Teil 68

1.3K 38 5
                                    

Leonardo

Stella meine tapfere Stella. Giovanni und ich stehen sprachlos hinter der Scheibe und sehen zu, wie Stella diesem Arsch ein Messer in den Oberschenkel rammt. Als Krankenschwester weiß sie genau wo sie hin stechen muss. Das Blut spritzt nur so aus ihm heraus. Lange wird er es nicht mehr machen. Ich hoffe Stella weiß was sie tut, ansonsten ist unsere letzte Chance Lucy zu finden dahin. Giovanni wird schon ziemlich nervös. "Sie schafft das, vertrau ihr!" beruhige ich ihn. Er ballt die Hände zu Fäusten und ist kurz vorm durchdrehen. Dann hören wir es. Jackson erzählt ihr, wo Lucy ist... Und bricht zusammen. Mit dem Handy in der Hand rennt Giovanni in einem Affenzahn los. Er wird sich jetzt sein Mädchen holen. Ich werde mich um meines kümmern.

Langsam laufe ich auf Stella zu und lege meine Hände auf ihre Schulter. "shh Stella, alles ist gut. Das hat du gut gemacht. Giovanni ist schon auf dem Weg zu Lucy!" flüstere ich ihr zu. Sie zittert am ganzen Körper. "Ich..ich habe ihn umgebracht..." stammelt sie. Tränen laufen tonlos über ihre Wangen.

Schnell nehme ich Stella auf meine Arme und trage sie in mein Büro. Die Blicke der Jungs ignoriere ich so gut es geht und gebe nur schnell die Anweisung, dass sie unten aufräumen sollen.

In meinem Büro setze ich Stella auf meinen Schreibtisch. Noch immer ist sie total weg getreten. Schnell gehe ich ins angrenzende Bad und lasse die Dusche an. Vorsichtig ziehe ich sie aus. Ich trage Stella in die Dusche. Als ich mich zurückziehen will, hält sie mich am Hemd fest. "Bleib bei mir!" haucht sie mir entgegen. Schnell ziehe ich meine Klamotten aus und schiebe mich zu Stella in die Dusche. Sie steht noch immer so da, wie ich sie rein gestellt habe. Das Wasser läuft ihren perfekten Körper hinunter. Mein Körper reagiert sofort auf meinen Engel und ich werde hart. Scheiße, ein ungünstiger Zeitpunkt. Ich ignoriere meine Gefühle und nehme Stella von hinten in die Arme. Sofort merke ich, wie sich ihre Muskeln entspannen. Ein wohliger Schauer läuft über meinen Rücken. So stehen wir eine Zeit da. Stellas Atmung wird wieder entspannter. Dann dreht sie sich um und schaut mir in die Augen. So viele Gefühle kann ich darin erkennen. Ich nehme ihren Gesicht in meine Hände und unsere Lippen berühren sich hauchzart.

Ein Stromschlag durchfährt meinen Körper bis in meine Lenden. Stella wird meinen mehr als bereiten Schwanz an ihrem Bauch spüren. Sie unterbricht den Kuss und schaut mir tief in die Augen. Was sie dann sagt bringt mich völlig aus dem Konzept "Ich will dich... Jetzt!" Verwirrt starre ich sie an. "Aber, Amore..." versuche ich zu sprechen, aber sie legt einen Finger auf meinen Mund. Die andere Hand streichelt federleicht über meine Brust, Bauch und landet dann an meinem Schwanz. Himmel..  Herrgott. Diese Frau. Mit einer fließenden Bewegung sinkt sie auf die Knie. Ehe ich reagieren kann, nimmt sie meinen Penis in den Mund. Ein knurren entkommt meiner Kehle. "Baby, ich hab dich so vermisst!" flüstere ich. Wild saugt und lutscht sie, als gäb es kein Morgen mehr. "Amore, komm hoch, ich will in dir sein!" befehle ich ihr. Vorsichtig ziehe ich sie an den Händen hoch und hiefe sie auf meine Hüften. Ohne Umwege und Vorspiel dringe ich sofort in sie ein. Unsere Bewegungen sind hemmungslos und wir vergessen alles um uns herum.  Zu lange ist es her, dass wir uns gespürt haben. Daher dauert es auch nicht lange, dass wir gleichzeitig unsere Erlösung finden. Während wir beide von unserem Höhepunkt herunter kommen, sehen wir uns in die Augen. "Ich liebe dich. Ich will nicht mehr ohne dich sein. Willst du mich heiraten?" kommt es aus mir raus geschossen. Stella blinzelt einmal...zweimal... "Ja!" haucht sie. Schlicht und ergreifend ja. Mein Herz explodiert vor Freude und ich küsse sie mit allen Gefühlen die ich habe.

Nachdem wir uns beruhigt haben, ziehen wir uns wieder an. Stella bekommt eines meiner Ersatzhemden. Man sieht das sexy aus, ich könnte schon wieder.... Mein Engel sieht meinen Blick und lacht. So ein Biest.

Aber dafür haben wir jetzt ein Leben lang Zeit. Ich nehme Stella an die Hand und ziehe sie zum Auto. Erst dort schaue ich auf mein Handy. "Giovanni hat Lucy. Er bringt sie zu mir nach Hause!" erkläre ich ihr.

Mein Engel wird ungeduldig und so fahren wir dort ebenfalls hin. Im Auto ist es still. Stella hängt ihren Gedanken nach. Ich will irgendwas tröstliches sagen: "Baby, es ist nicht deine Schuld. Er war selbst Arzt und hätte wissen müssen, dass ihm nicht so viel Zeit bleibt. Du hast Lucy dadurch gerettet. Das ist alles was zählt!" Sie nickt gedankenverloren. Ich denke wir müssen das ganze noch aufarbeiten. Aber jetzt erstmal schauen wir nach Lucy.

An der Villa angekommen springt Stella aus dem Auto. Sie läuft ins Haus und trifft dort jedoch nur Enzo an. "Hey was ist los. Wie seht ihr denn aus?" fragt er. "Lucy, ist Lucy noch nicht hier. Giovanni wollte sie doch bringen!" frage ich atemlos. "Ne, noch keiner da. Luca schläft bereits, ich glaube der Tag hat ihn echt geschafft!" antwortet er. Kein Wunder, es ist bereits später Abend.

Wie ein Raubtier im Käfig läuft Stella im Wohnzimmer auf und ab. Es macht mich wahnsinnig. Mehrfach habe ich Giovanni angerufen, aber er meldet sich nicht. Was ist denn jetzt schon wieder los?

Der Mafia Daddy Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt