Seufzend strich mir Samu während dem Kuss in die Locken und hielt sich darin fest. Gerade wollte ich den Kuss beenden, als er sich breitbeinig auf meine Beine setzte und auch die andere Hand in meinen Haaren vergrub. Ich lächelte und erwiderte seinen fordernden Kuss nur zu gerne. Immer wieder strich seine Zunge an meinen Lippen entlang. „Na komm schon, lass mich rein", säuselte er leise. Zögernd öffnete ich meine Lippen ein Stück für ihn und schon schlängelte sich seine Zunge hindurch. Ohne auf meine Reaktion abzuwarten stupste er meine an und schon tanzten sie ein heißes Spiel. Nur für einen Moment nahm Samu kurz Abstand zu mir um Luft zu holen und sah mir in die Augen. In seinem Blick lag die Entschlossenheit und ich wusste in diesem Moment, dass es jetzt wohl passieren würde. Augenblick verdoppelte sich mein Herzschlag und die Nervosität kam mit geballter Kraft zurück. „Rick...", keuchte er leise gegen meine Lippen. „Ich möchte es probieren. Du auch?". Seine Stimme war nicht mehr als ein Flüstern und doch erregte sie mich ein wenig. Schüchtern nickte ich. Zwar würde es nicht einfach werden aber ich wollte die Kontrolle auch noch garnicht haben. Für mich wäre es sowieso einfacher, wenn Samu mir langsam wieder diese Welt zeigt und er selbst erfährt mit mir auch eine ganz andere. „Nur das was du möchtest mein Engel", hauchte er und schon legten wir uns zurück auf die Matratze. Seufzend gab ich mich ihm hin. Immer wieder landeten liebevolle Küsse an meinem Hals und meiner Brust. Die Sweatshirtjacke hatte meinen Oberkörper schon vor einigen Minuten verlassen und so hatte ich lediglich noch die Jogginghose und Boxershort an. Samu dagegen trug ausschließlich seine weite Schlafshorts. Mein Blick glitt über seinen Körper und dann zu dem kleinen Licht auf seinem Nachttisch. Lächelnd strich er mir über die Wange, ehe er sich kurz über mich drüber beugte und den Lichtschalter bediente. Sofort war es dunkler und nur noch ein kleiner Lichtschein erhellte den Raum von draußen. Dankbar lächelte ich zurück und zog ihn wieder an mich ran und küsste ihn. Immer wieder tanzten unsere Zungen und wir lösten uns bloß manchmal um Luft zu holen oder uns gegenseitig am Hals zu küssen. Seine Hände hatten bis eben noch ruhig neben mir gelegen doch jetzt glitten sie unaufhörlich über meinen Körper. Als seine Lippen sich einen Weg nach unten bahnten schloss ich meine Augen und seufzte einmal lauter. Sofort biss ich mir auf die Unterlippe doch mein Becken zuckte trotzdem ein Stück nach oben. Sanfte und neckende Küsse landeten überall auf meiner Haut, an der Brust, am Bauch, an der Hüfte. Keine Stelle blieb unberührt. Ohne zu zögern ergriff er die Chance, als mein Becken ein wenig nach oben zuckte und schon schob Samu die Jogginghose von meiner Hüfte. Zittrig atmete ich aus und streckte etwas die Arme nach oben unter das Kopfkissen. Vertrau ihm Riku, es wird schön sein. Samu war die Ruhe selbst und es schien so, als hätte er keinerlei Probleme damit. Wieder küsste er sich über jeden neu gewonnenen Zentimeter, der jetzt nicht mehr verdeckt war und hinterließ auch kleine Bissspuren. Bei jedem zärtlichen Biss keuchte ich auf und krallte meine Hände fester in das Laken. Dieses Gefühl war so erregend, mehr als ich je erlebt hatte. Wie Samu uns langsam aber sicher weiter in unsere Intimität brachte war unbeschreiblich. Trotz allem war ich ein wenig angespannt und das würde vermutlich auch er nicht gänzlich aus meinem
Körper beziehungsweise Kopf bekommen. Mittlerweile waren seine Lippen wieder an meiner Hüfte angelangt und seine Zähne zogen manchmal an dem Bund meiner Boxershort. Mein Herz schlug so laut, dass ich Angst hatte er könnte es hören. Doch trotzdem blieb er die Ruhe in Person. Langsam verhakte Samu seine Finger in meinen Bund und wartete einen Moment. Zögerlich sah ich nach unten doch er sah mich nicht an. Stattdessen ließ er mir die Wahl und küsste liebevoll über meine Hüfte. Nach weiteren Sekunden der Unsicherheit hob ich schließlich doch mein Becken an und so zog er mir den letzten Stoff von meinem Körper. Lächelnd sah er schließlich zu mir auf. „Ich liebe dich", hauchte er so leise, dass ich Mühe hatte ihn zu verstehen. Langsam krabbelte er wieder zu mir nach oben und küsste mich liebevoll. Jetzt war ich es, der seine Hände nicht mehr still hielt. Ich wollte ihn auch berühren, er sollte ebenfalls diesen lästigen Stoff verlieren. Samu schloss genießend die Augen, während ich nun meine Lippen über seine Brust jagte. Über seinen Herzen hielt ich kurz inne und konnte seinen Herzschlag spüren. Sanft drückte ich einen etwas längeren Kuss auf die Stelle. „Und ich liebe dich", murmelte ich während ich mich weiter küsste. Meine Hände waren bisher immer nur bis zu seinem Bauch gestrichen, doch Samu wollte wohl mehr. Denn der drückte eine meiner Hände weiter runter in südlichere Regionen. Unsicher sah ich ihn an. War er sich da sicher? Wollte er das überhaupt? Samu dagegen lächelte bloß aufmunternd und nickte. Wo hatte er bloß diese Ruhe her? Zögernd senkte ich den Blick, nachdem Samu seine Augen wieder geschlossen hatte und nahm jetzt auch die zweite Hand dazu. Ganz sachte zog ich ihm die Boxershort aus. Nun lagen wir beide wie von Gott geschaffen in diesem Bett und küssten uns. Immer wieder drückten wir uns gegenseitig enger aneinander, spürten so den Körper des anderen und leises Keuchen entfuhr jedem.
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Teil 1: „Blackrose" Story🥀
Hayran KurguEine Siku Story, viel Spaß beim lesen! Hier ein ganz kleiner Teaser🔻 Und da war er. Mein Verlobter. Heute war der Tag, an dem ich ihn endlich heiraten durfte. Wir hatten so lange gekämpft. Riku hatte so gekämpft, für diese Beziehung. Er hatte schon...