Teil 102

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Leonardo

"Sie ist was?" Brülle ich in mein Handy. Seitdem Stella ins Auto gestiegen ist, versuche ich sie zu erreichen und jetzt höre ich von Luigi, dass sie in meinem Club Party macht. Das gibt es doch gar nicht. Ich mache mir Sorgen und sie geht Feiern. Fragend gucken Giovanni und Enzo mich an.

"Lucy und Stella sind im Club feiern," schnaube ich. Meine beiden Freunde schauen sich an und fangen an zu lachen. Witzig finde ich das gar nicht. Vor schlechtem Gewissen gehe ich hier die Wände hoch und Stella lässt es sich gut gehen. "Na warte..." Sage ich mehr zu mir selbst und springe auf. Giovanni und Enzo blicken mich erschrocken an. "Sag nicht, du willst in den Club?" Fragt Enzo mit hochgezogener Augenbraue. Ich reagiere gar nicht und springe ins Auto. Die Beifahrertür öffnet sich und Giovanni steigt ein. "Ich lass dich so bestimmt nicht alleine fahren. Außerdem muss ich meine Frau sicher nach Hause bringen." Erklärt er mir achselzuckend. "Schöne Grüsse von Enzo, er passt natürlich gerne auf Luca auf!" Schiebt er hinterher. Fuck, den habe ich ganz vergessen. Er schläft schon friedlich im Bett.

Rasend schnell bringe ich uns zum Club. Meine Mitarbeiter grüßen mich freundlich. Ohne sie groß zu beachten, schlängel ich mich durch die Menschenmassen. Seitdem der Club wieder eröffnet ist, ist er noch beliebter. An der Theke versuche ich mir einen Überblick zu verschaffen. Zwei zarte Hände schlingel sich von hinten um meine Brust. Kurz hoffte ich, dass es Stella ist, aber ein Blick auf die Plastiknägel genügt und ich weiß wer da ist - Marcella. Die hat mir gerade noch gefehlt. Schnell drehe ich mich um und schiebe ihre Hände von meinem Körper. "Was willst du?" Bluffe ich sie an. "Baby, schön dass du da bist. Wird es dir bei deinem Hausmütterchen zu langweilig? Wie wäre es mit etwa Spaß?" Raunt sie mir zu und fängt wieder an mich zu begrapschen. Angewidert stoße ich jetzt grober ihre Hände weg. "Lass mich in Ruhe. Du bist nur unsere Hochzeitsplanerin. Sonst nichts. Such dir einen anderen!" Knurre ich sie durch zusammen gebissene Zähne an.

Erschrocken weicht Marcella einen Schritt zurück. Fängt sich aber schnell und streichelt mit einer Hand über meine Wange. "Du wirst es mit dem Mauerblümchen bereuen und kommst zu mir zurück. Versprochen!" Damit dreht sie sich um und verschwindet. Wütend ordere ich eine Flasche Whisky und genehmige mir erstmal ein paar Drinks.

Völlig aus der Puste kommt Giovanni an. "Sorry, die Jungs an der Tür hatten ein paar Probleme. Hast du sie schon gefunden?" Ich schüttel nur den Kopf und kippe mir noch einen Whisky runter. Giovanni schaut mich misstrauisch an. "Woh, ich denke du fährst heute lieber nicht mehr. Was ist denn los?" Fragt er besorgt. "Marcella" antworte ich nur genervt. Er lässt es einfach so stehen.

Zusammen suchen wir die Location nach unseren Frauen ab. Nach einiger Zeit stößt Giovanni mich mit dem Ellbogen in die Rippe. "Was sehen denn da meine Augen. Heiße schwangere Braut auf elf Uhr!" Lacht er. Ich blicke in die Richtung und mir fällt die Kinnlade runter. In einem viel zu kurzen, viel zu engen goldenen Kleid wackelt meine Frau mit ihrem Hintern auf der Tanzfläche. Ich bin so verwirrt, dass ich nicht weiß, ob ich geil oder sauer sein soll. Mein Schwanz gewinnt und ich pirsche mich regelrecht an sie ran. Ihr langes blondes Haar wippt im Takt. Als ich nah hinter ihr zum Stehen komme, kann ich erkennen, wie ihr Körper auf mich reagiert. Ihre kleinen Härchen auf den Schultern stellen sich auf. Stella dreht sich jedoch nicht um, und tanzt einfach weiter. Lucy entdeckt mich und bekommt große Augen. Sagt aber nichts.

Langsam schiebe ich meine Hände auf ihre Hüften und lege meine Lippen auf ihre Schulter. Küssend wandere ich weiter hoch und raune ihr ins Ohr "Baby du siehst so heiß aus. Ich könnte dich jetzt sofort hier auf der Tanzfläche nehmen." Stella zieht scharf die Luft ein und verspannt sich. Besitzergreifend schlinge ich meine Arme nun komplett um ihren Körper. "Amore, es tut mir leid. Ich war so dumm. Es kommt nie wieder vor. Versprochen!" Mein Engel holt tief Luft und dreht sich in meinen Armen um. Ihre Augen funkeln noch immer wütend und dann faucht sie mir zu: "Ich sag dir, ich bring die Schlampe um, wenn sie dir zu nah kommt!"

Immer wieder überrascht sie mich. "Meine Mafia Königin!" Lächel ich sie an und küsse sie. Stella steigt sofort in den Kuss ein und er wird schnell wild und hemmungslos. Fast vergesse ich wo wir sind. "In mein Büro, sofort!" Knurre ich sie erregt an. Ohne auf eine Antwort zu warten, ziehe ich sie ins Treppenhaus und weiter in mein Büro. Kaum das die Tür geschlossen ist, pinne ich sie dagegen. "Ich liebe das Kleid. Da bin ich ganz schnell an meinem Ziel!" Flüstere ich ihr ins Ohr, fahre mit meiner Hand bis zu ihrem Slip und reiße ihn runter. Stella stöhnt und drückt mir ihren heißen Körper entgegen.

Schnell öffne ich meine Hose, schlinge ihre Beine um meine Hüften und dringe in sie ein. Hart, wild und leidenschaftlich. Ich lasse meine gesamte aufgestaute Energie raus. Stella krallt sich, um halt suchend, in meine Schultern. Trotz Hemd tut es weh, aber der Schmerz macht mich noch mehr an. Mit ihr auf meinen Armen laufe ich zum Schreibtisch und beuge sie bäuchlings darüber. Klatsch. Eine Hand schleudere ich auf ihren Arsch. Sie keucht erschrocken auf. "Das war dafür, dass du dich nicht gemeldet hast." Sie stöhnt verzweifelt auf und drückt mir ihre Arsch entgegen. Klatsch. Nochmals auf die gleiche Stelle "Der ist, weil ich mir Sorgen gemacht habe!" Stella stöhnt und windet sich unter mir, unfähig was zu sagen. Dann stoße ich heftig zu und ich treibe uns mit tiefen festen Stößen über den Abgrund.

Der Mafia Daddy Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt