grob packt er mit einer Hand zwischen meine Beine, während die andere Hand noch um meinen Hals liegt.

Panik bricht bei mir aus und ich schlage gegen seinen Brustkorb. "Nein, hör auf, ich will das nicht," sage ich jetzt lauter. Sofort stoppt er seine Bewegung. Ich atme auf, in der Hoffnung, dass er von mir ab lässt. Aber als ich in seine Augen sehe, bekomme ich Todesangst. Seine Augen sind tief schwarz und sein Gesicht ist von einer Wut durchzogen. Er holt mit seiner Hand aus und schlägt mir mit voller Wucht ins Gesicht. "Was hast du gesagt?" schreit er mich an. "Du kleine dreckige Schlampe, du willst doch von mir gefickt werden. Das wusste ich schon am ersten Tag, wo wir uns gesehen haben. Und dann kam dieser scheiß Mafia Typ dazwischen...." *bang* noch ein Schlag ins Gesicht. Während er weiter auf mich ein prügelt redet er sich total in Rage "Dieser scheiß Leonardo. Der bekommt auch noch sein Fett weg. Auch ihn werde ich aus dem Weg räumen.... so wie ich deine Schlampenfreundin Lucy weggeschafft habe.... Wenn dein Sohn erstmal auch aus dem Weg ist, gibt es nur noch uns beide!" brüllt er. Trotz der Schläge verarbeite ich die Information. "Was hast du mit Lucy gemacht?" funkel ich ihn böse an. Sein grinsen wird diabolisch. Er richtet sich auf "Egal, sie ist weg und wird dir keine Flausen mehr in den Kopf setzen. Wir beide werden es uns jetzt gemütlich machen!" Dabei beginnt er seine Hose zu öffnen. Die Zeit nutze ich um ihn von mir runter zu schubsen und ins Schlafzimmer zu flüchten.

Leider ist er direkt wieder auf den Beinen und packt mich grob an den Haare. Er zieht mich zum Bett und drückt mich darauf. Auf allen Vieren knie ich nun vor ihm. Er kommt näher und greift wieder grob zwischen meine Beine. Mit der anderen Hand fast er von hinten in meinen Nacken und drückt mich aufs Kissen. Ich spüre wie meine Leggings und Slip vom Körper gerissen wird. Ein wiederliches Lachen höre ich hinter mir. Ich schließe meine Augen und mache mich auf das Schlimmste gefasst.

Plötzlich höre ich ein merkwürdiges *plong*. Jackson's Griff an meinem Hals wird lockerer. "Was zum Teufel..." schreit er. Er lässt mich komplett los und ich falle wie benommen zur Seite. Dann sehe ich es. Kleine blaue Augen, die gefährlich funkeln. In der Hand hält er eine Bratpfanne, die noch auf der Spüle lag. "Luca," schreie ich.

Jackson dreht sich zu Luca um und packt ihn wie ein Kaninchen im Nacken. "Du kleiner Bastard. Genauso unbrauchbar wie sein Vater. Dir werde ich es zeigen. Keiner rührt mich an!" brüllt er ihn an. So schnell wie möglich versuche ich auf die Beine zu kommen. Aber ich kann nur noch zusehen, wie er Luca in den Wandschrank sperrt. Völlig hysterische schreie ich ihn an. Aber mit festem Griff an meinem Oberarm zieht er mich wieder ins Schlafzimmer und wirft mich grob aufs Bett. "So... Mein Schatz...jetzt wird uns niemand mehr stören. Er zieht sich sein Hemd und anschließend seine Hose aus und kommt langsam wie ein Raubtier auf mich zu. Er leckt sich begierig über  seine Lippen. Tränen strömen aus meinen Augen. "Wenn du jetzt schön brav bist, werde ich deine Freundin am Leben lassen!" raunt er mir zu. Mir fehlen die Worte. Ich kann einfach nur mit dem Kopf schütteln. Mit einem Satz liegt Jackson auf mir. Ich kann schon seine Erektion an meinem Eingang spüren. Mir wird so übel. Ich lege meinen Kopf zur Seite und hoffe einfach dass es schnell vorbei ist.

Dann ertönt ein lautes *Wums*. Jackson zuckt zusammen und springt von mir runter.

Der Mafia Daddy Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt