Mason p.o.v.
Tief durchatmend schaue ich auf die Wellen, die von Mond und Sternen beleuchtet werden und einen mächtigen Eindruck auf mein mickriges Dasein hinterlassen.
Dieses Bild, das sich mir bietet ist wunderschön und recht beruhigend, macht mich gleichzeitig aber wütender und trauriger.Das ist alles ihre Schuld.
Seufzend lege ich mich in den Sand und schaue hoch auf die Sterne, die überraschend hell sind, wenn man bedenkt, dass wird hier in LA sind.
Melody, würde es bestimmt schön-
Ich gebe ein verzweifeltes Knurren von mir und raufe mir die Haare.
Sie ist einfach wie ein Ohrwurm, den ich nicht losbekomme.
Es ist nicht so, dass ich sie liebe.
Nein.
Auf gar keinen Fall.
Ich liebe Britney.Tust du nicht. Du liebst sie nicht. Du hasst sie, aber trotzdem willst du sie nicht loslassen, weil sie das einzige ist, was du noch von früher hast.
Ich schließe mit zitternder Unterlippe die Augen, als ich die Träne spüre, die mir die Schläfe runter kullert.
Warum ist das alles so kompliziert?!
Mit zusammengebissenen Zähnen fange ich an zu schreien und stehe auf, um mich dann rennend in irgendeine Richtung aufzumachen.
Ein weiteres Mal heute verschwimmt meine Sicht dank meiner Tränen, was mir nun egal ist.
Ich gebe einige Keucher von mir, während ich nicht aufhöre zu rennen, sondern schneller werde.Melody p.o.v.
„I-Ich wusste nicht, dass es diesen Raum gibt.", murmele ich, als ich den Raum betrachte, dessen Boden voll mit Matratzen, Kissen und Decken bedeckt ist, während an der Decke ein Beamer hängt, der auf eine weiße Wand gerichtet ist.
„Tja, jetzt kennst du ihn.", nuschelt Josh grinsend und lehnt sich an den Türrahmen, damit er nicht umkippt.
„Der Raum ist angenehm zum Schlafen.", erklärt Malik und schmeißt sich auf den Boden (die Matratzen, die nebeneinander gereiht sind, sodass es ein Matratzenboden ist).
Josh schmeißt sich neben Malik auf den Boden, worauf Cole folgt.
„Leute, wollt ihr in Jeans schlafen?", fragt Henry, der gerade einen Arm um mich legt.
„Nein, du hast recht.", murmelt Cole und setzt sich auf, um sich seine Hose auszuziehen, was ihm seine zwei Freunde gleichtun.
Ich mache große Augen, als Malik, nachdem er seine Hose so wie sein Oberteil ausgezogen hat, grinsend zu Kyle schaut dessen Wangen genauso rot sind, wie Anas.
„Äh...Also ich werde nicht...", sagt Anastasia und gestikuliert mit ihren Händen auf die Jungs, die sich alle jeweils eine Decke geschnappt haben und sich bedeckt haben.
„Dann hol dir Klamotten, Süße.", antwortet Josh mit geschlossenen Augen und ist nach wenigen Sekunden weg.
„Ich hol dir auch Klamotten, Melody.", sagt Anastasia und will gehen, aber wird von Kyle aufgehalten, der ihr folgt.
„Ich weiß nicht, ob ich mich auch ausziehen soll. Ich kenn euch halt nicht und das kommt seltsam."
„Mach schon. Wir sind alle Jungs und zwei Mädchen, die glaube ich nicht viel dagegen haben, dass wir uns ausgezogen haben.", gibt Malik von sich und kratzt sich über seine Brust.
„Na gut.", antwortet Henry und zieht sich sein seine Hose aus.
„Was ist, wenn ihr uns vergewaltigt. Mitten in der Nacht."
Henry wendet sich zu mir und hebt die Augenbraue.
„Das ist doch jetzt nicht dein Ernst,ä."
„Ich bin mir ziemlich sicher, dass Kyle, Henry oder ich dich nicht vergewaltigen werden. Cole ist alles, aber kein Vergewaltiger. Der einzige, der in Frage kommt, wäre Josh und der...Nein, Josh würde dich aus Dummheit abknutschen, aber würde dann wegrennen, wenn du schreist oder weinst.", raunt Malik.
„Danke, für deine lange Erklärung, Malik.", lache ich und lächele Anastasia und Kyle an, die beide umgezogen ins Zimmer kommen.
„Du hast echt süße Pyjamas.", kichert Anastasia und gibt mir meinen Teddy Pyjama.
Augenverdrehend und lächelnd nehme ich die Klamotten an und gehe dann mit denen aus dem Zimmer, um mich im Flur umzuziehen.
Nachdem dies getan ist, will ich gerade wieder in den Raum, dessen Tür ich geschlossen habe, aber schreie leise auf, als ich eine Hand auf meiner Schulter spüre.„Du kleine Bitch.", knurrt Britney und drückt mich gegen die Wand, während sie mich mit vor Wut roten Wangen und zusammengekniffenen Augen mustert.
„K-Kann ich dir helfen?", frage ich erschrocken und etwas eingeschüchtert.
Schließlich kam das gerade ganz schön plötzlich und unerwartet. Mein Herz schlägt wie verrückt.
„Wegen dir spielt Mason verrückt. Du Hure, machst mein Baby noch krank. Du bist so unfassbar nervig."
„Britney-"
„Wo ist er, hm? Er ist seitdem du ihn angeschissen hast, nicht mehr Zuhause."
Ich mache große Augen und schlucke schwer, als ich höre, was Britney da von sich gibt.
Er ist seit fünf Stunden draußen?
„Also erstens weiß ich nicht, wo er ist. Zweitens...ich habe ihn nicht ange-"
Ich gebe eine spitzen Schrei von mir als ich den stechenden Schmerz in meiner Wange spüre, der durch Britney's Hand verursacht wurde.
„Spinnst du?!", schreie ich und schupse sie von mir Weg.
Ich spüre, wie es in meiner linken Wange anfängt zu pochen. Ich fasse kurz an diese und muss aufschlucken, als ich etwas flüssiges an ihr spüre.
Blut. Toll.
„Du hast noch viel mehr verdient, du hässliche-"
„Was ist hier los?"
Wir beide drehen uns beide zur Stimme und ich muss erleichtert aufatmen, als ich Henry sehe, dessen Blick von genervt zu schockiert wechselt, als er meine Wunde sieht, die wahrscheinlich durch Britney's Nagel entstanden ist.
Unser Gegenüber atmet tief durch und kann sehen, wie er sein Kiefer anspannt und seine Hände zu Fäusten ballt.„Du kleine-"
„Lass gut sein, Henry.", murmele ich mit leiser, brüchiger Stimme.
„Ich mach dir die Hölle heiß, warte ab.", knurrt mein bester Freund und zieht mich am Handgelenk in das Matratzenzimmer, in dem alle meine anderen Freunde liegen und schlafen.
„Ich mache diese Hexe fertig. Ich werde sie in Stücke reißen.", faucht er und legt sich schweratmend auf den Boden.
„Ich rede morgen mit Mike und meiner Mutter."
„Gut, denn wenn du es nicht tust, tue ich es.", raunt Henry wütend, dessen Körper, der neben mir liegt, immer noch angespannt ist.
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GUYYYYS DANKE FÜR 200 FOLLOWER.
DAS IST TOOOOOOOOOOOOLLLLnaja das Kapitel nicht das ist deprimierend aber wenigstens etwas.
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Mister Fuckboy
Teen FictionAls die sechzehnjährige Melody von New York zum Lover ihrer Mutter zieht, weiß sie noch nicht, was sie in Los Angeles erwartet. Sie muss für ihren Umzug so einiges hinter sich lassen, was sie aber nichtsahnend auf sich nimmt, um ihre Mutter glückli...