Melody p.o.v.
„Ich kann weiter machen.", murmelt Anastasia und gibt mir, Henry und Kyle jeweils ein Geschenk.
„Für euch habe ich leider nichts.", erklärt sie Mason und Malik, die nur abwinkend uns beim auspacken der Geschenke zuschauen.
„Danke, Baby.", bedankt sich Henry und umarmt meine beste Freundin wegen seinem K-Pop Album.
„Aw, Ana, das ist so süß.", kommt es von mir, als ich sehe, dass die mittlerweile Schwarzhaarige mir einen Bären aus Glas, der mit einzelnen Diamanten beschmückt wurde, besorgt hat.
Ich umarme die Ältere fest und zwicke ihr in die Seite, was sie zum Lachen bringt.
„Anastasia, du bist so süß.", schnieft Kyle und wir alle drehen uns zu dem Senior, der eine Flasche in der Hand hält die mit Glitzersteinen beschmückt wurde.
„Wir haben davon geredet, als wir gekifft haben und du kannst dich einfach daran erinnern. Du bist so süß.", schmollt Kyle und küsst Anastasia auf die Wange.
„Was ist dadrin."
„Alkohol.", strahlt Kyle und kriegt bloß ein Kopfschütteln von Mike.
„Also wirklich."
Lachend legt Kyle seine Flasche neben sich und will gerade was sagen, aber wird von Malik unterbrochen, der Anastasia intensiv mustert, wohl eher das, was neben ihr liegt.
„Für wen ist das?"
Anastasia schaut auf das kleine Päckchen und streicht durch ihre Haare.
„Für niemanden.", murmelt sie und wird rot.
„Aha.", sagt er und lehnt sich auf der Couch zurück, auf der auch unsere Eltern sitzen.
„Ich bin dran.", kommt es von Kyle, der Anastasia, Henry und mir ein Geschenk überreicht.
„Ich hoffe sie gefallen euch."
„Du hast auch daran gedacht.", sagt Anastasia und hebt auch eine Flasche auch, die aber mit lila Glitzersteinen verziert wurde und nicht mit weißen.
„Klar."
„Kyle, das war wirklich nicht nötig.", murmele ich und schaue mit großen Augen auf die perfekte Zeichnung von einem Bild, das wir mal zusammen in der Mall, als wir uns das erste Mal getroffen haben, gemacht haben.
„Wie lange hast du dafür gebraucht, da ist ja jeder Schatten mit drin.", sage ich und halte die bemalte Leinwand ins Licht und schaue begeistert zu Kyle.
„Du kannst ja wirklich was."
„Oha.", ruft er lachend und erwidert die Umarmung meinerseits.
„Schön das es dir gefällt, Süße."
„Das ist wirklich unglaublich, Kyle. Du bist wirklich talentiert.", komplimentiert meine Mutter Kyle, der grinsend sein imaginäres Haar nach hinten wirft.
„Danke, Lorena."
Die Musik, die plötzlich anfängt zu laufen, kriegt unsere Aufmerksamkeit und wir schauen alle zu Henry, der einen Kasten in der Hand hält, aus dem ein Clown hervorkommt und gerade den Mittelfinger in Henrys Richtung zeigt, welcher lachend einen bösen Blick zu Kyle wirft.
„Wieso sind wir nochmal Freunde?"
Schulterzuckend nimmt Kyle noch sein letztes Geschenk und gibt es mir roten Wangen Malik, der dieses lächelnd annimmt jedoch nicht öffnet, sondern neben sich legt.
„Danke.", sagt er mit belustigter Stimme, und wahrscheinlich weiß er sogar, was da drin ist.
Und trotz, dass das Geschenk irgendwie dämlich ist wird mir trotzdem warm um's Herz, als ich das sanfte Lächeln von Mason sehe, der die beiden, die sich in den Augen des jeweils anderen verloren haben, mustert.
„Kein Ding.", kommt es leise von Kyle, der mit geröteten Wangen dabei zuschaut, wie Malik Mason ein Geschenk in die Hand drückt und darauf auch Kyle eins überreicht, das er auch wieder neben sich legt.
Die beiden sind echt pervers.
Mason hingegen öffnet seins und hebt einen Daumen.
„Dieses mal in schwarz.", erklärt Malik und kriegt von Mason ein Nicken.
„Was ist das?", fragt meine Mutter und legt den Kopf schief, als sie die Packung Boxershorts sieht.
„Die beiden schenken sich immer nur Boxershorts.", erzählt Mike.
„Jedes Jahr das gleiche nur in einer anderen Farbe."
Wegen Mikes Aussage muss ich lachen und schaue belustigt dabei zu, wie Malik sein Geschenkpapier abreist und stolz seine Blaue präsentiert.
„Jungs.", kommt es leise von Ana, die ihre Augen verdreht.
„Ich hab noch was für euch vier.", sagt Mason, als wir alle etwas runtergekommen sind.
„Lorena. Dad."
Mason gibt den beiden zwei erbärmlich eingepackte Packungen.
„Danke, Mason. Das ist sehr aufmerksam."
Meine Mutter mustert ihre orangene Seife und schaut lächelnd Mike dabei zu, wie er seine grüne Seife auspackt.
„Danke, Mason.", bedankt sich auch Mike, der - trotz dass es nur Seife ist - wirklich glücklich mit seinem Geschenk aussieht.
„Ich wusste nicht, was ihr mögt, also hab ich das erst beste genommen, das mir in den Sinn kam."
Ist das sein erstes Mal, dass er seinem Vater was schenkt?
„Die riechen wundervoll. Ich liebe sie.", sagt auch meine Mutter und schenkt Mason ein warmes Lächeln.
Dieser erwidert das Lächeln kurz und wendet sich daraufhin zu Henry und mir.
„Henry, das ist deins.", murmelt Mason und gibt Angesprochenen einen Briefumschlag, in dem eine Gutschein ist.
„Danke, ich hätte ehrlich nicht gedacht, dass du mir überhaupt was schenkst, Mister Fuckboy.", sagt Henry lächelnd.
Mason nickt nur augenrollend und nimmt ein eingepacktes Päckchen in die Hand, um es mir zu geben.
Vorsichtig öffne ich die recht große Schachtel und mustere begeistert die silberne Kette, die Schmetterlinge als Anhänger hat.„Danke, Mason, die ist wunderschön."
„Kein Ding.", kommt es von Mason.
„Na los, mach sie ihr dran.", fordert Henry Mason auf, der langsam aufsteht und über das Geschenkpapier geht, um dann vor mir stehen zu bleiben.
Ich stehe auf und stelle mich mit dem Rücken zu dem Älteren, der langsam die Kette in die Hand nimmt und sie um meinen Hals legt.
Ich ignoriere die Gänsehaut, die sich wegen der kalten Kette gebildet hat und warte darauf, dass Mason die Kette zu macht.
Schluckend versuche ich das angenehme Gefühl wegen Masons sanften Händen und seinem leichten Atem an meinem Nacken nicht an mich heranzulassen, um nicht hier und jetzt vor aller Versammlung dahin zu schmelzen.„Die ist schön.", sagt meine Mutter, als ich mich umgedreht habe und ein bisschen mit den Schmetterlingen spiele.
„Woher wusstest du, dass Melody Schmetterlinge mag?", fragt meine Mutter und mustert Mason, der schulterzuckend auf Henry zeigt.
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Frohe Weihnachten. 🎄❤️
Sorry, dass das Kapitel so spät kommt ich war heute sehr beschäftigt.
Das Buch kommt langsam zum Ende 🥺
Morgen kommt auf jeden Fall noch ein Kapitel.
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Mister Fuckboy
Teen FictionAls die sechzehnjährige Melody von New York zum Lover ihrer Mutter zieht, weiß sie noch nicht, was sie in Los Angeles erwartet. Sie muss für ihren Umzug so einiges hinter sich lassen, was sie aber nichtsahnend auf sich nimmt, um ihre Mutter glückli...