Melody p.o.v.
Ich stehe früh am Morgen auf und das erste, was ich mache, ist meine Nachrichten abzuchecken.
Auf dem Rücken liegend tippe ich auf den Chat von Kyle und mir.Von Kyle
Hey, Süße.
Wie wäre es, wenn ich dich gleich abhole und wir beide in die Stadt gehen?gesendet um 9:30 Uhr
Ich lächele auf und gucke kurz, wie viel Uhr es ist und muss feststellen, dass mir Kyle schon vor einer 1 Stunde geschrieben hat.
An Kyle
Hey
Lass auf jeden Fall in die Stadt.
Um wie viel Uhr willst du mich abholen?gesendet um 10:44 Uhr
Ich lege mein Handy wieder auf meinen Nachttisch, bevor ich mich aufrichte und auf den Weg ins Badezimmer mache.
Nachdem ich mich kurz und schnell geduscht habe, laufe ich mit nur einem Handtuch um meinen Körper in mein Zimmer, in das ich auch wieder unbemerkt komme. Ich ziehe mir etwas gemütliches an und kämme meine braunen Haare, die ich offen lasse, damit sie an der Luft trocken werden können.
Unten in der Küche setze ich mich an die Insel."Morgen.", begrüße ich Mike und meine Mutter, die beide zwei verschiedene Sachen machen.
Da ich nicht großartig Lust auf ein Brot habe, nehme ich mir einen Apfel aus der Obstschale, in den ich mit ein bisschen Mühe reinbeiße.
"Was hast du heute vor?", fragt meine Mutter, während sie nasses Geschirr abtrocknet.
"Ich treff mich wahrscheinlich mit Kyle. Wir gehen zusammen in die Stadt."
"Der hübsche Junge, den du im Flugzeug kennengelernt hast?", fragt meine Mutter weiter.
Ich schüttele belustigt den Kopf bei ihrem Versuch ihr Interesse an einem möglichen Freund zu verstecken.
"Denk nicht mal dran. Ich treffe nur einen netten Jungen.", warne ich sie.
„Der gut aussieht."
„Ja, das auch.", seufze ich ergeben.
War ja klar, dass sie sofort versucht mich mit irgendjemanden zu verkuppeln. Zwar bin ich schon 16, hatte noch nie einen Freund oder irgendwie richtig Kontakt mit einem Jungen oder Mädchen auf Gefühlsebene, aber das ist doch nicht verwerflich.
Ich möchte einfach auf die richtige Person warten."Was habt ihr heute vor?", frage ich dann an meine mum und Mike gewandt.
"Wir wollen unsere Zeit in Zweisamkeit genießen, bevor ich anfange in der Firma von Mike zu arbeiten.", erklärt meine Mutter und schaut lächelnd zu Mike, der ein bestätigendes Nicken von sich gibt.
"Und das bedeutet jetzt?", frage ich und beiße wieder in mein Brot.
Meine Mutter verdreht die Augen und schaut mich genervt an.
"Das heißt, dass wir zu Hause bleiben werden, weil ihr und Mason weg sein werdet."
"Wieso auch Mason? Wohin geht er?"
"Mason ist schon weg. Er ist schon früh am Morgen mit seinem besten Freund Malik rausgegangen.", redet nun auch Mike.
Ich nicke nur und stehe auf, nachdem ich mit ein paar Bissen mein Frühstück aufgegessen habe.
Ich laufe in mein Zimmer und schaue auf mein Handy, um zu gucken, ob ich eine Nachricht von Kyle bekommen hab.
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Mister Fuckboy
Teen FictionAls die sechzehnjährige Melody von New York zum Lover ihrer Mutter zieht, weiß sie noch nicht, was sie in Los Angeles erwartet. Sie muss für ihren Umzug so einiges hinter sich lassen, was sie aber nichtsahnend auf sich nimmt, um ihre Mutter glückli...