Teil 127

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Stella

Ich schaue Leonardo abwartend an. Er starrt ins Leere. Vorsichtig streichel ich seinen Arm. Er zuckt spürbar zusammen und schaut mich an. Seine Augen glitzern. Er versucht Tränen zurückzuhalten. Der Ausdruck in seinem Gesicht zerreißt mir das Herz. Ich schlüpfe rittlings auf seinen Schoß und nehme ihn fest in den Arm. Er vergräbt sein Gesicht in mein Haar und atmet tief ein. "Amore, du riechst so gut!" Raunt er mir zu und fängt an meinen Hals zu küssen. Mit meinen Händen an seinem Gesicht halte ich ihn auf. Seine blauen Augen funkeln mich verzweifelt an. "Ich brauch dich - jetzt! Bitte Amore!" Die Verzweiflung in seiner Stimme bereitet mir eine Gänsehaut. Seine Augen flehen mich regelrecht an.

Langsam stehe ich auf und gehe zur Zimmertür. Leonardo scheint zu denken, dass ich gehe und flucht vor sich hin. Aber ich schließe die Tür zu. Dann drehe ich mich um und laufe langsam auf ihn zu. Mit großen Augen und schwer atmend sieht er mir zu, wie ich mich im Gehen ausziehe. Als ich an dem Schreibtisch ankomme, bin ich splitterfaser nackt. Etwas unbeholfen setze ich mich direkt vor ihm auf den Schreibtisch. Das Zusammenspiel von dem kalte Holz an meinem Po und der heißen, prickelnden Stimmung bereitet mir Gänsehaut. Mit dem Unterarm fege ich einige Unterlagen vom Schreibtisch. Während Leonardo mich immer noch zurück gelehnt im Stuhl beobachtet.

Dann mache ich etwas, was ich nie im Leben geglaubt hätte zu tun. Ich lege mich vorsichtig auf meinen Rücken, stelle meine Füße auf die Tischplatte und spreize die Beine. So weit, dass ich völlig offen vor Leonardo liege. Sein Atem geht stoßweise und er zieht scharf die Luft ein. Begierig leckt er sich über die Lippen, aber er bewegt sich nicht.

Vor Erregung kann ich nicht anders und beginne mich zögerlich zu streicheln. Meine Hand wandert langsam zu meiner Brust. Während ich ihn anschaue, spielen meine Finger mit meiner Brustwarze und die andere Hand beginnt nun die zweite Brust zu kneten. Seine Blicke auf mir brennen sich in meine Haut. Mein Mann bewegt sich noch immer nicht. Also wandere ich mit der Hand weiter zu meine Mitte.

Ich habe das noch nie vor jemandem gemacht. Aber Leonardo's heißer Blick gibt mir viel Selbstvertrauen, daher beginne ich mit dem Zeigefinger meine Klit zu reiben. Erst zögerlich. Aber die Lust überwältigt mich und ich verliere jegliche Hemmung. Meine Hand wandert weiter und ich kann meinen Saft an den Fingern fühlen. Zunächst verschwindet ein Finger in meiner Höhle. Leonardo stöhnt fast schon schmerzhaft auf. Sein Blick verfolgt jede meiner Bewegungen, während er mit einer Hand geschickt seine Hose öffnet. Ich beobachte, wie er sie ein wenig hinunter schiebt und sein harter Schwanz herausspringt. Die Lusttropfen glitzern darauf. Es ist ein berauschendes Gefühl so ausgeliefert zu sein und die Erregung meines Mannes zu sehen. Während ich mutiger werde und einen weiteren Finger in mich schiebe, beginnt Leonardo seinen Ständer zu bearbeiten. Gott ist das ein Bild. Es macht mich so an, dass ich immer schneller mit meinen Fingern zustoße. Meine andere Hand, die eben noch auf meiner Brust lag, wandert nun ebenfalls nach unten und ich beginne gleichzeitig meine Klit zu stimulieren.

Leonardo stöhnt ebenfalls lautstark. Als mich mein Höhepunkt erreicht, schreie ich meine Lust raus. Ehe ich überhaupt wieder richtig zu mir komme, schwebt Leonardo über mir. "Baby, das war so geil," raunt er mir zu. Im nächsten Moment ist er bereits in mir. Seine Stöße sind sofort hart und fördernd. Immer wieder stößt er unkontrolliert in mit hinein. Wir verlieren uns in den Moment. Sein Schwanz fängt in mir an zu zucken und ich merke, dass Leonardo in mir kommt. Das gibt mir den Rest und ich komme erneut bebend zum Orgasmus.

Keuchend beugt mein Mann sich über mich und küsst fast schon schüchtern meine Brust. "Das war der Wahnsinn. Genau das habe ich gebraucht!" Flüstert er.

Nachdem er mich in seinen Arm gezogen hat und wir eingekuschelt auf seinem Stuhl sitzen, wird er ganz still. Es dauert eine Zeit bis er anfängt zu sprechen: "Marcella's Vater zu sehen, hat alles wieder hoch geholt. Ich habe es verdrängt. Was sie mir angetan hat.... Und die Angst dich verloren zu haben.... Es war so schlimm. Amore, es tut mir alles so leid!" Schnell lege ich meine Lippen auf seine. "Shht, das ist geklärt. Wir sind zusammen. Wir sind verheiratet und wir bekommen ein Baby!" Erkläre ich ihm und lege seine Hand auf meinen immernoch nackten Bauch.

Langsam beruhigt Leonardo sich und entspannt sich. Einige Zeit bleiben wir noch eng umschlungen sitzen. Ihn so nah zu spüren bedeutet mir alles. Ich kann es noch nicht glauben, dass wir verheiratet sind. Ich verschränke unsere Hände miteinander, an denen unsere Eheringe sind. Leonardo's Ring aus 750iger Weißgold ist schlicht gehalten. Mein Ring wird von einem brillantgeschliffenen Diamanten geziert. An den Seiten des Diamanten befinden sich Aussparungen, die den Stein toll zur Geltung bringt.

In diesem Moment bin ich einfach nur glücklich. Hoffentlich wird es so bleiben....

Der Mafia Daddy Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt