Teil 87

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Stella

Der Abend war der absolute Horror, aber jetzt wo Leonardo hier bei mir ist, geht es mir wieder gut. Ihn endlich wieder so nah zu spüren ist einfach atemberaubend. Seine Küsse bereiten mir Gänsehaut und ein Feuerwehr explodiert in meinem Magen.

Leonardo liegt auf mir und ich kann es kaum erwarten, ihn in mir zu spüren. Er küsst eine heiße Spur an meinem Hals entlang. Voller Vorfreude fliegen die Kleidungsstücke quer durch den Raum. Meinen Brüsten schenkt er besonders viel Aufmerksamkeit. Er küsst, leckt und beißt in meine harten Brustwarzen. Ich liebe dieses Gefühl. Seine Lippen wandern weiter und erreichen schnell meinen Venushügel. Er setzt hauchzarte Küsse darauf und saugt meine heiße Haut ein. Ich kann nicht anders als aus tiefsten Herzen zu säufzen. Dieser Mann weiß genau was er tut. Er leckt über meine Klit und beißt tatsächlich daran. Ein kleiner prickelnder Schmerz durchfährt meinen Körper. Gelöscht wird dieser durch leichte Küsse. Er leckt nun meine feuchte Spalte. Kaum denke ich es geht nicht mehr, schiebt er seine Zunge in meine Lustgrotte. Immer fester stößt er zu. Ein berauschendes Gefühl, von dem ich nicht genug bekomme. "Gott, hör nicht auf..." stöhne ich. Ich spüre an meiner empfindlichen Stelle, dass seine Lippen sich zu einem Grinsen verziehen. Er weiß einfach, wie er mich zum Schreien bekommt.

Aber ich halte es nicht mehr aus. Ungeduldig ziehe ich an seinen Haaren. "Ich will dich jetzt... In mir!" befehle ich ihm. Mit einem animalischen Knurren positioniert er seinen harten, pochenden Schwanz an meiner Mitte. Ohne Probleme dringt er in mich ein, da ich so feucht für ihn bin. "Amore, du fühlst dich einfach wahnsinnig gut an. Ich kann mich kaum zurückhaltend!" Raunt Leonardo mir ans Ohr. Als Antwort beiße ich in seine Schulter. "Dann halte dich nicht zurück. Zeig mir wie geil du auf mich bist!" Reize ich ihn. Dies verfehlt seine Wirkung nicht, denn in der nächsten Sekunde dreht er mich um und zieht mich an den Hüften zu sich ran. Sein Schwanz klatscht gegen meinen Po. Sofort findet seine harte Erektion meinen Eingang. Als er in mich stößt, kann ich nur noch Sterne sehen. Immer stärker hämmert er in mich rein. Verzweifelt versuche ich mich am Bettlaken festzuhalten. Wir stöhnen beide ungehemmt unsere Lust heraus und vergessen alles um uns herum. Leonardo greift in meinen Nacken und drückt meinen Kopf weiter ins Kopfkissen, sodass er den Winkel verändert. Genau diesen Punkt den er jetzt trifft, lässt mich kommen. Ein nie endender Orgasmus überkommt mich und ich reiße Leonardo mit über die Klippe. Völlig berauscht von den ganzen Gefühlen brechen wir zusammen. Es dauert eine Ewigkeit bis ich wieder klar denken kann. Leonardo küsst zärtlich meinen Rücken und meine Schulter. "Ich liebe dich so sehr, Amore!" Haucht er zwischen den Küssen in mein Ohr. Ich drehe mich zu ihm um und schaue ihn tief in die Augen "Ich liebe dich auch. Hast du das Ernst gemeint mit einem Baby?" Frage ich vorsichtig nach. Er lacht aus vollem Herzen "Nicht ein Baby... Viele Babys." Dieser verrückte Kerl. Wir küssen uns leidenschaftlich und genießen die Nähe des anderen.

Ein Klopfen reißt uns aus unserer Zweisamkeit. "Leonardo, ich will nicht stören, aber es ist alles erledigt und Luca ist bereits wach, ich gehe mit ihm an den Strand." Hören wir Enzo rufen. Oh mein Gott. Schon wieder haben uns alle gehört. Vor Scham verstecke ich mich unter der Bettdecke. Leonardo krabbelt mit darunter und lacht: "Irgendwann musst du dich ihnen stellen, Amore!"

Peinlich berührt springe ich aus dem Bett unter die Dusche. Natürlich kommt Leonardo mir hinterher. Aber diesmal bleiben wir artig, sodass wir schnell fertig sind.

Etwas ängstlich, was mich unten erwartet, gehe ich die Stufen nach unten. Aber es ist keine Spur mehr von den Russen, geschweige denn irgendwelche Blutflecken zu sehen. Erleichtert atme ich auf. Leonardo, der direkt neben mir läuft bemerkt dies genau und legt seinen Arm schützend um meine Hüfte. So gehen wir in die Küche. Dort stehen bereits Giovanni und Lucy. Beide strahlen um die Wette. Giovanni kann sein Glück kaum fassen und läuft mit offenen Armen auf uns zu "Ich werde Vater, ist das zu fassen. Und außerdem wird diese tolle Frau meine Ehefrau!" Jubelt er und fällt erst mir und dann Leonardo in die Arme. Fragend schaue ich zu Lucy. "Wann ist denn bitte der Antrag passiert?" Lucy wird auf der Stelle rot und schaut verlegen auf den Boden. Giovanni lacht laut auf und fängt an zu erzählen: "Während ich sie zum Höhepunkt getrieben habe, habe ich sie gefragt. Es war das geilste gestöhnte *JA* was ich je gehört habe." Meine Augen werden tellergroß. "Was denn, du meintest doch sie braucht einen außergewöhnlichen Antrag. Und außergewöhnlicher als beim Sex mit mir kann er doch nicht sein." Erzählt er freudestrahlend. Na das Selbstbewusstsein muss man haben. Aber egal wie es passiert ist, ich freue mich einfach riesig für die beiden.

Der Mafia Daddy Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt