Melody p.o.v.
Ich steige aus dem Auto von Kyle, nachdem ich ihn umarmt habe.
"Wir sehen uns morgen.", verabschiede ich mich, bevor ich die Beifahrertür schließe.
Ich gehe zur Haustür und mache die Tür mit dem Hausschlüssel auf, den ich gestern von Mike bekommen habe.
Als ich die Tür öffne, höre ich Gelächter von oben. Es sind nur männliche Stimmen, aber ich bin mir nicht sicher, wer genau es ist.Die Treppe hochsteigend werde ich etwas neugierig wegen dem lauten Gebrüll und mache deswegen die Tür von Mason auf.
Auf dem Sofa in der Ecke sitzen vier Junge, die ich schon an Masons Tisch in der Cafeteria der Schule gesehen habe. Sie haben mich anscheinend noch nicht bemerkt außer Mason.
"Was willst du?", fragt Mason sofort genervt.
Anscheinend scheint er immer noch etwas betroffen von meiner Ansage heute zu sein.
"Ich wollte nur gucken, wer hier ist, weil ich Stimmen gehört habe."
Ich mustere die Jungs, die mich nun bemerkt haben, etwas genauer und muss feststellen, dass alle bis auf Mason total glücklich aussehen mich zu sehen.
Dass sich Leute mal über meine Anwesenheit freuen.
"Du kannst dann jetzt gehen.", murmelt er und dreht sich zu dem Ferseher, auf dem die Jungs ein Spiel spielen, das auch Henry oftmals spielt.
Malik verdreht wegen Mason bloß die Augen und dreht den Kopf zu mir.
"Willst du mitspielen?", fragt Malik, weswegen ich glücklich nicke.
Mason will gerade protestieren, aber der Dunkelhäutige mit den Grübchen und strahlenden Augen macht schon Platz für mich.
Ich lege meine Tasche ab, gehe auf das Sofa zu und setze mich zwischen den Asiaten und Jungen mit den Grübchen."Ich bin übrigens Josh. Das ist Cole.", stellt Josh sich und den Asiaten, der anscheinend Cole (Bild oben) ist, vor.
Scheiße, sieht der gut aus.
Ich mag ihn.
"Ich liebe deine Haare.", murmele ich, was ihn schmunzeln lässt.
"Danke."
"Ich bin Malik.", stellt sich Malik grinsend vor.
"Dich habe ich wirklich noch nie in meinem Leben gesehen. Schön dich endlich mal kennenzulernen, Malik.", stelle ich mich Malik zum zweiten Mal vor und lasse darauf meinen Blick kurz zu Mason, der mich böse anguckt.
"Ich spiele in der nächsten Runde.", ruft Josh und lässt sich auf den Rücken fallen.
"Ich spiele dann gegen dich.", sage ich und schaue belustigt dabei zu, wie er den Kopf schüttelt und überheblich grinst.
"Glaub mir, gegen mich willst du nicht spielen. Ich bin der Beste in diesem Spiel und du bist bestimmt nicht die Beste darin."
"Wie kommst du darauf? Hast du mich je spielen sehen?", frage ich angriffslustig.
"Naja, nein, aber Mädchen können dieses Spiel nicht spielen und ich weiß, dass das gemein klingt, aber es ist einfach so.", erklärt sich Josh schulterzuckend.
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Mister Fuckboy
Teen FictionAls die sechzehnjährige Melody von New York zum Lover ihrer Mutter zieht, weiß sie noch nicht, was sie in Los Angeles erwartet. Sie muss für ihren Umzug so einiges hinter sich lassen, was sie aber nichtsahnend auf sich nimmt, um ihre Mutter glückli...