Kapitel 119.

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In der Nacht

Selena träumt:
' Ich sitze mit meinem Vater in unserem alten Garten.  Wir sitzen auf der Schaukel  ,,Belle bitte hör auf",sagt
er traurig  ,,Mit was soll ich aufhören?" ,frage ich ihn
,,Hör auf dich so hängen zulassen. Du warst auf dem richtigen Weg meine Prinzessin....du hast es sehr schwer und wenn ich einen Wunsch frei hätte, wäre es, dass all der Schmerz und die ganze Angst dir einfach genommen wird"
Ich weiß nicht was ich sagen soll, also sage ich besser nichts ,,-Zieh dich nicht selbst zu boden, fange nicht wieder mit dem Quatsch an. Bitte Belle. Ich fühle mich so schuldig für alles. Ich fühle mich auch schuldig dafür,dass du dich so schnell provozieren lässt. Ich war nicht da um solche Probleme mit dummen Jungs zu erledigen, aber bald  bin ich es! Ich werde ihnen zeigen, wo lang es geht, sie werden dich in Ruhe lassen"   ,,Daddy mir ist das alles doch egal. Ich will nur zu dir und ich will Mommy zurück",ich fange direkt an zu weinen  ,,Belle nicht",er steht von der Schaukel auf und geht vor mir in die Hocke ,,-Nicht aufgeben. Ich glaube an dich und du musst auch an dich glauben meine kleine"
Er holt meine Hände in seine und schaut mir tief in die Augen ,,-Du schaffst das! Wir schaffen das! Du musst nur daran glauben und daran festhalten!"
,,Aber Daddy ich will nicht mehr warten, das habe ich zu lange",sage ich weinend. Er holt mich in den Arm,
woraufhin ich meinen Kopf auf seine Schulter lege ,,Ich weiß, aber das braucht einfach seine Zeit. Bitte Belle wirf es nicht weg mich zu finden"
,,Das tue ich nicht"  ,,Du schaffst das. Du schaffst alles. Ich glaube an dich meine Schöne",er streichelt meine Wange, steht auf, gibt mir einen langen Kuss auf die Stirn und geht nach hinten ,,-Sie ist da, bis bald meine Prinzessin. Ich liebe dich!"
,,Ich liebe dich auch Daddy"
,,Du hast es gesagt Belle. Ich danke dir sehr"   ,,Belle",sagt meine Mutter, die nun seitlich von mir vor dem Baum steht  ,,Mommy",ich stehe schnell auf und laufe in ihre Arme ,,Oh meine Belle", sie drückt meinen Kopf an sich
,,-Meine kleine. Ich habe nicht viel Zeit"  ,,Was? Wohin musst du?"
,,In die Träume deines Vaters. Hör mal mein Schatz, meine Schöne", sie holt mein Gesicht in die Hände ,,-Diese Entscheidung damit", sie legt ihre Hände auf meinen Bauch ,,-Die darfst du dir von niemandem nehmen lassen. Du alleine entscheidest über dein Leben. Das darfst du nie vergessen. Wenn du noch nicht bereit dafür bist, dann bist du das noch nicht. Du wirst das richtige tun, das weiß ich. Und noch eine Sache sage ich dir meine kleine", sie holt wieder mein Gesicht in die Hände ,,-Bevor du etwas aufgibst, denke daran wieso du so lange daran festgehalten hast. Lass dich nicht hängen. Ich bin immer bei dir Belle"
Meine Mutter legt ihre Hand an mein Herz ,,-Hier drin. Ich bin immer da und werde auf dich aufpassen. Ich liebe dich!",küsst meine Wange
,,Ich liebe dich auch Mommy. Ich verspreche es"
,,Du schaffst das alles. Ich glaube an dich"
Sie geht genau dahin, wo mein Vater verschwand. Ein helles Licht erscheint und meine beiden Eltern stehen Arm in Arm vor mir ,,Wir glauben an dich Belle und wir lieben dich über alles. Gib nicht auf ",sagen sie und ich lächele sie glücklich an, noch eine Träne kullert hinunter. Ich winke ihnen ,,Ich liebe euch auch und ich werde nicht aufgeben!" '

Selena wird wach und spürt ihre Tränen im Gesicht, doch sie lächelt kurz
Sel: ,,Ich werde nicht aufgeben!",flüstert sie leise, wobei sie ihr Armband, welches auch ihre Mutter hat festhält.

Am Morgen wacht Joey neben Selena auf, die ihn lächelnd anschaut.
Joey: ,,Was?",lacht er kurz.
Sel: ,,Ich muss nur an früher denken, wie du neben mir aufgewacht bist und mich genauso verschlafen wie jetzt angeschaut hast",die zwei lachen, bis sie unterbrochen werden, weil Justin und sein Vater runterkommen.
Matt: ,,Was ist denn hier los? Poppy!",ruft er und geht gleich wieder hoch.
Sel: ,, Justin",geht in seinen Arm
,,-Alles ist gut. Mom hat es erlaubt und wir haben nur geredet"
Jus: ,,Ich sagte doch nichts. Ich weiß ja, dass du nur mich liebst meine Prinzessin",küsst sie vor ihm lange und geht dann in die Küche.
Selena bleibt still und sagt dazu nichts, sondern setzt sich nur wieder neben ihn.
Joey: ,,Und ich weiß,dass du nur mich willst, wenn es um die andere Sache geht. Du weißt,dass ich Recht habe",flüstert er ihr ins Ohr, was Justin sieht und ihn deshalb böse anschaut.
Prue: ,, Joey?",tauscht Prue bei ihnen auf, sie schaut ihre Schwester wütend an.
Sel: ,,Prue nein!"
Doch zu spät, sie läuft direkt wieder nach oben.
Joey: ,,Ich sollte gehen"
Sel: ,,Nein! Du gehst nicht",sie hält ihn am Arm fest ,,-Du gehst jetzt hoch und versuchst das mit ihr gerade zu biegen"
Joey: ,,Nein Sel darauf habe ich keinen Bock"
Sel: ,,Bitte für mich",die zwei schauen sich lange an. Er verdreht seine Augen, geht dann die Treppen hoch und in Prue's Zimmer.

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