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Mason p.o.v.

„Mason, was war das gerade?", fragt mich mein Vater, was mich die Augen verdrehen lässt.

„Nichts, dad.", murmele ich und trinke mein Wasser noch aus, um aufzustehen und genervt und auch verwirrt von Melodys Reaktion hochzugehen.

Ich muss mit ihr reden.

Kam das gerade von mir?

Ja, denn wenn nicht fangt ihr wieder bei null an.

Ich hasse mich.

Ich gehe leise und vorsichtig die Treppe hoch, bis ich vor ihrer Zimmertür stehe. Ich will gerade die Tür aufmachen, aber halte mich selber auf, als ich Melodys Stimme höre, die gerade mit jemandem spricht.
Ich beiße mir auf die Lippe, schaue kurz nach links und rechts und halte mein Ohr an die weiße Tür.

Ist ja nicht so als hätte ich das noch nie getan.

„Ich liebe dich auch.", höre ich es gedämpft, was mich nun entsetzt ausatmen lässt.

Ernsthaft?

Einige Minuten stehe ich noch vor der Tür und versuche zu verstehen, was ich da gehört habe.
Mit angespannten Kiefer mache ich mich auf den Weg in mein Zimmer und ziehe mich um.

Ich bin doch kein Spielzeug, das man benutzen kann, wenn einem gerade danach ist.

Einen Moment Mal.

Mit wem hat sie da gesprochen?

Kyle.

Ich haue knurrend gegen die Wand und atme schwer durch.

Ausgerechnet er?!

Melody p.o.v.

„Ich werde ihn verprügeln.", knurrt Henry in sein Handy und ich höre, wie er kurz gegen etwas schlägt.

Ich schniefe kurz und haue auch auf meine Matratze, wobei ich mir Masons Gesicht vorstelle.

„Wieso lässt du das auch zu, Mel?"

Ich streiche mit meiner Hand über meine Wange und seufze.

„Henry, ich weiß es doch selber nicht."

Ich schniefe und spiele mit dem Saum meines Hoodies rum.

„Ich weiß nicht. Es ist einfach ein komisches Gefühl, wenn er bei mir ist und es verwirrt mich. Ich bin dann immer aufgeregt und hibbelig. Ich verstehe es selber nicht, wieso mich das so verletzt, dass er das gesagt hat, aber es hat mich verletzt."

„Was auch verständlich ist, weil das verdammt nochmal nicht okay ist! Er denkt, er ist was besseres und du sagst nichts dazu!", ruft Henry.

„Ich habe ihn doch gerade eben angeschissen!", verteidige ich mich und ich spüre wieder die Tränen hochkommen.

„Och, MeliBaby."

„I-Ich will einfach wieder zu dir. Ich will hier nicht mehr sein. Das ist so viel.", heule ich und lege mich auf mein Bett, mein Handy dabei fest in meinen Händen als wäre es das letzte, was mich vor einem Nervenzusammenbruch bewahrt.

„Ich vermisse dich so sehr, Baby. Ich will dich in meine Arme nehmen und dir so viel Liebe schenken, bis du einschläfst.", redet Henry, was mich nur noch emotionaler macht.

„H-Hö-H-Hör auf. Das m-macht alles nur schwerer."

Ich wische mir eine Träne weg, die meine Nase runtergelaufen ist und nun in mein andere Auge getropft ist, was daran liegt, weil ich auf der Seite liege.
Mein Heulen wird nur noch lauter, als ich auch Henry schluchzen höre.

„W-Wehe du weinst!", rufe ich und wische mir kurz die Nase mit dem Ärmel meines Oberteils.

„I-Ich vermisse dich so sehr, Mel. Es tut so weh dich nicht bei mir zu haben."

Ich rolle mich zusammen und weine in mein Handy, das der einzige Gegenstand ist, der mich und Henry zusammenhält.

„Du machst mich fertig.", hauche ich und schniefe leicht lachend, um die Stimmung zu lockern, damit Henry aufhört zu weinen.

„Ich liebe dich.", flüstert Henry und ich höre es Rascheln.

„Ich liebe dich auch.", erwidere ich und nehme mir meinen Hasen zur Hand, den ich fest an mich drücke.

„Was machst du?", frage ich, als das Rascheln nicht aufhört.

„Ich suche nach Mister Hurensohn."

Ich lache laut auf und drehe mich auf den Rücken.

„Ich vermisse ihn.", murmele ich kichernd, als ich an das hässliche Kuscheltier von Henry denken muss, das ich ihm mal aus Spaß geschenkt habe und dann überraschenderweise eines der liebsten Kuscheltiere des Braunhaarigen geworden ist.

„Da ist er ja. Ich schick dir ein Bild."

„Mach das und schlaf heute mit ihm."

„Keine Sorge. Der hat schon seinen Ehrenplatz, aber der ist heute Nacht unter mein Bett gefallen. Du weißt ja wie ich schlafe."

Ich stimme Henry zu, mache das Telefonat auf Lautsprecher und schaue mir das Bild an, was mein bester Freund mir gerade eben geschickt hat.

Ich stimme Henry zu, mache das Telefonat auf Lautsprecher und schaue mir das Bild an, was mein bester Freund mir gerade eben geschickt hat

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(Sowas in der Art)

Ich lache laut auf, als ich mir das Bild ansehe.

„Henry, er ist so hässlich!", rufe ich und lache auf, als mir Henry noch ein Bild schickt.

„Was für ein Hurensohn.", ruft Henry lachend, was ich ihm gleichtue.

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WIUWIU

Das Kapitel ist scheiße I'm sowy, aber es wird noch.

Hoffe ich HAHAHAHA

Tut mir übrigens leid, dass ich letzte Woche Montag kein Kapitel hochgeladen habe, aber ich hatte das total vergessen und war mit anderen Dingen beschäftigt.
Tut mir wirklich leid

Mister FuckboyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt