„Und wenn sie es nicht mehr wissen? Ich hab mich zwar wieder daran erinnert, aber du hast auch was dazu gesagt. Was, wenn wir einfach garnichts sagen und sie es vergessen haben?", fragte Samu hoffnungsvoll. „Also Sami war glaube ich nicht so betrunken aber der wusste es ja eh schon. Und Mikko hat kaum was getrunken. Er weiß es aufjedenfall. Und ich glaube der hat dich auch schon angerufen. Und das bestimmt nicht, um dir zu sagen wann Frühstück ist. Bei Jukka und Raul weiß ich es ehrlich gesagt nicht. Die haben darauf glaube wenig geachtet." „Na schau. Wir werden erstmal hingehen und uns ganz normal verhalten. Dann sehen wir ja, ob sie uns komische Blicke zu werfen oder nicht. Und ja kann schon sein, dass Mikko es gerafft hat...er hat wirklich wenig getrunken, das macht er immer. Leider, hätte gestern mal gut gepasst für eine Ausnahme." „Ich weiß nicht Samu..." „Komm schon was willst du denn machen? Willst du lieber hingehen und direkt sagen, dass wir zusammen sind? Wir wollten doch erstmal für uns selbst herausfinden, ob das klappen kann. Und wenn sie es tatsächlich vergessen haben, dann wär das doch perfekt. Dann müssen wir uns nicht erklären und nur Sami und Mikko wissen es. Schonmal besser, als wenn es Raul und Jukka wissen würden. Gott wenn Jukka das noch weiß...dann können wir uns auf Millionen von Dummen Sprüchen einstellen...", seufzend legte Samu den Kopf in den Nacken. „Ja du hast Recht...wir warten mal ab..." Samu nahm sein Handy und sah darauf. „Mehrere Anrufe von Mikko und Nachrichten...er will mit mir reden." „Ich komm mit, wenn er mit dir reden will" „Nein musst du nicht, er will ja mit mir sprechen...wahrscheinlich will er mir ebenfalls einen Vortrag halten wie Sami auch..." „Baby", hauchte ich leise. „Wir sind ein Team. Oder? Also gehe ich mit, ich bin da genauso beteiligt. Und ich will nicht, dass sie dich die ganze Zeit so blöd anmachen, nur weil du eine andere Vergangenheit hast" Fragend sah er mich an. „Samu ich weiß nicht, was du erlebt hast aber ich hoffe du wirst es mir eines Tages erzählen. Und solange bis ich es nicht weiß, werde ich hinter dir stehen. Und auch wenn ich es weiß, so werde ich dich nicht verurteilen, sondern dich stützen. Süßer ich...ich liebe dich. Und du kannst mir vertrauen. Lass mich bitte mitgehen" Jetzt lag ein liebevolles Lächeln auf seinen Lippen, doch dieses Lächeln erreichte nicht seine Augen. In denen glänzte es verdächtig. Ob es von meinen Worten war, dass er gerührt war oder ob er sich an seine Vergangenheit erinnerte wusste ich nicht. Doch weiter nachfragen, wollte ich auch nicht. Er würde es mir bestimmt nicht erzählen, noch nicht. „Ruf ihn an, dann ist er vielleicht schonmal etwas beruhigt. Ich bin bei dir, genau hier." Samu nickte stumm und küsste mich sanft. Dann nahm er sein Handy und wählte Mikkos Nummer. Sofort ging dieser ran und wollte etwas sagen, doch Samu unterbrach ihn. „Mikko bevor du etwas sagst, lass mich etwas sagen". Einen Moment war es still, bis Mikko oder Samu etwas sagten. Dann fing Samu wieder an. „Mikko ich weiß, was du sagen willst und was du denkst. Aber bitte lass es einfach sein. Ich weiß wirklich, was ich will. So schwer es auch für dich sein mag das zu glauben, es ist wirklich so. Mikko ich liebe Riku. Bitte nimm uns nicht unser Glück. Sami weiß auch schon und er hat mir schon einen Vortrag gehalten. Das brauche ich mir nicht noch einmal anhören". Sie sprachen noch einen Moment, ehe Samu auflegte. Seufzend sah er mich an und lächelte dann wieder. „Mikko möchte mit uns nochmal reden. Später nach dem Frühstück direkt. Aber er glaubt, dass die Jungs es nicht mehr gerafft haben. Wir standen wohl am Rande und ich vor dir. Also haben sie es möglicherweise nicht einmal richtig gesehen". Erleichterung machte sich in mir breit, obwohl mich das etwas irritierte. Ich hatte eigentlich in meiner Erinnerung gehabt, dass wir mitten drin gestanden haben. Wobei der Alkohol wohl meine Sinne mehr vernebelt hatte, als gedacht. „Okay. Das ist gut. Wirklich". Ich lächelte und auch Samu strahlte. „Lass und fertig machen und dann zum Frühstück gehen", sagte Samu und zog mich dann an sich um mich zu küssen. Küssend zog er mich mit sich unter die Dusche und auf dem Weg dorthin verloren wir beide alle unsere Kleidungsstücke. Sanft fuhren seine Lippen über meinen Kiefer bis hin zu meinem Schlüsselbein. „Mhhh Samu", brummte ich leise. „Ja mein Engel?", fragte Samu leicht grinsend. „Das ist schön". Meine Augen bleiben geschlossen und ich vergrub meine Hände in seinen Haaren.
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Teil 1: „Blackrose" Story🥀
FanfictionEine Siku Story, viel Spaß beim lesen! Hier ein ganz kleiner Teaser🔻 Und da war er. Mein Verlobter. Heute war der Tag, an dem ich ihn endlich heiraten durfte. Wir hatten so lange gekämpft. Riku hatte so gekämpft, für diese Beziehung. Er hatte schon...