Melody p.o.v.
„Also, bevor du jetzt reingehst.", stellt sich Kyle vor mich und schaut grinsend zu Ana, „Wir sind wirklich gute Freunde, wir beide."
Mit gehobener Augenbraue nicke ich und verschränke die Arme vor der Brust.
„Das ist doch klar."
„Okay.", quietscht Kyle plötzlich hinter mir und springt rum.
Er und Josh sind sich manchmal wirklich ähnlich.
„Du bist irgendwie wie Josh.", murmelt Ana mit schiefgelegten Kopf und schaut nachdenklich zu Kyle, der nun empört den Kopf schüttelt.
„Also erstens bin ich viel heißer als Josh. Und zweitens freue ich mich einfach.", erklärt er sich schulterzuckend, was mich nun doch verwirrt.
„Weswegen?", frage ich und schlucke, als sich die beiden grinsend ansehen und ich als einzige unwissend rumstehe.
„Das siehst du jetzt.", raunt Kyle und macht mir wegen seinem immer größer wachsenden Grinsen Angst.
„O-Okay?", gebe ich nur unsicher von mir und lache kurz nervös auf, was bestimmt total seltsam wirkt.
Was ist hier los?
„Jetzt mach schon die Tür auf und hör auf so zu grinsen.", grinst Ana Augenrollend und starrt mich abwartend an, nachdem Kyle sich den Schlüssel genommen hat, um die Haustür zu öffnen.
Schluckend, mit stark pochendem Herzen, wegen der Aufregung und immer noch verwirrt schaue ich alle einmal an und atme dann tief durch.
Was auch immer jetzt los ist, kann nicht allzu schlimm sein.
„Melody?!", höre ich schon meine Mutter rufen, die nun strahlend zur Tür gelaufen kommt und mich am Handgelenk packt, um mich zu sich zu ziehen.
Das wird nun wirklich gruselig. Wann hat die mich bitte das letzte mal umarmt?
„Danke, Kyle. Danke, Ana."
Meine Mutter schaut zu meine zwei besten Freunden nun neben mir stehen und die Blondhaarige annicken.
„Was ist hier los?", frage ich nervös und mache große Augen, als ich auch Malik, Josh und Cole hinter meiner kleinen Mutter erblicke.
Was passiert hier?!
„Mum, bist du schwanger? Bin ich schwanger? Was ist hier los?", frage ich hysterisch.
„Tief durchatmen, Süße. Mach die Augen zu.", flüstert meine Mutter lächelnd und springt kurz auf, was mich eher weniger beruhigt.
„Jetzt mach schon, Honey."
„Leute, mein Geburtstag ist erst übermorgen, wenn das das ist, was ich denke, das es ist."
„Jetzt mach die Augen zu."
Seufzend mache ich die Augen zu und atme seufzend aus, bevor ich wieder am Handgelenk gepackt werde und mitgezogen werde.
„Mach die Augen ja nicht auf.", warnt mich meine Mutter und ich höre ein Kichern hinter mir, das Ana gehört.
„Okay, bleib da stehen.", flüstert meine Mutter und höre ich wieder Schritte und spüre eine Person vor mir.
„Du hast zwar nicht heute Geburtstag, aber lass uns so tun als wäre das so, Prinzessin."
Ich reiße meine Augen auf, als ich diese vertraute Stimme höre.
Der Kloß in meinem Hals bildet sich sofort und ich spüre, wie meine Beine vor Freude weich werden.„Henry.", hauche ich und kreische glücklich auf, bevor ich ihn die Arme des Älteren springe.
Scheiße.
„Was-Was machst du hier?", frage ich vor Freude rufend und schlinge meine Beine um seine Taille, sodass er mich nun komplett trägt.
„Ich bin ein Geburtstagsgeschenk.", lacht Henry und gibt mir einen Kuss auf die Wange.
Quietschend verfestige ich meinen Griff um seinen Hals und kann mein Glück gerade nicht fassen.
Mit Tränen in den Augen und einem fetten Grinsen im Gesicht gebe ich dem Braunhaarigen einen Kuss auf die Wange.„Ich liebe dich auch.", lacht Henry und dreht mich einmal im Kreis.
„Ich will auch.", ruft Kyle schmollend und wird daraufhin von Anastasia umarmt.
„Ich will eine Umarmung von Henry.", murmelt Kyle schmollend, was mich überrascht auflachen lässt und wohl auch Henry sehr überrascht.
„Du magst mich so sehr?", fragt er und geht, obwohl ich immer noch an ihm hänge, auf Kyle zu, an dem Anastasia immer noch geklammert ist.
Die beiden umarmen sich, sodass ich zwischen meinen zwei, männlichen, besten Freunden eingequetscht bin.
„Ich will auch!", ruft Josh und legt seine Arme um Henry und Kyle.
„Wir kennen uns erst seit 15 Minuten.", sagt Henry lachend woraufhin Josh bloß den Kopf schüttelt.
„Nope, aber es macht mich glücklich mein Mädchen so glücklich zu sehen. Außerdem bin ich richtig gut gelaunt.", erzählt Josh, was mich noch glücklicher macht, denn das würde bedeuten, dass seine Probleme sich geklärt haben.
„Okay, Leute ich kriege langsam keine Luft.", keuche ich nach zwei Minuten einer Gruppenumarmung, der nur Cole, Malik, Mike und meine Mutter nicht beigetreten sind, woraufhin wir uns voneinander entfernen und ich mich endlich auch mal von Henry löse.
„Ich bin so froh, dass du hier bist.", murmele ich mit Tränen in den Augen und umarme den Braunhaarigen noch einmal fest, aber werde unterbrochen, als ich ein Schnauben höre.
„Was wird das hier?"
——————
Henry ist endlich da 🥺🥺
Sorry, dass das Kapitel so spät kommt, aver ich hatte erst jetzt Zeit.
Schule ist echt stressig und schreibe nächste Woche schon Latein ICH KANN DAS NICHTNaja...ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen und ihr seid schon gespannt.
Das Buch wird übrigens mehr als 150 Kapitel haben.
Das kann ich schonmal sagen haha da kommt hoffentlich nicht mehr aber das wird sehr wahrscheinlich der fall sein da ich das Buch auf jeden Fall nochmal bearbeiten werde
DU LIEST GERADE
Mister Fuckboy
Teen FictionAls die sechzehnjährige Melody von New York zum Lover ihrer Mutter zieht, weiß sie noch nicht, was sie in Los Angeles erwartet. Sie muss für ihren Umzug so einiges hinter sich lassen, was sie aber nichtsahnend auf sich nimmt, um ihre Mutter glückli...