Am Freitag ist es nun soweit, doch Selena hat ihnen bisher weder ein
Ja noch ein Nein gegeben.
Auf ihrem Handy sind schon mehrere verpasste Anrufe von ihrem Vater und ihrer Oma zu sehen.
Aus dem Grund, dass es nicht aufhört zu klingeln, schaltet sie es aus.
^^Jus: ,,Es geht direkt die Mailbox dran",sagt Justin, der jetzt auch gerade versucht sie anzurufen.
Josi: ,,Es sind noch fast sechs Stunden Zeit Mama. Lass ihr noch etwas Zeit. Sie sagte zu mir, dass sie noch alleine sein will"
Prue: ,,Zu mir sagte sie, sie bleibt bei uns. Also ich mache mir keine Sorgen"
Justin wirft seiner Mutter einen besorgten Blick zu, der auch von ihr zurückkommt ,,-Sie sagte das wirklich zu mir. Gestern!"
Poppy: ,, Ja.....wie Josi sagt...es sind ja noch fast sechs Stunden"
^^Selena spaziert am Strand entlang und denkt immernoch über eine Entscheidung nach, aber sie kommt einfach auf keine Antwort.
Sie will sich zwischen niemandem entscheiden, sowie sie es seitdem Tag an dem sie mit Justin und Louis von New York zurückkamen klargestellt hat und dabei bleibt sie immernoch.
Deswegen denkt sie nicht mehr daran, ob sie nun bei ihren Vater zieht oder von Poppy und Matthew adoptiert werden will, sondern überlegt sich eine Lösung , was sie unternimmt, dass sie sich zwischen niemandem entscheiden muss.
Als Selena etwas hinter sich hört, bleibt sie stehen und dreht sich um.
Doch nichts, nur die Wellen, wie sie zurück ans Ufer kommen.
Erst jetzt bemerkt sie, dass der Strand abgesehen von den Leuten, die in kleinen Häusern sitzen, weil sie trotz allem aufpassen müssen, leer ist.
Keine weiteren Menschen hinter oder vor ihr. Nur der Sand, die Wellen, sie und die Toiletten, an denen sie gerade vorbei gegangen ist, sonst nichts und niemand, das denkt sie zumindest.
Dann geht sie weiter, dennoch fühlt sie sich irgendwie verfolgt.Nachdem Selena einfach weitergegangen ist und nicht mehr hinter sich geschaut hat, sitzt sie nun auf einer kleinen Brücke, mit den Füßen nach unten gehongen und blickt vor sich auf das weite, leere und glänzende Meer.
' Ich hab nur zwei Möglichkeiten, damit ich mich zwischen meinen beiden Familien nicht entscheiden muss. Entweder ich gehe zurück in eine Wohngemeinschaft oder ich muss schnellstmöglich mein Leben auf die Reihe bekommen, um eine eigene Wohnung, die betreut vom Jugendamt wird zu kriegen' ,denkt sie.
Jetzt nimmt Selena es eindeutig wahr, dass hinter ihr jemand steht, weswegen sie ruckartig nach hinten schaut und laut aufschreckt, als sie sieht, wer da gerade vor ihr steht.
Ihre Augen sind weit aufgerissen und ihr völlig geschockter Blick erstarrt.
Sel: ,, Okay Sel... du träumst nur oder hast wieder Halluzinationen. Ja wohl so ist es!", sagt sie zu sich selbst, kneift ihre Augen fest zu und öffnet sie erst mehrere Sekunden später wieder.
Doch sie schreckt erneut auf, weil die Person immernoch hinter ihr steht.
Delia: ,,Es ist kein Traum", sagt eine sanfte engelsgleiche Stimme.
Lächelnd geht die Frau, die wie ihre leibliche Mutter aussieht in die Hocke.
Langsam legt sie Selena eine Hand an die Wange, stellt sich dann wieder aufrecht hin und setzt sich neben sie.
Sie lässt die Frau nicht mehr aus den Augen und schaut diese weiterhin total überrumpelt an.
Kein Blinzeln, kein Wort, nur ihr starrer Blick ,,-Du fehlst mir so sehr mein Schatz"
Und jetzt kommt die bereits von Delia erwartete Reaktion von Selena, denn sie fängt an zu schniefen und ihre Augen füllen sich mit Tränen.
Sel: ,,Mommy?", sagt sie erst weitere Minuten danach.
Delia holt ihre Hand mit diesem einzigartigen, völlig sicherem Lächeln.
Jedenfalls empfindet es Selena so...
Delia: ,,Wie wunderschön du doch bist!", gibt ihr einen Kuss auf den Handrücken ,,-Und egal wer etwas anderes sagt, die sind nur neidisch auf deine reine Schönheit",lacht sie.
Dieses Lachen klingt wie das aus den Träumen von ihr, so hell, wunderschön und besonders, aber immerhin ist sie ja auch die eineiige Zwillingsschwester von Grace.
Delia weiß genau, was sie tun muss und wie sie es schafft, dass in der Tochter ihrer Schwester kein bisschen Zweifel, Misstrauen, Angst oder Hass aufbricht und das Selena in ihr die Mutter sieht, die sie auch bis zu dem zehnten Lebensjahr war ,,-Wir waren schon einmal hier. Erinnerst du dich?",schaut ihr tief in die Augen.Erinnerung von Selena:
' Ich hab ein weißes Strandkleid an, meiner Mutter ihres ist hell rot und sie sieht darin einfach aus wie eine Prinzessin.
,,Mommy schau mal, da kommt ein ganz großes Boot",sage ich strahlend und laufe auf die kleine Brücke am Meer ,,-Mommy. Mommy komm schnell"
,, Ist ja gut Schätzchen, ich komme ja schon",lacht sie und kommt zu mir.
,,Siehst du?",lächele ich sie an.
Es kommt direkt auf uns zu
,, Ja und was wenn ich dir sage, dass dieses Boot uns abholen kommt?"
,,Was?",frage ich sie mit leicht geöffneten Mund
,, Ja",lachend. ,,Wow. Wow. Wooow wie toll" 'Und jetzt ist sie sich aufgrund der Erinnerung noch sicherer, die Frau ist ihre Mutter, so fühlt sie es.
Wie falsch Gefühle doch sein können oder?
Sel: ,,Mommy",umarmt sie.
Delia drückt ihren Kopf an sich, auf ihren Lippen bildet sich ein Lächeln ab.
Delia: ,, Ja meine kleine. Ich bin da!"
Sel: ,,Was..... ich meine wo....ich meine wie...."
Delia: ,,Ich sagte dir doch so oft, dass ich immer bei dir bin. Für immer und ewig"
Sel: ,,Bist du....real?"
Delia: ,,Fühlt sich das etwa unreal an?",lächelt sie mich an und drückt mir einen langen Kuss auf die Stirn.
Sel: ,,Nein"
Selena lässt ihre Mutter garnicht mehr los, sie vergräbt den Kopf in ihrer Schulter und drückt sie immernoch so fest an sich.
Delia: ,,Hast du Lust auf eine Bootsfahrt?"
Sel: ,,Was?"
Delia: ,,Sieh mal",zeigt auf das Meer, wo ein großes Boot in die Richtung der beiden gefahren kommt.
Selena lacht nur glücklich, woraufhin Delia mit ihr an der Hand aufsteht und wartet bis es da ist.Am Abend bringt Delia die wie manipulierte Selena bis zum Park.
Delia: ,,Es wäre schön, wenn du dich meldest", sagt sie, während sie ihr einen Zettel in die Hand gibt, worauf eine Nummer steht.
Schweigend geht sie in ihren Arm.
Sel: ,,Ich hoffe so, dass das kein Traum ist....",traurig.
Delia: ,,Ist es nicht mein Schatz. Keine Angst",sie gibt ihr einen Kuss auf die Wange ,,-Jetzt geh schon",lächelnd
,,-Es wird gleich dunkel. Na los",sagt Delia, die schon langsam rückwärts läuft, aber immernoch lächelt.
Sel: ,,Ich will noch nicht zurück"
Delia: ,,Dann komm doch mit mir",hält ihre Hand während dem gehen hin.
Selena läuft schnell zu ihr und holt diese freudig ,,-Aber du darfst es niemanden sagen, wo wir jetzt hin gehen. Das musst du mir versprechen meine kleine ja?"
Sel: ,, Ja versprochen",küsst Delia's Wange.
Sie ist so sehr in dieser tiefen Sehnsucht nach ihrer Mutter Grace, sodass sie ihr jedes Wort glaubt und sie alles und jeden um sich herum vergisst.
Sogar das heute eigentlich ein wichtiger entscheidender Tag ist.
Außerdem glaubt sie wirklich, dass es ihre Mutter ist und realisiert nicht, dass es eigentlich die böse Tante ist, weil sie es sich so sehr wünscht, dass es wahr ist.Nachdem die zwei in einem abgelegten Waldstück, an einem Haus ankommen schreibt Selena Justin eine Nachricht, dabei übersieht sie die ganzen Nachrichten von ihm.
Justin❤️: Also ziehst du jetzt zu
Louis? Oder bleibst du?
Ich verstehe dich nicht.
Prue sagte du bleibst
hier.
Melde dich doch bitte
mal.
Na toll der Termin ist
jetzt geplatzt wegen dir
Wo bist du????
Selena???
... : Schlafe bei einer Freundin.Es kommt ihr nicht mal seltsam vor, dass kein anderes Haus in der Nähe ist oder das kaum Netz im Wald ist.
Sie ist wie ausgewechselt, nicht sie selbst. Und das alles nur wegen Sehnsucht, Leid und Leere...._____________________
Und was sagt ihr? 😏💕
Wird Selena es rechtzeitig schaffen zu erkennen, dass diese Frau auch wenn sie aussieht wie ihre Mutter, nicht ihre richtige Mutter ist?
Schafft sie es ihren Verstand wieder zu finden, bevor sie die ganzen Menschen, die ihr wichtig sind und die sie liebt vergisst und sich weder an ihre erste wahre Liebe Justin, noch an ihren leiblichen Vater oder die anderen erinnert?
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Can we keep the secret for us?
FanfictionSelena Gomez ist 16 Jahre. Ihre Eltern kennt sie nicht. Die Eltern haben Selena damals weggegeben,was sie denkt,doch von den Gründen hat sie keine Ahnung. Sie ist seit Jahren in dem System vom Jugendamt und war schon in mehreren Pflegefamilien. Aber...