Die letzten Wochen verliefen ohne weitere Zwischenfälle, samu schrieb weiter Songs und ch half ihm dabei wo ich nur konnte. Zwar wünschten wir uns alle auf Tour gehen zu können, doch dafür fehlte einfach noch der große Durchbruch. Ein Anfang war mit dem letzten Album, On the way to Wonderland, geschaffen aber es reichte einfach noch nicht.Hinzu kamen die ersten Überlegungen von Jukka die Band zu verlassen und Samu versuchte das mit aller Kraft aufzuhalten. Die beiden hatten eine enge Bindung und schon vieles gemeinsam erlebt, weshalb es Samu schwer fallen würde, Jukka seine eigenen Wege gehen zu lassen. Beim ersten Ansprecehn war das ganze in einem richtigen Streit eskaliert. "Und wie genau stellst du dir das dann vor mh? Wie Jukka? Sags mir! Dann lässt du uns einfach im Stich, wir haben keinen Keyboarder mehr dann! Und das gerade jetzt, wo wir zu jeder Zeit bereit für jeden einzelnen Auftritt!". "Verdammt Samu verstehst du es nicht oder was? Ich habe dir bei deinem Traum geholfen und ihr beziehungsweise wir sind da doch auch auf einem guten Weg! Aber...man ich will nicht in einer Band sein, okayß Mi ist klatr geworden ich möchte viel lieber als Produzenz arbeiten, mein eigener Boss sein. Du weißt selbst, dass wir zwei auf die dauer eh nicht zusammen arbeiten können. Wir sind beide zu dickköpfig, sieht man doch jetzt wieder. Und was glaubst du wohl wie es wird, wenn ihr erstmal den wirklich großen Durchbruch schafft? Und glaube mir eines, das werdet ihr. Aber ohne mich. Ich muss meinen eigenen Weg gehen. Kannst du das verstehen?". "Du lässt uns einfach so im Stich...du lässt mich im Stich!", waren Samus letzte Worte ehe er aus dem Studio gestürmt war. Ich konnte ihn ja verstehen, Jukka war einer seiner besten Freunde und er hatte mit ihm zusammen so viele Pläne geschmiedet. Doch mir war einfach bewusst, dass Jukka so nicht glücklich werden würde und as musste auch Samu akzeptieren. Nach einigen Tagen hatte er sich dann wieder einigermaßen gefangen und hatte sich auch bei Jukka entschuldigt. Natürlich verstand auch Samu Jukka's Ansichten und Wünsche. Am Ende war der Austritt sicher und geplant, weshalb dann im nächsten Jahr ein neuer Keyboarder her musste.
Bald war schon Weihnachten, weshalb wir alle ein wenig aufgeregt waren. Allem voran aber ich, denn ich liebte Weihnachten. Die Kälte, der Schnee, Kamin an, Kuschelsocken und ein heißes Getränk, Weihnachtsmärkte, Schlittschuhlaufen. Einfach alles. Und dieses Jahr würde das erste weihnachten sein, an dem ich nicht mehr allein sein würde. Jetzt hatte ich Samu an meiner Seite und der Gedanke daran ließ mich jeden Tag aufs neue glücklich lächeln. Allgemein lief es für mich in letzter Zeit wirklich gut, was ja schon beinahe erschreckend war. Nie war mein Leben so ohne weitrere Zwischenfälle abgelaufen, eigentlich hatte ich das leid nur so hinter mir her geschleppt. Daran war ich zwar auch größtenteils selbst Schuld und doch sind schon viele Dinge passiert, die mir immer wieder den Boden unter den Füßen gerissen hatten. Umso glücklicher war ich jetzt, in diesem Winter 2007 konnte mir niemand mehr mein Glück nehmen. Mein Gewicht zum Beispiel hatte ich auch wieder etwas hochgeschraubt und das dann auch gehalten, worauf ch sehr stolz war. Liv war wie immer an meiner Seite und bald auch noch dieser kleine Mensch, den ich jetzt schon liebte. Die Gedanken an Lenny nahmen zunehmend ab beziehungsweise wurden positiver. Ich sah nicht mehr nur noch die negativen Erlebnisse und trauerte nicht mehr so hinterher, wie damals. Samu hatte es geschafft mir dieses Leid von den Schultern zu nehmen und mir mein Strahlen zurückgebracht, was ich vor so vielen Jahren mit Lenny hatte gehen lassen. Jetzt stand ich hier in Samus Wohnung, mit einem heißen Tee in der Hand, einer seiner riesigen Pullovern an, gestrickte Socken die ebenfalls von ihm waren und sah hinaus in die weiße wunderschöne Winterlandschaft. "Hey mein Schatz", flüsterte ene leise Stimme und sogleich umschlossen mich zwei so wunderbar starke, warme Arme. Lächelnd ließ ich mich an ihn sinken und genoss diese Nähe. "Und Liv hat heute echt ein Date? Trotz dicker Kugel". "ja. Schön oder? Ich würde mich so sehr für sie freuen, wenn sie den Mann für ihr Leben finden würde. Oder eine Frau aber heute ist es ein Mann. Es wär einfach toll, wenn sie wirklich jemanden finden wrde, der oder die sie so iebt, wie sie ist. Du kennst sie ja. Manchma ist Liv echt nicht einfach, aber trotzdem so ein liebevoller und vorallem auch liebessüchtiger Mensch. Ohne Liebe geht bei ihr garnichts im Alltag", hauchte ich und trank einen Schluck. Samus Kopf vergrub sich an meinem Hals. "Also so wie du?", fragte er und ich spürte sein Grinsen an meiner Haut. "Ja...ja so in etwa. Nur in viel offener und entspannter", murmelte ich. "Ach du bist doch aucb entspannt. Gut offen nicht so, aber das musst du auch nicht sein. Rik du bist perfekt so wie du bist. perfekt für mich, mein Engel", hauchte Samu und drückte mir zärtliche Küsse auf die empfindlichen Stellen meines Halses. Jetzt musste auch ich lächeln, er war einfach zu süß. Wir beide genossen die stille, die Wärme und all die Liebe, die gerade so um uns herum flog. "Du Rik?", unterbrach Samu dann jedoch leise die Stille.
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Teil 1: „Blackrose" Story🥀
Fiksi PenggemarEine Siku Story, viel Spaß beim lesen! Hier ein ganz kleiner Teaser🔻 Und da war er. Mein Verlobter. Heute war der Tag, an dem ich ihn endlich heiraten durfte. Wir hatten so lange gekämpft. Riku hatte so gekämpft, für diese Beziehung. Er hatte schon...