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Melody p.o.v.

Dass Mason einfach so gesagt hat, dass wir auf die Kirmes gehen, hat mich schon sehr verwundert.

Kopfschüttelnd hole ein Outfit (Bild oben) aus meinem Schrank.
Ich schaue in meinen Spiegel, der in der Ecke steht und binde meine Haare zu einem Zopf.
Mit zwei Schritten gehe ich auf meinen Schminktisch zu und schwinge kurz meine Wimpern mit meiner Wimpernzange, die um ehrlich zu sein sehr viel gekostet hat, weil ich nur einmal in meinem Leben etwas qualitatives haben wollte.

Ich laufe aus meinem Zimmer und mache mich auf den Weg runter in das Wohnzimmer.

"Mason!", schreie ich und zucke zusammen, als ich zwei Hände an meiner Taille.

Mason kichert auf und schaut mich belustigt an.
Ich schlage seine Hände weg und drehe mich kopfschüttelnd um.

Aus diesem Jungen wird man einfach nicht schlau.

"Du brauchst meinen Namen nicht rumzuschreien. Das kannst du heute Nacht.", raunt Mason zwinkernd.

Ich verdrehe die Augen und schlage ihm auf die Brust.

Unglaublich.

"Lass uns gehen.", schlägt Mason immer noch grinsend vor und geht zur Haustür.

Ich folge ihm und schaue mir, während wir gehen seine großen Füße an.

Wieso hat er so große Füße? Das ist ja gruselig.

Als Mason stehen bleibt, um sich seine Schuhe anzuziehen, ziehe ich mir schnell meine Nikes an und schaue mir Mason von oben bis unten an.

Tu es!

Ich klatsche von meinen Gedanken beeinflusst beim Vorbeigehen auf Masons perfekten Hintern.

"Das hast du jetzt nicht wirklich gemacht!", ruft Mason und kommt auf mich zugelaufen, nachdem er die Haustür zugemacht hat.

"Du hast mir auch auf den Arsch geguckt.", rechtfertige ich mich.

"Ja. Die Betonung liegt auf geguckt. Du hast mir gerade einfach an den Arsch gefasst, was eigentlich ich bei dir machen sollte. Immerhin bin ich der Typ von uns beiden."

„Ach, halt den Mund . Es sah einfach so verführerisch gut aus."

"Das heißt, dass ich dir jetzt auch an den Hintern fassen könnte, weil er ja auch sehr verführerisch aussieht?", fragt er mich wie ein kleiner Junge, der auf einen Lolli hofft.

"Nein, und wage es nicht das zu tun. Ich kann echt gefährlich werden.", gebe ich mit strengen Unterton von mir.

Mason lacht auf und setzt mich auf seine Maschine. Zwar ist es immer komisch, wenn mich Mason auf seinem gruseligen Motorrad fährt trägt und mich dabei an der Hüfte anfasst, aber ich lasse mir das nicht anmerken.

Was soll ich denn schon sagen?

Hey, Mason, ich wollte nur Mal so sagen, dass ich das nicht mag, wenn du mich auf deine Maschine trägst. Dann fühle ich mich immer komisch.

Der Braunhaarige setzt sich vor mich und macht den Motor an. Ich halte mich wie immer an ihm fest, sodass ich sein Sixpack unter seinem T-Shirt spüre.

"Ich weiß, dass ich heiß bin.", ruft mir Mason zu, während er aus der Ausfahrt fährt.

"Hä?", rufe ich und schaue verwirrt über seine Schulter.

"Deine Hände, die über mein heißes Sixpack gestreichelt haben, sprechen für sich.", ruft er lachend und gibt Gas.

Mein Griff um Mason festigt sich, als er noch schneller wird, was mich leicht wimmern lässt.

Mister FuckboyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt