Zweiter Tag der Lesewoche (Dienstag)
Also diese Geschichte enthält auch, wie schon gesagt einige sexuelle Handlungen. Darunter dann auch Dinge, die zwischen Homosexuellen passiert. Ich denke nicht, dass das nötig ist, aber ich will es trotzdem noch einmal erwähnen. Ihr könnt das Kapitel einfach bis dahin überspringen, wo dann die Flammen sind.
Kyle p.o.v.
Ich schaue schüchtern auf meine Hände, während Malik die Tür schließt.
"A-Als-"
Ich werde unterbrochen, als mich Malik auf das Bett hinter mich schubst und sich über mich beugt.
"Weißt du, wie sehr du mich anmachst?", fragt er flüsternd und kommt mir langsam näher.
Mit großen Augen schlucke ich und mustere die braunen Augen meines Gegenübers.
Was?
Malik beugt sich noch ein Stück vor, sodass unsere Nasenspitzen sich berühren.
"Wieso bist du einfach gegangen?", haucht er plötzlich, was mich die Augen noch weiter aufreißen lässt, wenn das geht und mir einen fetten Kloß im Hals verpasst.
Er erinnert sich.
"Ich...Das-"
Malik schüttelt den Kopf und bringt mich somit zum Schweigen.
"Ich hab dich vermisst.", spricht er weiter und legt sofort danach seine Lippen auf meine.
Kyle, du darfst jetzt nicht sterben.
Ich schiele runter auf Maliks und meine Lippen, nur um dann in seine Augen zu schauen, die überraschenderweise geschlossen sind.
Vielleicht solltest du das auch tun.
Ich schließe meine Augen langsam und genieße seine weichen Lippen auf meinen.
Mein Herz fängt an noch schneller zu schlagen und das altbekannte Kribbeln im ganzen Körper kehrt zurück.
Der Druck auf meinen Lippen vergrößert sich. Maliks Hände, die eben noch neben meinem Kopf platziert waren, wandern nun meine Seiten entlang.
Die Zunge meines Schwarms streicht langsam meine Unterlippe entlang, was mich meinen Mund zögernd öffnen lässt. Seine Zunge dringt sofort in meinen Mund ein und lässt mein Blut in mein Unterleib schießen.Fuck.
Maliks großen Hände legen sich auf meinen Hintern, was mich in den Kuss quietschen lässt. Wir beide lösen uns voneinander und schauen uns in die Augen.
"Du bist einfach wunderschön, Kyle.", haucht Malik und presst plötzlich sein Unterleib gegen meins, was mich erschrocken aufkeuchen lässt.
"M-Mal-"
"Genieß es einfach. Zwar habe ich jetzt Mason einiges zu erklären, aber das ist es mir wert.", haucht mein Gegenüber.
Ich nicke schluckend und versuche nicht komplett verrückt zu werden.
Malik entfernt sein Gesicht von meinem und legt seine Lippen dieses Mal auf meinen Hals. Er fängt sofort an hart zu saugen und seine Lippen darüber zu fahren, was mich leise stöhnen lässt."Malik~"
Ich lasse meine Hände über Maliks breiten Rücken fahren und beiße auf meine Unterlippe, als er wieder sein Unterleib gegen meins presst.
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Melody p.o.v.
Ich schaue grinsend zu Kyle, der sich mit rotem Kopf und einem noch röteren Knutschfleck neben mich setzt.
"Wir reden später", flüstere ich und schaue ihn wissend an.
Malik's Räuspern erlangt meine Aufmerksamkeit.
"Wahrheit oder Pflicht an...Melody.", sagt er, was mich erschrocken zu Malik schauen lässt.
"Pflicht."
Was habe ich schon zu verlieren?
"Geh mit dem Jungen, den ich gleich per Zufall wählen werde, in die Abstellkammer.", Malik zeigt auf eine Tür unter der Treppe, "beide müssen mit einem Knutschfleck zurückkommen."
Ich atme tief durch und nicke.
Malik steht auf und stellt sich in die Mitte. Er schließt seine Augen und fängt an sich zu drehen.
Die Leute im Kreis fangen an von drei runter zu zählen. Als sie bei null sind, bleibt Malik schwankend stehen, was mich die Augen aufreißen lässt.Entweder ist es gut oder schlecht.
In beiden Fällen wäre es nicht angenehm auf seine eigene Art und Weise.
Warum machst du da auch mit?!
Malik macht langsam die Augen auf und schaut zwischen Mason und Tyler (Spongebob) hin und her.
"Wer ist es jetzt?", fragt ein Junge und schaut fragend zu Malik, der sich ratlos am Kopf kratzt.
"Also entweder ihr geht da zu dritt rein oder ihr zwei macht Schnick-Schnack-Schnuck.", schlägt Masons bester Freund vor.
"Ich geh mit Melody freiwillig in die Abstellkammer.", sagt Tyler und zwinkert mir grinsend zu.
Ich lächele gezwungen.
Ich will da mit niemanden rein.
"Wir machen Schnick-Schnack-Schnuck.", zischt Mason Tyler an und hebt seinen rechten Arm.
Nicht sein Ernst.
Tyler seufzt und gibt sich geschlagen.
Die beiden fangen an und als sie stehen bleiben, bleibt mir fast das Herz stehen.Das darf doch nicht wahr sein.
"Mason und Melody.", sagt Cole, der das alles hier anscheinend als sehr lustig empfindet.
Ich mochte dich Mal.
Ich stehe augenrollend auf und folge Mason in diese Kammer. Nachdem er sie abgeschlossen hat, schaue ich ihn mit einem wütenden Blick an.
"Hättest du nicht nachgeben können?", motze ich ihn an.
"Nein, denn e-"
"Es ist mir egal, was dein beschissener Grund war. Wäre jetzt Tyler hier, wäre ich hundert prozentig im siebten Himmel, auch wenn der nervig ist, aber nein. Mal wieder musst du reinscheißen. Genauso wie das Kondom deines Vaters.", rede ich mich in Rage.
Es könnte größtenteils an dem Alkoholintus liegen, der im Laufe des Abends angestiegen ist, da ich Tylers nervige Stimme und sein ununterbrochenes Gerede von sich selber nicht mehr ertragen konnte.
"Melody-"
"Nein, Mason. Einf-"
Ich werde von Mason unterbrochen, der mich plötzlich an die Wand hinter mir drückt.
Fuck.
———
Sorry for den Cut, aber das hat einfach perfekt gepasst. Ich hoffe ihr freut euch auf das nächste Kapitel.
Wie schön oben angedeutet, habe ich keine Lust auf Meckereien von wegen, dass das ja zwei Jungs sind und Blablabla.
Wir sollten jeden so akzeptieren, wie er ist. Egal woher er kommt oder wie er ist. Wir sind im Endeffekt alle Menschen und das sollte jedem bewusst sein.Vielen Dank. Hahhaa
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Mister Fuckboy
Teen FictionAls die sechzehnjährige Melody von New York zum Lover ihrer Mutter zieht, weiß sie noch nicht, was sie in Los Angeles erwartet. Sie muss für ihren Umzug so einiges hinter sich lassen, was sie aber nichtsahnend auf sich nimmt, um ihre Mutter glückli...