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Melody p.o.v.

„Was soll mit mir sein?", frage ich verwirrt.

Ana hebt eine Augenbraue und verschränkt die Arme vor der Brust.

„Tu nicht so. Da läuft doch was mit Mason. Mehr als das, was du mir erzählt hast."

Ich schlucke und schaue auf meine Hände, die ich gerade in meinen großen Ärmeln meines Oberteils verstecke.

„Da ist nichts.", murmele ich und hebe meinen Blick nicht.

„Komm schon, Melody. Ich bin deine beste Freundin und würde dich für nichts verurteilen."

Ich verdrehe die Augen und beiße auf meine Lippe.

„Ich sehe doch, dass etwas los ist und ich will einfach nur wissen was, damit ich dich aufmuntern kann."

Ich seufze und schaue schlussendlich hoch zu meiner Freundin.
Mein Herz scheint vor Angst und Aufregung gleich rauszuspringen, was mich nur nervöser macht.

„Erzähl schon.", haucht Ana aufmunternd und nimmt meine Hände in ihre.

„Ich und Mason haben uns, als wir in Mexiko waren möglicherweise geküsst auf dem Ba-"

Ich werde von einem spitzen Schrei, der von Ana kommt unterbrochen, was mich verlegen lächeln lässt.

„Ach du Scheiße, Mel, warum hast du mir das nicht erzählt?!", fragt sie rufend und springt auf.

„Es...Es ist einfach unangenehm. Das hätte nicht passieren dürfen. Es hat nichts bedeutet.", erkläre ich und merke, wie sich meine Brust aus einem unerklärlichen Grund zusammenzieht.

„Ich versteh, was du meinst, abe-"

„Kein ,aber'. Mason ist der Sohn von dem Freund meiner Mutter. Wir leben zusammen. Er...Er ist sowas wie mein Stiefbruder. Außerdem ist Mason so ein verficktes Arschloch."

Ana hat mich die ganze Zeit über im Stehen angesehen und scheint das alles gerade zu verarbeiten.

„Was hat er getan?", fragt sie und setzt dich langsam wieder auf die Couch.

„Zu erst hat er zugegeben, dass er mich nur geküsst hat, weil er untergevögelt war und heute ist irgendein ein Mädchen, das Britney heißt, vor unserem Haus aufgetaucht. Die beiden sahen recht glücklich aus und haben sich offensichtlich sehr vermisst, denn nach nicht einmal 30 Minuten habe ich die beiden Stöhnen gehört. Mason war am Anfang geschockt, aber anscheinend war das nichts besonderes."

Ana nickt mit großen Augen und schaut auf ihre Hände.

„Empfindest du denn etwas für ihn?"

Ich bin einige Zeit still und schaue hinter Anastasia zu den kleinen Wald, während mir warm im Gesicht wird und meine Hände anfangen zu schwitzen.

„Ich weiß es nicht. Ich fühle mich anders in Masons Nähe als am Anfang, aber es bedeutet nichts. Ich fühle mich lediglich wohler in seiner Umgebung, aber gleichzeitig macht er mich so unfassbar wütend, dass ich ihn gegen eine Tür schmeißen könnte und...ugh."

Ana schaut mich mit gehobenen Augenbrauen, leicht geöffnetem Mund an und sagt nichts.

„Auch wenn ich etwas für Mason empfinden würde, was ich nicht tue, nie getan habe und auch nie tun werde, wäre es einfach nur falsch.", spreche ich dann leise weiter.

„Süße, wieso findest du es falsch?"

Ich schweige.
Ich öffne den Mund, um etwas zu erwidern, aber schließe ihn wieder. Etwas müde von der ganzen Situation schließe ich nun auch meine Augen und atme tief durch.

„Ana, das ist einfach nicht so leicht. Einfach alles spricht dagegen. Meine Mutter, Kyle, He-"

„Melody, vergiss doch einmal die Meinung der anderen. Ich habe dich gefragt, warum es falsch ist. Nenn mir jetzt nicht deine Freunde und Familie."

Ich merke, wie mir langsam übel wird.

„Hat es sich für dich falsch angefühlt, als ihr euch geküsst habt, oder euch nah ward?"

Ich schüttele den Kopf und schluchze, was Ana dazu bringt mich in den Arm zu nehmen.

„Es hat sich nicht falsch angefühlt, abe-"

Ich höre auf zu reden und verstecke mein Gesicht in Anas Schulter, die sich nun zurücklehnt, sodass die Position für uns beide angenehm ist.

„E-Es hat sich nicht falsch angefühlt Mason zu küssen. Ich war eigentlich ganz...okay damit. Natürlich hat sich alles etwas seltsam angefühlt, was wahrscheinlich nur daran lag, dass es mein erster Kuss war, aber er meinte auch selbst, dass das ein Fehler war, was mir die Augen geöffnet hat.

Ana nickt und streicht mir mit ihren Fingern durch mein Haar.

„Bereust du es?"

Ich beiße mir auf die Lippe und seufze.

„Ich bin mir nicht sicher. Es war mein erster Kuss und ich finde der hätte besser nicht sein können.", flüstere ich und spiele mit Anas Kette.

„Du bist wirklich nicht verliebt?"

Ich verdrehe die Augen und schüttele verneinend den Kopf.

„Ich liebe ihn nicht. Ich...Ich bin gerade einfach nur aufgewühlt. Es passiert alles plötzlich, ohne jegliche Vorwarnung."

Ana nickt wieder und fängt an mit einer Haarsträhne von mir zu spielen.

„Ich verstehe, was du meinst. Diese Phase hatte ich auch mal. Es ist aber gut darüber zu reden, denn ich hatte zum Beispiel niemanden, was alles echt schlimmer gemacht hat."

Ich schaue hoch zu Ana und drücke ihr einen Kuss auf die Wange.

„Jetzt hast du mich und Kyle. Wir halten zusammen. Für immer."

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Luuuul
Leute tut mir leid, dass das Kapitel einfach nicht kam. Ich hatte Schule und hab es vergessen und keine Ahnung
Sowy

Mister FuckboyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt