Ihn bedrückte etwas, er war so in Gedanken versunken. Über 10 Minuten beobachtete ich ihn jetzt schon und er schien das garnicht zu bemerken. Vorsichtig, um ihn nicht zu erschrecken, legte ich eine Hand auf seinen Oberschenkel. Nur hauchzart berührte ich ihn, ich wusste ja nicht ob ihm das zu viel der Nähe war. Aber es brachte offensichtlich etwas. Er hob seinen Blick und sah auf meine Hand, die auf seinem Bein ruhte. Er bewirkte etwas in mir, was ich nicht verstand. Groß darüber Gedanken machte ich mir aber nun auch nicht. „Ist...alles okay? Habe ich etwas gesagt, was dich verletzt hat?", fragte ich vorsichtig. Er atmete tief durch, strich sich durch seine braunen Locken und schüttelte den Kopf. Sekunden später lag ein leichtes Lächeln auf seinen Lippen. „Nein alles in Ordnung. Ich war nur etwas in Gedanken, tut mir leid" „Okay" Ich nahm meine Hand wieder von seinem Bein und sofort fehlte etwas. Ich wollte sie ihm am liebsten direkt wieder drauf legen. Ich mochte Riku, er verzauberte mich mit allem was er tat. „Eeeeeee Rickiiii und samuuuuu", lallte plötzlich jemand hinter uns und ein weiteres Lachen stimmte mit ein. Ich sah für einen kurzen Blick zu Riku, der schmunzelte und sich umdrehte. Jukka war proppenvoll und konnte kaum noch stehen. „Kommt ihr...Hicks....wieder mit rrrrein?", er grinste und zeigte auf die Tür. „Oh Jukkalein, du sollst doch nicht immer so viel trinken Mensch!" Ich stand von der Bank auf und lief zu ihm. Nach einem kurzen seufzen folgte auch Riku mir. Er lief leicht schwankend aber wirkte sonst noch recht klar. Wir gingen gemeinsam wieder hoch, denn keiner dachte ans nachhause gehen. Es war noch nicht mal Mitternacht. Schließlich hatten wir recht früh angefangen zu trinken. „Wir haben überlegt, ob wir uns vielleicht Pizza bestellen sollen. Hättet ihr zwei Lust?" Sami sah uns fragend an. Ich nickte direkt. „Aber hallo! Ich hab mega Hunger!" Auch Riku stimmte zu und so bestellten wir uns gleich 3 Familienpizzen. Die würden wir zwar nicht alle schaffen, doch dann würden wir sie eben morgen essen. Nachdem bestellt war, bekamen Riku und ich direkt noch ein Bier in die Hand gedrückt, was ich dankend annahm. Riku wurde uns allen etwas offener, was wir wahrscheinlich dem Alkohol zu verdanken hatten. Er erzählte manches aber so richtig schlau aus ihm wurde ich dennoch nicht. Er war irgendwie etwas geheimnisvoll. Die Jungs waren dennoch alle begeistert von ihm und seiner ganzen Art. Er packte sein schönstes Lächeln aus, als Sami etwas über seine Frau erzählte und dabei so stolz klang.
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Teil 1: „Blackrose" Story🥀
FanfictionEine Siku Story, viel Spaß beim lesen! Hier ein ganz kleiner Teaser🔻 Und da war er. Mein Verlobter. Heute war der Tag, an dem ich ihn endlich heiraten durfte. Wir hatten so lange gekämpft. Riku hatte so gekämpft, für diese Beziehung. Er hatte schon...