Mason p.o.v.
Verdammt, wann habe ich angefangen dieses Mädchen so toll zu finden?!
„Du hast meine Frage nicht beantwortet bezüglich deines Geschenks, Mel.", sagt mein Vater, nachdem er sein Essen runtergeschluckt hat und Melody anschaut.
„Ich weiß nicht, was ich will. Meine Haare an meinem Hinterkopf?"
Lorena nimmt Melodys Hand in ihre und seufzt.
„Es tut mir leid, mein Schatz. Aber wenigstens werden sie von den Haaren weiter oben verdeckt."
Melody nickt nur und streicht sich über ihr wunderschönes Haar.
Fuck.
„Schenk mir eine Kette.", zuckt Melody mit den Schultern.
„Du solltest ihr was anderes schenken. Melody hat genug Ketten.", mischt sich Henry und schaut mich danach wieder an.
‚Soll ich ihr was anderes schenken?', frage ich Henry mit meinen Augen und einem Zusammenziehen der Augenbrauen.
‚Nein. Dein Vater soll dir einfach nicht zuvor kommen.'
Ich nicke und schenke Melody ein Lächeln, die mit einem strengen Blick mein Gesicht und dann Henrys mustert.
„Hast du noch einen anderen Wunsch? Ein Handy? Neue Möbel? Irgendwas?"
Melody beißt sich aus die Lippe und kratzt sich an der Schläfe.
„Willst du meinen Führerschein bezahlen?", fragt sie leicht lachend und nimmt das alles etwas als Witz, aber mein Vater nickt.
„Okay und ich bring dir auch das Autofahren bei. Mason hat es sich ja selbst beigebracht, also kann ich es wenigstens dir beibringen.", lächelt er aufgeregt und ich muss lächeln, als Melody etwas überrascht - mit einem Funkeln in den Augen - meinen Vater anschaut.
Ihre braunen Haare fallen über ihre Schultern und die leichten Sonnenstrahlen scheinen auf ihr blasses Gesicht, wodurch ihre Augen von meinem Platz aus zu scheinen, scheinen.
Wie schön.
„Warte. Ehrlich?"
„Ja, wenn die Ärzte sagen, dass das okay ist, wobei ich sicher bin, dass du fahren darfst, dann bezahle ich als Geschenk deinen Führerschein und bringe dir das Autofahren bei. Dann hab ich auch ein besseres Geburtstagsgeschenk für dich.", murmelt mein Vater am Ende.
„Wie habe ich dir nichts geschenkt, das ist unverzeihlich."
Melody lacht kopfschüttelnd und winkt ab.
Bei ihrer Handbewegung muss ich leicht grinsen, weil ihre Hände so süß und klein sind.„Von mir kriegt ihr auch alle was. Macht euch keine Sorgen. Wenn ihr bestimmte Wünsche habt, meldet euch bei mir.", sagt sie wobei sie uns aber nicht anguckt, sich sondern auf ihr Essen konzentriert.
Immer noch lächelnd stütze ich mein Gesicht an meiner Hand ab und schaue Melody dabei zu, wie sie einen Löffel von der Suppe nimmt.
Mein Lächeln wird breiter, als ich an eben denken muss und an unser kleines Spiel, das ich wirklich amüsant fand und mir leicht warm um die Brust fühlen lassen hat. Ihr Lachen ist so ehrlich und-
„Mason?", kommt es kichernd von Lorena, die mich mit gehobenen Augenbrauen ansieht.
Räuspernd nehme ich ein bisschen Suppe auf meinen Löffel und versuche nicht rot zu werden, was aber nicht funktioniert.
Ich hebe kurz meinen Blick, um zu gucken, ob mich Lorena immer noch anguckt, was sie mit einem wissenden Lächeln tut. Auf ihren komischen Gesichtsausdruck runzele ich nur leicht unwohl die Stirn und kratze meinen Nacken.Bitte, schaue weg.
Ich lasse meine Augen zu Henry gleiten, der mich schon mit gehobener Braue anguckt.
‚Wenn du nicht willst, dass alle Menschheit davon erfährt, dann halt dich zurück.'
‚Das passiert einfach ich kann nichts dafür.'
Henry verdreht nur die Augenbrauen und zuckt plötzlich zusammen, bevor er Melody leicht an der Schulter schubst und sich an der Taille streichelt.
„Was tust du mir einfach so weh?"
„Hört auf damit.", schmollt Melody.
„Womit?", fragt Lorena.
„Die beiden reden mit ihren Augen. Das ist voll nervig."
Lorena gibt nur ein leichtes Lachen von sich und verdreht die Augen.
„Lass die machen, Mel. Ist doch nicht schlimm."
Melody verdreht die Augen wegen ihrer Mutter und schüttelt den Kopf, was mich stark an die anderen Male am Esstisch erinnert, wo Melody sich über Sätze ihrer Mutter aufgeregt hat. Oder über meine.
———
Mason is so whipped for Melody. Ich find das toll. 🥺
Hehe love you.
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Mister Fuckboy
Teen FictionAls die sechzehnjährige Melody von New York zum Lover ihrer Mutter zieht, weiß sie noch nicht, was sie in Los Angeles erwartet. Sie muss für ihren Umzug so einiges hinter sich lassen, was sie aber nichtsahnend auf sich nimmt, um ihre Mutter glückli...