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Melody p.o.v.

"Melody, nimm das auch noch."

"Was denn?", frage ich und wende mich zu ihm.

Als er mit den Händen wedelt, schaue ich auf die Sachen in seiner Hand. Ich reiße meine Augen und schaue entsetzt in sein Gesicht, das mich pervers angrinst.

"Mason, wovon träumst du nachts?", frage ich und schaue auf die Dessous in seiner Hand.

"Von dir.", murmelt er und schaut mich mit seinen Augenbrauen wackelnd an.

Sein Grinsen lässt seine Grübchen hervorstechen, was mir ein leichtes Kribbeln in der Brust verpasst.

In die würde ich gerne mal piksen.

"Ich werde das so oder so nicht kaufen, also warum sollte ich meine Zeit mit denen verschwenden?"

"Probier es nur an.", versucht er mich zu überzeugen.

"Für mich."

Ich schüttele den Kopf.

"Du wirst mich doch sowieso nicht zu Gesicht bekommen.", sage ich und schaue ihn verwirrt an.

"Was? Du musst mir doch zeigen, was du kaufen willst.", nuschelt er und schaut mich mit Entsetzen in den Augen an.

"Du hast doch nicht wirklich gedacht, dass ich mir hier Unterwäsche nehme, sie anziehe und dir dann vorführe. Du hast echt zu große Hoffnung.", erkläre ich ihm am Ende lachend und wende mich von dem Jungen ab.

Während ich geredet habe, hat Mason einen Schmollmund gemacht, was mich dazu bringt leise aufzukichern.
Mit einem belustigten Grinsen im Gesicht gehe ich zu den Umkleiden, um die Unterwäsche anzuprobieren, die ich mir rausgesucht habe. Zwar habe ich mir ganz schön viel Sachen rausgesucht, aber da Mason die Sachen bezahlen muss, denke ich, dass es eine gute Idee wäre ihm ein bisschen Geld aus der Tasche zu ziehen.

Ich ziehe mir seufzend mein Oberteil und den BH, den ich gerade anhabe, aus und probiere einen schwarzes spitzen BH an. Zwar trage ich für gewöhnlich einfache Unterwäsche, in der es gemütlich ist, aber diese sieht echt gut aus und vielleicht kaufe ich sie ja wirklich, wenn sie mir steht.

Ich betrachte mich im Spiegel und drehe mich einmal im Kreis, um den BH auch einmal von hinten zu sehen. Ich muss feststellen, dass das wirklich angenehm ist und sich weich auf der Haut anfühlt.

Ich sollte das mitnehmen.

Als plötzlich der Vorhang zur Kabine aufgemacht wird, schreie ich auf und drehe mich schnell zu der Person um. Die Person macht den Vorhang wieder zu und schaut mich intensiv an.

„Wa-"

Bevor ich irgendwas sagen kann, werde ich gegen die Wand gedrückt...

———

Leuteeeee
Es tut mir leid, dass erst jetzt das Kapitel kommt aber ich hab mein Praktikum angefangen und ich bin halt sehr müde wenn ich nach Hause komme und denke dann nicht daran ein Kapitel hochzuladen.
Sowy.

Mister FuckboyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt