Teil 158

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Leonardo

Puh, der Abend nimmt kein Ende. Zunächst waren wir bei einem Edelitalier. Mein Onkel haut ziemlich auf die Kacke. Den meisten meiner Jungs scheint es zu imponieren, wie er die Spendierhosen an hat. Sollen sie doch sein scheiß Geld genießen. Genervt nippe ich an meinem Whisky. Ich werde heute sehr vorsichtig mit dem Trinken sein, da ich immernoch vermute, dass Andrea was vor hat. Enzo entspannt sich zusehends und trinkt einige Shots über den Durst. Giovanni scheint es eher wie ich zu sehen und hält sich seit Stunden an ein und dem selben Whisky fest. 

Irgendwann ist es so weit und es geht in einen unserer Stripclubs. Die Mädels begrüßen uns natürlich sichtlich erfreut. Einige Männer lassen nichts anbrennen. Sollen sie ruhig. Genau dafür habe ich sie mitgenommen um meinen Onkel in Sicherheit zu wiegen. Wie schon befürchtet, kommt irgendwann Molly auf die Bühne. Sie ist unsere beste Tänzerin und ich kenne sie schon ewig. Sie ist eher wie eine Schwester für mich und sowas wie die Clubmutter für die anderen Mädels. Aufreizend tanzt sie vor mir rum. Als sie sich auf meinen Schoß setzt, will ich sie gerade weg stoßen, da flüstert sie mir ins Ohr "Sei auf der Hut, dein Onkel hat irgendwas vor. Er hat alle Mädels bestochen, ihr Glück bei dir zu versuchen." Schon tanzt sie weiter und ich muss ihre Worte erstmal sortieren. Nachdem der Tanz vorbei ist, verabschiedet Molly sich bei mir. Weitere Mädels kommen und leisten meinen Jungs Gesellschaft. Zu mir kommt ein junges Mädel, ich glaube Nadja. Sie ist noch recht neu hier, aber ich glaube sie ist ziemlich durchtrieben.  Sie setzt sich auf meinen Schoß und streichelt meinen Nacken. Aber ich mache ihr sofort klar, dass da nichts läuft. Sie ist verärgert und fuchtelt wild mit ihren Armen umher. Ihr Ohrring fällt runter und sie bückt sich danach. So schnell wie ich gar nicht gucken kann, kniet sie zwischen meinen Beinen und schaut mich mit einen Augenaufschlag an, der wohl verführerisch sein soll. "Hab ihn." Haucht sie und hebt den Ohrring auf. "Wo ich schon mal hier unten bin, kann ich dir was Gutes tun?" Fragt sie verführerisch, streichelt meinen Oberschenkel und beugt sich mit dem Kopf sehr weit zu meinem Schritt runter. Es sieht schon heiß aus, aber es regt sich bei mir gar nichts. Meine Liebe und Lust ist nur für eine Frau bestimmt. Daher lächel ist sie freundlich aber bestimmt an und ziehe sie anschließend wieder auf die Beine. "Du bist echt süß. Aber ich heirate meine Traumfrau. Sorry, da hat niemand anderes Platz. Such dir jemand anderes." Erkläre ich so freundlich wie möglich.

Der restliche Abend zieht sich in die Länge. Nachdem mein Onkel sich doch glatt mit Nadja vergnügt hat, kommt er grinsend auf mich zu. "Na mein Junge. Hattest du deinen Spaß?" Will er wissen. Ich grinse ihn gespielt an und sage "Ja alles Bestens." Gott wann können wir endlich gehen. Er scheint auch genug zu haben, sodass wir mit den betrunkenen Jungs im Schlepptau den Club verlassen. Es wird schon langsam hell, als wir endlich Zuhause ankommen. Müde schleppe ich mich noch kurz unter die Dusche, um das billige Parfüm der Mädels los zu werden und werfe mich nackt ins Bett.

Mit einem lauten Knall werde ich aus dem Schlaf gerissen. Stella steht im Schlafzimmer und hat die Tür zu geknallt. Verwirrt schaue ich sie an. "Amore, guten Morgen. Ich habe dich vermisst." Begrüße ich sie. Aber ihr Ausdruck im Gesicht ist irgendwie komisch. Ich kann es gerade nicht deuten. In einem Augenblick zwinkert sie mir noch zu und im nächsten brüllt sie los. "Was fällt dir ein? Du mieses Schwein. Kaum lässt man dich einen Abend raus, lässt du es dir von so einer Schlampe besorgen. Scheinst es wohl dringend nötig zu haben. Du bist ein beschissener Lügner!" Ich in erstarrt. Doch während sie brüllt, beginnt sie sich langsam auszuziehen, was irgendwie nicht zu ihrem Gebrüll passt. Sie schimpft und schreit weiter, während sie jetzt Splitterfaser nackt vor mir steht. Mein Kopf kommt gerade nicht mit. Aber Junge, es macht mich gerade an, sie hier so vor mir zu sehen. Noch bevor ich erahnen kann, was passiert, setzt sie sich rittlings auf meinen Schoß. Ihren bereits feuchten  Eingang reibt sie an meiner Länge, während sie weiter schimpft. Mit offenen Mund sehe ich ihr zu, wie sie sich auf mich herunter gleiten lässt. Was zur Hölle. Stella muss ein Stöhnen unterdrücken und wirft ihren Kopf in den Nacken. Sie reitet mich hart, während sie mich beschimpft. Ich verstehe nur Bahnhof, aber meine Erregung lässt meinen Kopf ausschalten. Ich lasse mich fallen und genieße Stella's Enge um nicht herum. Als ich kurz vor meinem Orgasmus stehe, öffne ich den Mund und will meine Lust raus stöhnen. Stella drückt mir ihren Hand davor. "Halt die Klappe du Arsch." Schreit sie und auch ihre Erregung ist ihr anzumerken. Sie bringt uns beiden gleichzeitig über die Klippe und wir kommen heftig aber so leise wie noch nie.

Atemlos schaue ich sie fragend an. "Du kannst mich mal. Ich werde mir überlegen, ob ich dich heirate!" Brüllt Stella, steht auf und knallt die Badezimmertür. Dann kommt sie kichernd auf mich zu und zeigt auf den Nachttisch. Ich öffne ihn, sehe den Störsender und schalte ihn ein. Sobald er aktiviert ist, lacht Stella laut auf. Noch immer total verwirrt schaue ich sie sprachlos an.

Der Mafia Daddy Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt