Stella
Oh mein Gott. Ich freue mich so. Wir fahren übers Wochenende in die Hamptons. Da wir alle zusammen fahren, fühle ich mich auch sicher. Ich hoffe Leonardo war nicht zu enttäuscht, da ich vermute, er wollte lieber alleine fahren. Aber je mehr um mich herum sind, desto weniger muss ich über die Gefahr für mein Baby nachdenken. Vielleicht bin ich auch paranoid. Ich kenne mich ja mit diesen Mafia Dingen nicht aus, aber ich will einfach kein Risiko eingehen.
Wie ein kleines Kind bin ich durchs Haus gelaufen und habe alle auf gescheucht. Lucy habe ich angerufen und ihre Freudenschreie haben mich fast taub gemacht. So schnell hat sie noch nie gepackt und stand dann auch schon bei uns im Eingang. Roberta hat sich für uns richtig gefreut und natürlich wieder viel zu viel für uns zu Essen eingepackt.
Auf dem Weg in die Hamptons hatte ich ein ungutes Gefühl. Leonardo hat es natürlich mitbekommen und mich sofort beruhigt. Da noch weitere Männer das Haus von außen absichern, kann ich das Wochenende sicher abschalten.
Nach einem endlosen Stau sind wir endlich angekommen. Da Luca bereits während der Fahrt eingeschlafen ist, trägt Leonardo ihn ins Bett. Die restlichen Taschen sind auch schnell ausgeladen, sodass wir es uns noch alle vor dem Kamin gemütlich machen. Lucy fallen auch schon bald die Augen zu und Giovanni und sie verschwinden dann auch. Enzo gibt auch vor müde zu sein, aber ich glaube er will uns einfach etwas Privatsphäre lassen. Vielleicht kann er auch das Geturtel von zwei Paaren nicht haben. Er kommt mir im Moment wirklich sehr traurig vor. Spätestens nach der Hochzeit muss ich mich mehr um ihn kümmern.
Nun sind Leonardo und ich alleine. "Weißt du noch, als wir das letzte Mal hier waren?" Fragt Leonardo mich während er mich zärtlich in seinen Arm zieht. "Oh ja. Unsere spontane Hochzeit. Es war einfach traumhaft." Antworte ich ihm. Es kommt mir schon vor, als ob es Jahre her wäre. In der Zwischenzeit ist wieder so viel passiert. Schnell verwerfe ich den Gedanken und lege meinen Kopf auf Leonardo's Brust. Hier bei ihm im Arm fühle ich mich sicher und geborgen.
Ich muss wohl eingeschlafen sein, denn mein Mann trägt mich gerade die Treppe hinauf. "Was...?" Nuschel ich. "Shht, Amore. Schlaf weiter, ich bring dich ins Bett." Flüstert er mir zu. Sobald mein Körper das kuschelige Bett berührt, bin ich schon wieder tief und fest eingeschlafen.
Am Morgen werde ich wach, weil mich was an der Nase kitzelt. Noch bevor ich die Augen aufschlage, höre ich ein kichern. "Hi hi. Daddy. Sie wird wirklich wach." Erkenne ich die Stimme von Luca und Leonardo's raues Lachen. Ich blinzel einige Male verschlafen. Luca steht schon angezogen vor mir und wedelt mit einem Pampasgras vor mir rum. "Guten Morgen Mummy. Ich war schon mit Daddy am Strand. Das Frühstück ist auch gleich fertig. Tante Lucy versucht Pancakes zu machen. Ich glaube nicht, dass sie so gut schmecken wie deine." Erklärt er mir. Ist er nicht süß? Ich könnte heulen. Scheiß Hormone. "Ok, ich komme gleich." Sage ich aber nur und gebe Luca einen Kuss. So schnell wie er gekommen ist, ist er auch wieder weg.
Leonardo setzt sich zu mir aufs Bett und sieht mich an. "Ist alles okay, Amore?" Fragt er besorgt. "Ja, sind nur die scheiß Hormone." Gebe ich genervt zurück. Mein Mann lacht und beugt sich über mich. Seine Arme rechts und links von meinem Kopf abgestützt. "Du meinst die *scheiß* Hormone, die dich immer so scharf machen?" Grinst er bereit und küsst meinen Hals. Ich säufze verzückt "Ja genau die...." Und bin schon gleich Klatsch nass im Höschen.
Gerade als ich nach Leonardo's Gürtel greifen will, steht er auf. Mit einem Schmollmund schaue ich ihm hinterher. Aber er schließt leise die Tür zu und kommt raubtierhaft auf mich zu, während er bereits seine Hosen fallen lässt. "Baby, schnell und leise. Die Wände sind hier sehr dünn!" Knurrt er mir zu. Voller Vorfreude reiß ich die Bettdecke weg und ziehe mir meinen Slip runter. Für mehr ist keine Zeit. "Ich will es hart und schnell!" Flüstere ich ihm verlegen zu. "Alles was du willst, Amore!" Lacht er und dreht mich mit Schwung um, sodass ich auf allen Vieren lange. Meine Nässe rinnt schon meinen Oberschenkel herunter, was er mit einem knurren zu Kenntnis nimmt. Dann ist er auch schon in mit. Er hämmert mit so eine Intensität in mich hinein, dass ich das Gefühl habe, keine Luft zu bekommen. Er greift in mein Haar und zieht mich hoch. Mit meinem Rücken liege ich nun an seiner Brust. Er umgreift mit einer Hand meinen Hals und stößt noch fester und tiefer. "Gott, ist das gut!" Hauche ich erregt. Kurze Zeit später durchfahren meinem Körper Blitze und ich sehe Sterne. Ehe ich laut aufschreien kann, hält Leonardo mir den Mund zu und hämmert währendessen weiter in mich hinein, bis auch er tief knurrend nimmt.
Meine Beine sind noch wie Butter, als wir nach unten in die Küche kommen. Ich habe mir zwar viel Mühe gegeben, nicht so sehr nach Sex auszusehen, aber Lucy's wissender Blick verrät mir, dass das nicht geklappt hat.
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Der Mafia Daddy
ChickLitStella hat ihr Leben komplett durchgeplant. Aber eine Nacht ändert alles. Schuld ist der heiße Typ, der all ihre Vorsätze über den Haufen werfen lässt. Aber die Konsequenzen muss sie alleine tragen, oder? Hey Leute... Das ist meine erste Story. Würd...