(Ich kenn mich da nicht so aus, wann und wo welche Tour damals war. Also es ist jetzt alles frei erfunden😉 don't judge me thanks)
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In den letzten zwei Wochen war die Tourvorbereitung an erste Stelle, denn das war etwas ganz besonderes. Vor allem für mich, da es meine erste Tour war. Samu war ständig unterwegs und somit sahen wir uns sehr selten. Was ich in jener Nacht geträumt hatte, ließ mich nicht los aber was sollte ich schon tun? Mir wurde langsam bewusst, weshalb ich das träumte. Samu hatte eine besondere Wirkung auf mich, so wie es Lenny damals hatte. Noch nicht so stark aber es war da. Alles in mir sträubte sich dagegen, aber mein Herz hatte sich entschieden. Obwohl es bei dem Gedanken an Lenny immernoch unerträglich schmerzte, so war es beinahe komplett geheilt, wenn ich in Samus Nähe war. „Ach hallo Herr Rajamaa, auch mal daheim", neckte mich Liv als ich mich zu ihr an den Küchentisch setzte. Sie tat mir schon ein wenig leid, ich war tatsächlich selten zuhause gewesen. Wenn ich nicht gerade bei den ganzen Proben und Meetings der Band war, dann verbrachte ich die Zeit mit Samu oder auch manchmal allen anderen Jungs. „Morgen Liv..tut mir echt leid. Aber...ich kann es nicht ändern. Wenn ich auf Tour bin, kann ja vielleicht eine Freundin von dir hier pennen. Dann bist du nicht ganz so allein immer hier in der Wohnung". Schuldbewusst nahm ich mir ein Brötchen und knabberte daran rum. Plötzlich lachte sie und ich sah sie verwundert an. „Was ist so witzig?". „Oh Rikulein, dich kann man so leicht aufziehen! Das war doch nur ein Scherz, es ist alles gut. Ich komm auch allein klar", sie zwinkerte mir zu und biss uns Brötchen. Ich seufzte und lächelte dann. Auch wenn es vielleicht nur ein Scherz war, so wusste ich innerlich war etwas wahres dran. Schließlich kannte ich Liv genauso gut wie sie mich und sie mag es nicht gern, wenn sie alleine ist nachts. Daher auch die Idee mit einer Freundin von ihr. Das Klingeln der Tür riss mich aus meinen Gedanken. Ich sah auf und schaute Liv an. „Erwartest du jemanden oderso?". „Nö, du?". „Nö". „Ich geh schon", und schon war Liv aufgestanden und zur Tür gegangen. Ich wartete einen Moment und hörte, wie sie die Tür aufmachte und wartete bis die Person oben bei uns angekommen ist. „Na", sagte sie. „Hey, ich hoffe ich störe nicht?", hörte ich eine dunkle Männerstimme und verschluckte mich dabei an meinem Kaffee. Schnell sah ich an mir runter und trug lediglich eine weite kurze Jogginghose. Nicht mehr und nicht weniger. Selbst eine Boxershort trug ich nicht. Schließlich war ich eben erst aufgestanden und wusste nicht, dass wir Besuch bekommen würden. „Komm mit, wie frühstücken grade" Liv kam mit Samu im Schlepptau zurück in die Küche und setzte sich wieder hin, um weiter an ihrem Brötchen zu knabbern. „Hey Rick", lächelnd sah er mich an und beäugte mich ein wenig. Ich lief rot an und musste mich erstmal räuspern. „Äh...h..hi" Liv grinste, sagte jedoch nichts. „Setzt dich doch, willst...du einen Kaffee?", fragte ich und wuschelte mir durch die braunen Locken. Er lächelte lieb und nickte dann. „Gern". Ich stand auf, richtete meine Hose und öffnete dann den Hochschrank, wo die Tassen drin waren. Meine Jogginghose war blöderweise nur so weit, dass sie mehr preisgab, als mir lieb war. Ich hätte schwören können, dass Samu mich auch jetzt von oben bis unten musterte. Dieses Gefühl war zwar gut und es gefiel mir, dass er nicht abgeneigt war, allerdings saß Liv auch mit am Tisch und da war mir das dann doch eher unangenehm. Ich reichte ihm die Tasse, schenkte Kaffee ein und setzte mich dann wieder. „Was machst du überhaupt hier? Waren wir verabredet?". „Mh ne das nicht, aber ich dachte wir könnten vielleicht was zusammen machen heute? Ich hätte anrufen sollen ich weiß, tut mir leid. Aber ich hatte die Idee und bin dann direkt hier her gefahren. Ich kann auch gehen, wenn...". Ich schnitt ihm das Wort ab und lächelte. „Nein Quatsch, alles gut. Bleib hier, ich hab Zeit." Liv blieb still und beschäftigte sich mit ihrem Handy. Sicher wollte sie so tun, als wäre sie an unserem Gespräch nicht interessiert. Insgeheim hatte sie aber zugehört.
Nach dem Frühstück setzten wir uns auf das Sofa und redeten über die Tour, während Liv gegangen war. Sie nuschelte irgendwas von einer Freundin, so richtig zugehört hatte ich ihr allerdings nicht. „Rick?" „Mh?" „Als du da am See geschlafen hast....hast du da von Lenny geträumt?" Ich schluckte und ich merkte, wie meine Haut von ganz blass zu rot wechselte. Gott ich konnte ihm doch nicht erzählen, dass ich davon geträumt hatte ihn zu küssen. „Ähm...w..wieso?" „Du hast dich teilweise so verspannt, da dachte ich...vielleicht hattest du einen schlimmen Traum..." Ich seufzte. „Nein...", flüsterte ich. „Es war ein schöner Traum" Samu sah mich lächelnd aber auch fragend an. „Achso" Ich nickte und spielte an meiner Kette rum. „Riku ich weiß Du willst das wahrscheinlich gar nicht hören, noch nicht jetzt aber...du siehst wirklich gut...aus" Samu grinste dämlich und sah mich an. Verlegen lächelte ich. „D..danke...du aber auch" „Erzählst du mir, was du geträumt hast?" Das war ja klar, dass diese Frage noch kommen würde...so leicht würde ich ihn wohl nicht los werden. „Ich...hab von uns geträumt...", nuschelte ich.
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Teil 1: „Blackrose" Story🥀
FanficEine Siku Story, viel Spaß beim lesen! Hier ein ganz kleiner Teaser🔻 Und da war er. Mein Verlobter. Heute war der Tag, an dem ich ihn endlich heiraten durfte. Wir hatten so lange gekämpft. Riku hatte so gekämpft, für diese Beziehung. Er hatte schon...