Am Abend ist Louis mit seiner Tochter in einem Restaurant und isst mit ihr zu Abend. Allerdings bestellte sich Selena nur einen kleinen Salat.
Sie freut sich immernoch sehr, dass sie und Justin das sogenannte Casting gewonnen haben und gemeinsam für die Schule versuchen den Preis zu gewinnen. Doch jetzt gerade ist sie auch besorgt, weil ihr Vater so ernst ist.
Sel: ,,Daddy sagst du mir jetzt bitte was los ist?"
Louis: ,,Wir essen doch nur zusammen zu Abend"
Sel: ,,Du wolltest reden", sie legt ihre Hand auf seine ,,-Was ist los?"
Louis: ,,Nun ja....ich wollte schon die ganze Zeit mit dir darüber reden, aber an dem Tag, wo du dich mit Justin so gestritten hast....du warst so traurig und ja..."
Sel: ,,Worüber?"
Louis: ,,Ich weiß nicht, wie ich es sagen soll Belle"
Sel: ,,Einfach raushauen"
Louis: ,,Ich finde es ist besser wenn du für eine Weile zu mir ziehst. Ich bin sehr besorgt um dich, vorallem in den Nächten, weil du letztens fast ins Wasser gefallen wärst. Du hättest ertrinken können und niemand bekam es mit. Außerdem ist es auch nicht gut wegen Justin, sowie das zwischen euch ist. Du würdest dann in dem Haus wohnen, wo wir, du, deine Mutter und ich zusammen gelebt haben. Nach und nach würdest du dich vielleicht an alles erinnern!"
Sel: ,,Dad! Poppy und Matthew bekamen es immer mit und halfen mir. Sie haben Nächte lang durchgemacht, um auf mich aufzupassen. Nur weil sie jetzt einmal...."
Louis: ,,Und dieses eine mal könnte schon zu spät sein Belle!"
Sel: ,,Ich habe mich gerade erst eingelebt und mir geht es dort gut!"
Louis: ,,Aber Justin....er..."
Sel: ,,Wir bekommen das hin okay? Das kannst du nicht machen. Einfach sagen, dass das besser wäre oder es mir nicht gut geht bei ihnen"
Louis: ,,Belle ich will dich doch nicht verärgern. Ich...."
Sel: ,,Nein!",fällt sie ihm ins Wort
,,-Das kannst du nicht machen. Ohne diese Familie wäre ich im Gefängnis. Wahrscheinlich noch mit meinem Vergewaltiger. Nur dank Poppy fühle ich mich wieder sicher. Also hör auf so etwas einfach zu behaupten und erinnern würde ich mich eh nie an alles. Das ist eure Schuld!"
Louis: ,,Unsere Schuld?",sauer.
Sel: ,,Genau. Hättet ihr mal besser auf eure Tochter aufgepasst wäre das alles nie passiert und Mommy würde noch leben!",hat Tränen in den Augen.
Louis ist fassungslos wegen dem was seine Tochter gerade sagte, er sitzt nur wie versteinert da und schaut sie an.
Selena wird sofort klar, dass sie das nur aus Wut sagte, es tut ihr sehr leid und sie bereut es auch direkt ,,-Dad....es tut mir leid! So war...."
Louis: ,,Deine Mutter und ich haben alles für deine Sicherheit getan. Weder sie noch ich können etwas dafür, dass sie von ihrer Freundin unter Drogen gesetzt wurde und mir etwas auf den Kopf geschlagen wurde"
Sel: ,,So war das nicht gemeint. Daddy ich weiß das. Es tut mir..."
Louis: ,,Nein! Alles was ich sagen wollte ist, dass du darüber mal nachdenken sollst. Ich...",er verstummt
und kämpft mit den Tränen.
Sel: ,,Daddy",schluchzt sie ,,-Es tut mir leid. Ich weiß, dass nur Mommy's Schwester daran Schuld ist. Ich wollte das nicht sagen. Es ist nur.....ich hätte meine Mutter auch gerne kennengelernt. Es tut mir leid"
Louis: ,,Ist.....okay....es ist nur dieses Gefühl.... ich hatte leider nicht viel von meinem kleinen Mädchen",eine Träne kullert an seiner Wange hinunter.Als Louis seine Tochter dann später nach Hause bringt, geht Selena niedergeschlagen in ihr Zimmer.
Sie ist sehr traurig wegen dem Streit mit ihrem Vater, sehr wütend auf sich selbst, weil sie so gemein war und ihm Schuld eingeredet hat, obwohl sie weiß, dass er und ihre ermordete Mutter alles andere als Schuld daran sind.
Auch ist sie verzweifelt und ratlos, weil sie nicht weiß, was sie jetzt machen soll. Sie kann doch nicht einfach zu ihm ziehen und die anderen verlassen nach allem, was diese Familie für sie gemacht hat. Sie weiß nicht mal, ob sie das überhaupt will, weg von hier.Die Tür geht auf, Poppy lehnt ihren Kopf gegen den Türrahmen und schaut Selena, die auf dem Bett sitzt und vor sich zu Boden starrt an.
Es zerreißt ihr jedes mal aufs neue das Herz, ihre Tochter so zu sehen.
Poppy: ,,Oh Schätzchen was hast du nur?", fragt die Mutter jetzt ebenfalls traurig, setzt sich dann neben sie und schaut sie an.
Sel: ,,Mir geht's gut Mom. Ich bin nur müde",sie will aufstehen, doch ihre Mutter legt die Hand auf ihr Knie.
Nur bei dieser kurzen Berührung zuckt Selena schon zusammen, woraufhin sie ihre Hand wegholt.
Poppy: ,,Es ist nicht nur das. Ich spüre es doch, dass es dir überhaupt nicht gut geht. Ist irgendetwas in der Schule?"
Sel: ,,Mom mir gehts gut okay? Es ist alles okay. Ich will nur schlafen", sie legt sich ins Bett.
Poppy: ,,Du weißt wir sind alle für dich da meine kleine. Du musst es nur zulassen",gibt ihr einen Kuss auf die Wange und geht dann raus.Selena träumt:
' Ich bin in einem dunklen Raum, wo mehrere Türen sind, die ich nur leicht in der Finsternis erkennen kann.
Ich habe fürchterliche Angst, weil ich alleine bin und nichts sehe. Ob jemand vor mir steht? Oder direkt neben mir? Ich sehe rein garnichts. Aber mir kommt es trotzdem bekannt vor, hier war ich doch schon, wo....
Plötzlich geht eine Tür auf, ich sehe nur ein kleines Licht. Ich versuche ein Gesicht zu erkennen, doch ich höre nur jemanden nach mir rufen
,,Belle komm doch bitte endlich zu mir"
Als ich erkenne, dass es mein Vater ist, will ich natürlich schnell zu ihm rein in die Tür. Doch dann schreit auf einmal jemand nach mir
,,Belle nein! Du bleibst bei mir"
Bei dieser Stimme läuft mir ein kalter Schauer über den Rücken.
Ich schrecke auf, drehe mich um und glaube nicht, wer da steht ,,Leo verschwinde! Bitte geh weg!", sage ich panisch.
Ich laufe rückwärts nach hinten, als plötzlich wieder eine Stimme nach mir schreit ,,Belle nein! Bitte verlasse mich nicht!"
Ich schaue sofort in die Richtung, wo diese herkommt ,, Justin!"
,, Belle!",rufen daraufhin zwei komplett gleiche Stimmen.
Eine Tür wird aufgerissen, ich schrecke ein weiteres mal laut auf und gehe schnell zur Seite. Es könnte ja sein, dass mich jemand plötzlich rein zieht. Ich habe solche Angst, dass ich jetzt sogar anfange zu weinen.
Es ist die Dunkelheit, die lauten Geräuschen wenn die Tür aufgehst und diese Verwirrung.
Ich sehe nun zweimal meine Mutter da stehen ,,Belle komm zu mir meine kleine. Nur bei mir bist du sicher. Komm her",sagen beide und strecken ihre Hände nach mir aus.
Es sind nicht Delia und Grace, sie tragen beide das Armband wo auch ich an hab. Es ist nur Grace, meine Mutter ,,Mommy"
,,Belle nicht!",ruft Justin wieder.
,, Justin ich habe so Angst. Was soll ich nur tun?", frage ich ihn weinend.
,,Bitte komm doch zu mir Belle. Ich hatte dich doch all die Jahre nicht. Bitte"
Daddy sieht so flehend aus. In seinen Augen sehe ich die Tränen. Sein Blick ist voller Angst und Schmerz.
,,Daddy",schluchzte ich.
Meine Entscheidung steht fest.
Mit langsamen Schritten nähere ich mich der Tür, aus der seine Stimme kommt. Doch ich gehe nicht zu ihm, sondern ganz schnell nach links zu Justin. Ich muss nicht darüber nachdenken bei wem ich sein will, ich werde mich immer für meinen Justin entscheiden.
,,Belle wieso tust du mir nur ständig so weh?",schreit Daddy plötzlich
,,-Du bist doch meine Tochter und gehörst zu mir. Zu deinem Vater, nicht zu ihr!"
Ihr? Ich weiß gerade nicht, was er meint. Von daher schaue ich Justin an, doch es ist nicht mehr er, sondern Poppy.
,,Nein! Nein! Daddy!",schreie ich wieder weinend und will schnell aus dieser Tür ,,-Daddy bitte! Nein! Nein!"
Doch die Tür knallt vor meinen Augen zu. Es gibt keinen Ausweg mehr, ich kann nicht zurück zu ihm... 'Sel: ,,Nein!",schreit sie und schreckt hoch ,,-Daddy! Justin! Ohgott",steht auf, rennt aus ihrem Zimmer in das von ihm.
Selena reißt die Zimmertür von Justin auf, woraufhin er aufschreckt und sie ziemlich erschrocken anschaut
,,-Justin!"
Sie beugt sich runter zu ihm, schlingt ihre Arme um seinen Hals und umarmt ihn dann. Dabei setzt sie sich ohne es wirklich zu merken auf seinen Schoß.
Auch Justin realisiert gerade nicht, dass er seine Arme um ihre Taille hat
,,-Ist alles okay? Geht's dir gut?"
Jus: ,,Eh ja du hast mich nur ziemlich erschrocken"
Sel: ,,Tut mir leid ich...",sie nimmt es jetzt erst wahr, dass sie auf ihm sitzt,
ihre Beine um seine Taille sind und sie sehr nahe an seinem Glied ist, zu nahe.
,,-Oh....tut mir leid. Ich...",will aufstehen, doch er drückt sie an ihrer Hüfte nur fester an sich.
Jus: ,,Was? Ist doch nicht das erste mal",haucht er mit seiner verführerischen Stimme nahe an ihrem Ohr.
Sel: ,,Nein, aber..."
Jus: ,,Aber was?"
An ihrem Po drückt er sie noch ein Stückchen mehr an sich.
Sie wird noch nervöser, als sie es schon ist und ihr Verlangen nach ihm ist sehr stark. Sie legt ihre Hände an seine Brust, gerade als sie ihn streicheln will und dabei war ihn zu küssen, ruft Prue nach ihr.
Prue: ,,Selena!"
Mit einem mal springt sie blitzschnell von ihm runter und geht raus.
Sel: ,,Mir geht's gut",sagt sie zu Prue, die gerade aus dem Zimmer will
,,-Mir war nur auf einmal so komisch. Nacht",legt sich wieder zurück ins Bett.
Doch ihr Puls sowie ihr Herzschlag ist schnell, unkontrollierbar.
Sie war dabei Justin einfach zu küssen und ihren Gefühlen, ihrem Verlangen nach ihm zu folgen, sie hätte es ohne jeglichen Zweifel oder Reue getan wenn Prue nicht gerufen hätte.
Selena holt ihr Handy und schreibt ihrem Vater eine Nachricht... : Daddy bitte vergib mir. Ich wollte das nicht sagen. Es tut mir so unendlich weh. Bitte, bitte lass mich jetzt nicht alleine....
DU LIEST GERADE
Can we keep the secret for us?
Fiksi PenggemarSelena Gomez ist 16 Jahre. Ihre Eltern kennt sie nicht. Die Eltern haben Selena damals weggegeben,was sie denkt,doch von den Gründen hat sie keine Ahnung. Sie ist seit Jahren in dem System vom Jugendamt und war schon in mehreren Pflegefamilien. Aber...