Kapitel 194.

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Soll Belle sie lieben oder hassen?
Soll Belle sie gehen lassen oder bleiben?
Louis: ,, Belle bitte das ist nicht deine Mutter, nur die Mörderin von ihr..."
Plötzlich ist es bei ihr, als würde sie gerade aus einem Traum erwachen.
Ihr wird klar, dass Delia sie schon immer so gut manipulieren konnte.
Es stimmt, diese Frau ist nicht ihre Mutter, im Gegenteil, sie ist dafür verantwortlich, dass Belle ihre leibliche Mutter nicht mehr bei sich hat.
Doch trotz allem gehen diese Gefühle in den vier Jahren, als sie bei ihrer Tante war nicht einfach weg.
Belle: ,, Ja sie hat uns schreckliches angetan, aber trotzdem liebe ich sie. Ich war viele Jahre bei ihr in dem Gewissen, sie sei meine Mutter. Sie brachte mich zu Bett, kämmte mir meine Haare, laß mir ein Buch vor, dass ich einschlafen konnte, nahm mich zu sich ins Bett, wenn ich Angst hatte.... diese Gefühle verschwinden nicht einfach und...."

Gerade als Belle noch etwas sagen will, legt sie plötzlich ihre Hand auf den Bauch, während sie leise aufschreckt.
Es ist, als würde ihr dieses Lebewesen in ihr sagen, sie soll an es denken, was alles passieren könnte, wenn es die Welt erblickt.
Die noch immer verwirrte Schönheit erinnert sich an diesen Traum, indem ihre Mutter sie zu diesem kleinen Mädchen im Bällchenbad brachte.
,,- Nein!", sagt sie auf einmal und geht einen großen Schritt nach hinten.
Alle schauen sie verwirrt an ,,- Es ist Zeit die Tür der Vergangenheit zu schließen und die für die Zukunft zu öffnen. Leb wohl Delia"
Belle holt ihre Beine in die Hand und rennt von ihr weg und an ihrem Vater und ihrer beinahe Adoptivmutter vorbei ,,-Ich muss hier raus!", flüstert sie schluchzend zu sich.
Louis: ,, Belle!", ruft er ihr hinterher.
Poppy: ,, Nein! Sie braucht einen Moment für sich... lass sie", hält ihn kurz am Arm fest.

Noch nicht mal draußen angekommen wendet sie ihre Richtung vom Ausgang zur Toilette und rennt rein

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Noch nicht mal draußen angekommen wendet sie ihre Richtung vom Ausgang zur Toilette und rennt rein.
Sie muss sich übergeben, diese blöde Morgenübelkeit, immer dann, wenn es am unpassendsten ist.
Als nichts erbrochenes mehr rauskommt, bleibt sie einfach still auf dem Boden vor der Toilette sitzen, bis sie schließlich anfängt laut los zu weinen.
Belle: ,, Mommy...", sie klingt so verletzend, verzweifelt und hilflos.
Poppy: ,, Ich gehe noch schnell auf Toilette", hört sie von draußen Poppy sagen, die dann auch reinkommt.
Es ist kein Zufall, dass sie jetzt und hier reinkommt, wo Belle sich so nach ihrer Mutter sehnt ,,-Belle... Kleines", setzt sich zu ihr und holt sie in den Arm.
Sie drückt das Mädchen, dass sie eins mal gerettet hat fest an sich ,,-Was ist passiert, als du plötzlich deinen Satz geändert hast?"
Belle: ,, Ich... das sollte ich dir nicht so erzählen"
Poppy: ,, Aber wieso denn mein Schatz?"
Belle: ,, Mir kam da nur etwas in den Sinn"
Poppy: ,, Und was?"
Belle: ,, Wenn ich sie nicht gehen lasse, könnte sie meinem Baby dasselbe antun wie mir"
Poppy: ,, Ja wenn sie es bei dir konnte, kann sie es bei jedem tun", antwortet sie darauf ,,-Warte! Was?", schaut Belle  ziemlich ernst an.
Belle: ,, Ich sagte doch, ich sollte es dir
nicht so sagen"
Poppy: ,, Du bist.... und das von.... und ihr wolltet wann....", völlig überfordert bringt Poppy keinen Satz raus.
Belle: ,, Wir wissen es selbst erst seit gestern. Tut mir leid..."
Poppy: ,, Okay das muss ich erst kurz verarbeiten... aber das muss dir nicht leid tun okay?"
Belle: ,, Aber ich sage gleich... ich werde nicht wieder eine Abtreibung machen!"
Poppy: ,, Wieder?", fassungslos schaut Poppy sie nun an.
Belle: ,, Ich war bereits schwanger von ihm, aber da war noch die Rede von einer Adoption und ich hab es in New York abgetrieben "
Poppy: ,, Was? Wie habt ihr das denn geschafft? Du bist noch nicht mal achtzehn. Und wieso kamt ihr nicht zu mir?"
Belle: ,, Wir hatten Angst... außerdem mussten wir euch das doch erstmal mit uns sagen..."
Poppy: ,, Puuh. Okay mach dir da jetzt keinen Kopf drum. Wir müssen nur schauen, wie wir es Matthew schonend beibringen. Auf jeden Fall hast du dich richtig entschieden. Ich bin sehr stolz auf dich!"
Belle: ,, Wirklich?", fragt Belle, während sie ihre Tränen wegwischt.
Poppy: ,, Ja natürlich Schätzchen!", drückt sie erneut fest an sich und gibt ihr einen Kuss auf die Stirn ,,-Na komm wir gehen mal raus"

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