Melody p.o.v.
Wir alle blicken still zu Mike, der immer noch angespannt da steht, wo er eben stand, nur dass jetzt meine Mutter ihn in seine Arme geschlossen hat.
„Wir sollten...Ich denke-"
Josh schließt seinen Mund und schaut dann in die Runde.
„Ich denke, wir sollten gehen."
„Nein, es ist okay.", sagt meine Mutter und dreht sich zu meinen Freunden, die alle etwas awkward rumstehen.
„Ich denke wirklich, wir sollten gehen. Melody und Henry sollten ein bisschen Zeit miteinander verbringen.", erklärt Malik woraufhin alle nicken.
„Wir können auch nochmal mit Mason reden-", schlägt Josh vor, aber wird von Mike unterbrochen.
„Lass gut sein, Großer. Mason ist neunzehn und wenn er meint, dass das richtig ist, was er tut...dann will ich ihn nicht aufhalten. Früher oder später wird er merken, dass das ein Fehler war.", erklärt Mike und streicht sich seufzend über's Gesicht.
„Okay.", flüstert Josh und schaut dann auf den Boden, bevor Cole einen Arm um seine Schulter legt und seufzend zu Malik schaut.
„Dann...gehen wir mal.", murmelt Kyle und schaut zu Anastasia, die nickt und daraufhin mit ausgebreiteten Armen auf mich zukommt.
„Ruf mich an.", flüstert sie und legt ihren Kopf kurz auf meiner Schulter ab.
„Mach ich.", erwidere ich und lächele auf, als sie mein Gesicht in ihre Hände nimmt und mir einen Kuss auf die Nase gibt.
„Das wird schon."
Nickend lasse ich mich danach von Kyle in die Arme nehmen, der mir einen Kuss auf den Kopf gibt und mich dann kurz hochhebt.
„Ich schreib dich morgen an oder komm vorbei."
„Stimmt. Ich bin morgen siebzehn."
„Ich bin dran.", sagt Malik, der zu mir kommt und mich kurz an sich drückt.
Cole hält mir nur lächelnd die Hand hin, woraufhin ich diese belustigt annehme.
„Also ihr beide seid wirklich die besten Freunde.", murmelt Kyle augenrollend.
„Ich will.", schmollt Josh und zieht mich am Arm an seine Brust.
„Josh, du zerdrückst mich.", keuche ich und lache leise auf, als Josh mich herumwirbelt, wie einen Sack Kartoffeln.
„Ich hab dich aber so gern, Honey.", murmelt er und lächelt mich mit funkelnden Augen an.
„Ich denke, alles ist wieder gut?", frage ich leise, was aber von Malik gehört wird.
„War etwas nicht okay?", fragt er interessiert.
„Nein, alles gut.", antwortet er und drückt mich ein weiteres Mal an sich, um mich dann loszulassen und zu den anderen zu gehen, die sich nun langsam auf den Weg zur Haustür machen.
„Genieß deinen Geburtstag morgen.", sagt Anastasia mit einem warnenden Ton.
„Mach ich, mach dir keine Sorgen.", antworte ich lächelnd und keuche auf, als Henry mich von hinten hochhebt und danach auf den Boden fallen lässt.
„Ich werd dafür sorgen, dass ihr Geburtstag toll wird."
„So aber nicht.", gebe ich schnaubend von mir und stelle mich wieder auf.
Unsere Freunde verabschieden sich alle mit einem Lächeln auf dem Gesicht von uns, bis nur noch Henry, meine Mutter, Mike und ich im Raum stehen, wobei Mum und Mike leise weiter weg von uns reden.
„Ich bin nicht mal 48 Stunden hier und ich fühle mich so, als wäre ich in einem schlechten Drama. Jetzt weiß ich, warum du so viel geweint hast."
„Tja.", gebe ich seufzend von mir und lache auf, als mich mein Gegenüber an den Knien packt und mich über seine Schulter wirft.
„Henry, lass gut sein.", rufe ich lachend und schaue überrascht zu ihm, als er es wirklich tut.
Ich will gerade etwas sagen, aber mache den Mund wieder zu, als mein Gegenüber mit strengem Blick zur Treppe schaut.
„Du willst wirklich gehen?", fragt meine Mutter, nachdem Mason die Treppe runtergekommen ist, mit zwei Taschen und Britney.
„Ja.", faucht Mason und schaut mit wütenden Augen zu Mike, der direkt neben meiner Mutter steht.
Mason und Britney, die heute erstaunlich wenig gesagt hat, kommen auf meinen besten Freund und mich zu. Wir beide gehen leicht zur Seite und ich schaue mit leichten Entsetzen im Gesicht, schnellen Herzschlag, feuchten Handflächen und flauen Gefühl im Magen, wie die zwei sich ihre Schuhe anziehen und Mason dann die Tür aufmacht.
Ich würde ihm jetzt so gerne zurufen, dass er nicht gehen soll.
Hier bleiben soll.
Sie gehen lassen soll.
Wieder der sein soll, der er war, bevor Britney aufgetaucht ist.„Auf nie wieder sehen.", knurrt Mason und reißt die Tür auf.
„Tschüss.", gibt Britney von sich, die mir noch ein letztes Mal einen triumphales Grinsen zuwirft, bevor die Haustür ins Schloss fällt und damit zeigt, dass Mason weg ist.
Mit Britney.———
Das ist wirklich nicht schön, aber naja HAHA
Ich hoffe euch hat Kapitel gefallen.
Außerdem veröffentliche ich ab jetzt jeden Montag, Donnerstag und Freitag ein Kapitel.
Und ich mache nächste Woche eine Lesewoche.
Frag sich mal jemand wieso? HIHIHI
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Mister Fuckboy
Teen FictionAls die sechzehnjährige Melody von New York zum Lover ihrer Mutter zieht, weiß sie noch nicht, was sie in Los Angeles erwartet. Sie muss für ihren Umzug so einiges hinter sich lassen, was sie aber nichtsahnend auf sich nimmt, um ihre Mutter glückli...