Mason p.o.v.
Ich reiße meine Augen auf, als ich Stimmen höre und hebe verwirrt meinen Kopf von dem Bett.
Wo bin ich?
Wann bin ich eingeschlafen?
Melody.Meine Augen wandern zu dem Mädchen vor mir und ich kann nicht anders, als ihr langsam eine Strähne von der Schulter zu streichen und zusammenzuzucken, als ich eine Hand auf meiner Schulter spüre.
„Die anderen sind alle gegangen. Zwar haben Kyle und Anastasia lange gezögert, aber naja."
Nickend schaue ich zu Lorena, die mir mit müden Augen über den Rücken streicht.
„Wir sollten auch langsam gehen. Das Krankenhaus lässt einen Besucher hier. Dank deines Vaters zwei, aber...Henry würde gerne hier bleiben und ich glaube, ich sollte auch hier bleiben."
Schluckend nicke ich zögernd und wende meinen Blick langsam von Melody ab.
„Ja.", hauche ich kratzig, sodass man es eigentlich nicht hören kann, aber Lorena scheint es gehört zu haben, denn sie lächelt mich an und zieht mich in ihre Arme.
„Alles wird gut. Du kannst dann morgen hier bleiben.", nuschelt sie, während sie meinen Hinterkopf streichelt, was mich wirklich beruhigt und mich glatt schon wohl fühlen lässt in ihren Armen.
„Okay.", antworte ich und löse mich langsam von ihr.
Mein Blick schweift kurz zu Henry, der mit schweren und leeren Augen ins nichts starrt und gerade wohl in Gedanken versunken zu sein scheint.
„Wir sehen uns morgen.", murmelt Lorena meinem dad zu und gibt ihm einen Kuss auf die Stirn.
„Na komm, Mason. Wir müssen gehen.", sagt mein Vater in meine Richtung, ohne mich aber richtig anzusehen und geht dann zur Tür.
Ich folge ihm mit leisen Schritten und schlucke schwer, als ich das Schließen der Tür höre.
Ich will sie nicht alleine lassen.
Nicht schon wieder.„Wir sehen sie morgen wieder.", murmelt mein Vater leise und geht durch den leeren Flur, der unsere Schritte widerhallt.
Beim Vorbeigehen an der Rezeption fällt mein Blick auf die Uhr und zeigt mir, dass es einige Minuten nach Mitternacht ist.
Als die kalte Luft meine Haut trifft, während wir zum Auto gehen, zittere ich kurz auf und beiße mir auf die Zähne.Verdammt.
Mein Vater und ich steigen in das schwarze Auto und atmen beide kurz durch, während wir im Dunkeln nebeneinander sitzen und wohl irgendwie versuchen die vielen Gedanken und Gefühle zu ordnen, was natürlich nicht funktioniert.
Ich wende meinen Blick zu meinem Vater, als er aufseufzt, seine Hände auf das Lenkrad und den Kopf in den Nacken legt.„Du weißt, dass ich dich liebe. Trotz der Dinge, die ich gesagt habe, die ich aber nicht bereue. Britney hat dir nie gut getan. Nie. Ich denke, du hast es heute eingesehen, aber ich will dich nicht verlieren, Mason. Du bist mein Sohn."
Ich spanne mein Kiefer an und versuche das Brennen in meinen Augen zu ignorieren, die dank der Worte meines Vaters entstanden sind.
„Ich habe dir das lange nicht mehr gesagt und es tut mir leid. Das, was zwischen uns so kaputt und toxic war, war zu großen Teilen mein Verdienst."
„Es war unser Verdienst. Wir beide.", sage ich leise und schaue auf meine Füße.
„Ich...Du bist das wichtigste, das ich besitze. Weder Geld noch sonst irgendetwas anderes, kann mich so glücklich machen, wie du. Es tut mir leid, wenn ich dir das all die Jahre falsch gegenüber gebracht habe. Ich liebe dich.", spricht mein Vater sich den Kummer von der Seele, der mir Tränen bereitet, denn wenige Sekunden später fließen die Tränen über meine Wangen.
Vielleicht liegt es an Melodys Zustand und meiner Verletzlichkeit gerade.
Vielleicht liegt es daran, dass mein Vater nach langer Zeit, wie ein Mensch mit mir redet. Wie ein Vater mit mir redet.„Ich...dich auch.", erwidere ich.
Ich schlucke etwas verdutzt, als mein Vater mich umarmt und brauche einige Sekunden, bis ich meine Arme zögernd um ihn lege.
———
Guys ich liebe Mike so sehr.
Ich lade heute ein Kapitel hoch, weil ich k ihr weiß, ob ich mich noch daran erinnern werde, dass ich eins hochladen muss die nächsten Tage, weil ja die Schule wieder anfängt Haha und da wissen wir ja alle wie vergesslich ich bin.
Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen.
Seid SEHR SEHR SEHR gespannt auf das nächste 🌝
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Mister Fuckboy
Teen FictionAls die sechzehnjährige Melody von New York zum Lover ihrer Mutter zieht, weiß sie noch nicht, was sie in Los Angeles erwartet. Sie muss für ihren Umzug so einiges hinter sich lassen, was sie aber nichtsahnend auf sich nimmt, um ihre Mutter glückli...