Teil 93

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Stella

Puh, das war ganz schön knapp mit diesem Russen. Aber ich hätte es niemals zugelassen, dass Leonardo für meine Taten büßt. Es war eine Kurzschlussreaktion. Aber es tat wirklich gut es auszusprechen. Als die Herren sich ins Arbeitszimmer begeben, gehen Lucy und ich in die Küche. Ich habe keine Lust noch länger mit diesem unheimlichen Gorilla in einem Raum zu verbringen.

Lucy lässt sich erschöpft auf den Stuhl am Küchentisch fallen. "Mann, wie gerne hätte ich jetzt einen Schnaps!" Lacht sie. Ich könnte jetzt auch einen vertragen, aber aus Solidarität lasse ich es und koche uns lieber einen Tee. Diesen trinken wir im Stillen und warten auf irgendwelche Regungen aus dem Arbeitszimmer.

Nach einiger Zeit kommt Leonardo mit Alexej in die Eingangshalle und er bügelt sie kurz ab. Völlig in Gedanken steht er erschöpft an der Haustür. Die letzte Nacht ist nicht spurlos an ihm vorbei gegangen. Um ihn zu trösten, schlinge ich meine Arme um seinen Bauch. Aber was macht er, er blufft mich an. Na warte, nicht mit mir. Ich necke ihn ein wenig und sehe zu, dass ich Land gewinne.

Mein erster weg führt zu Luca. Er spielt mit Roberta Dinosaurierschlacht. Er scheint mich nicht zu bemerken und Roberta gibt mir zu verstehen, dass ich ruhig gehen kann. Das nehme ich dankend an. Nach diesem Theater brauche ich erstmal eine heiße Dusche.

In unserem Schlafzimmer angekommen, schäle ich mich schnell aus meiner Kleidung und steige unter die Dusche. Einige Zeit lasse ich das heiße Wasser meine Muskeln entspannen bis sich plötzlich zwei starke Hände auf meine Hüften legen. Zarte Küsse werden auf meinen Nacken und Schulter verteilt. "Leonardo!" Stöhne ich verzückt. Ich spüre sein grinsen auf meiner Haut. Seine Hände wandern weiter aufwärts und erreichen meine Brüste. Leonardo beginnt diese hingebungsvoll zu kneten. "Du bist also meine Mafia Königin?" Raunt Leonardo mir ans Ohr um anschließend in mein Ohrläppchen zu beißen. "Jaaa!" Gebe ich ihm heiser zurück. "Dann sollte ich dich auch wie eine Königin behandeln!" Sagt er in seinem Mafia Ton, was mir eine Gänsehaut beschert. Mit einem Ruck dreht er mich um und presst mich an die kalten Fliesen. Kurz zucke ich vor Schreck zusammen, aber dann spüre ich seine Zunge an meinem Bauchnabel. Leonardo geht in die Knie und küsst sich zärtlich immer weiter südlich. An meinem Venushügel angekommen, platziert er unschuldige kleine Küsse darauf. Was mich fast wahnsinnig macht. Ich kralle meine Hände in seine Haare und beuge ihm mein Becken entgegen. "So ungeduldig, meine Königin!" Lacht er. Er nimmt seine Hand dazu und streichelt hauchzart über meine Schamlippen. Gott der Mann macht mich verrückt. "Mehr" Stöhne ich flehend. Ganz leicht spüre ich, wie seine Zunge die  Bewegung seiner Finger nach fährt. Ich winde mich und will mehr. " Sag mir Amore, wer hat das Sagen?" Fragt er in einem ernsten Ton. Gott... Ich kann gerade nicht klar denken, geschweige denn reden. Also kommt nur ein Stöhnen aus meinem Mund. Leonardo beißt in meine Klit. Nicht zu feste, aber ein süßer Schmerz strömt durch meinen Körper. "Antworte!" Knurrt er. "Aahh... Scheiße... Mmmh du... Du hast das sagen...mein Mafia-König!" Schreie ich schon fast. Leonardo lacht und gibt mir eine Klaps auf den Po. Dann steht er auf und küsst mich, dass mein Beine weich werden.

Er scheint es zu spüren, packt mich an meinem Po und schlingt meine Beine um sein Hüften. Er presst mich noch stärker an die Wand und dringt mit voller Wucht in mich ein. Ich sehe Sterne. Augenblicklich könnte ich kommen. Er stößt immer fester und animalischer zu. Seine Lippen liebkosen zärtlich meine Brustwarzen, nur um anschließend heftig hinein zu beißen. Das Wechselspiel von Schmerz und Zärtlichkeit macht mich wahnsinnig. Meine Finger krallen sich in seinen Rücken. Er stößt immer tiefer in mich und greift mit seinen starken Händen feste in meine Pobacken. Wir werden wohl beide Spuren davon tragen. Seine Stöße werden immer unkontrollierter und unser Stöhnen lauter, bis wir beide unsere Erlösung finden. Schwer atmend sehen wir uns an. "Ich liebe dich!" Japsen wir uns beiden zu.

Nachdem meine Beine mich wieder tragen und wir uns fertig gemacht haben, wollen wir gerade nach unten gehen, als ich Leonardo aufhalte "Baby, bring mir den Umgang mit einer Waffe bei!" Sage ich ruhig. Leonardo, der schon den Türknauf in der Hand hat, dreht sich zu mir um. "Wie bitte?" Schaut er mich irritiert an. "Ich werde wohl öfter in die Situation kommen, dass ich mich verteidigen muss. Daher, bitte bring mir Schießen und Kämpfen bei." Erkläre ich ihm achselzuckend. Kurz mustert er mich, kommt dann auf mich zu und nimmt mich in den Arm. "Alles was du willst, Amore!" Raunt er mir ins Ohr.

"Wenn du so redest, machst du mich ganz schön heiß, weißt du das?" Schmunzelt er. "Und mich macht dein Mafia Ton an!" Gebe ich zu. Schon prallen unsere Lippen auseinander und wir sind schon wieder dabei uns auszuziehen, als es plötzlich klopft. Leonardo gibt ein knurren von sich. "Klopft, Klopf. Seid ihr angezogen. Ich wollte fragen, ob Stella mir bei der Hochzeitsplanung helfen kann." Fragt Lucy vorsichtig. Bevor ich antworten kann, übernimmt Leonardo das Reden: "Sie kommt gleich" Ruft er in Lucy's Richtung und mir flüstert er leise ins Ohr "Im wahrsten Sinne des Wortes!" Und dann schmeißt er mich aufs Bett. Gott dieser Mann. Davon werde ich nie genug bekommen.

Der Mafia Daddy Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt