"Schaaaaaaaatz", rief Samu aus seinem Schlafzimmer. Lachend verdrehte ich die Augen und auch Sami lachte. "Ihr zwei seid so süß zusammen, ehrlich. Du glaubst garnicht wie froh ich bin, dass du in unser und vorallem Samus Leben gekommen bist Riku. Du hast ihm endlich das Glück und die Liebe gegeben, nach der er unwissend immer gesucht hat", sagte er und lächelte mich dabei lieb an. Mir schlich etwas die Röte ins Gesicht. Es tat einfach gut sowas gesagt zu bekommen. Obwohl ich ja noch viel mehr als Sami wusste, wie sehr ich Samu wirklich geholfen hatte, fühlte es sich unreal an. "Rikuuuuuuu wo bist du denn?", rief Samu erneut und stand jetzt halbnackt an der Treppe. Als ich ihn so sah, musste ich mir einfach auf die Unterlippe beißen. Er sah einfach verboten scharf aus. Seine Haare waren total zerzaust und die Joggingshose mehr als nur auf halb acht. "Ähm ich sollte mal...also..", nuschelte ich und sah entschuldigend zu Sami. Dieser grinste jedoch nur und schüttelte leicht den Kopf. "Ja geh ruhig, ich komm klar". Dankend lächelte ich ihn an, stand auf und ging schnellen Schrittes zu Samu, schob ihn an der Hüfte rückwärts aus Samis Sichtfeld und dann gegen eine Wand. Erst erschrocken und dann grinsend sah er mich an, Samu wusste genau welche Wirkung er auf mich hatte. "Wie kannst du nur?", zischte ich leise und sah ihm in die Augen. "Wie kann ich nur was?", gab Samu neckend von sich. "Die Jungs wissen alle wie ich aussehe, sogar nackt". Noch immer grinste er mich an. "Das weiß ich, trotzdem gehört dieser Anblick mir. Das ist dir doch hoffentlich bewusst mein lieber", säuselte ich und ließ meine Hände auf Wanderschaft gehen. Scharf zog er die Luft an und ich merkte, wie es an seiner Selbstsicherheit kratzte. Grinsend ließ ich nach einem sanften Kuss von ihm ab. Ich durfte es noch nicht übertreiben. Zwar war alles hier nur Spaß und doch musste ich bei manchen sachen trotzdem noch aufpassen. In meinen Augen war es vollkommen okay von ihm an die Wand gedrückt zu werden, das machte mich scharf. Und andersrum genauso, nur Samu hatte dann hin und wieder kurze Flashbacks zu Mike und dann war es das mit dem erregenden Gefühl beider Seiten. Aus diesem Grund ließ ich ihn jetzt auch wieder los. Außerdem war immernoch Sami zu Besuch. "Was gibts denn eigentlich so wichtiges, dass du halbnackt durch die Bude rennst und nach mir schreist?". "Ich hab nix zum anziehen...lass uns shoppen gehen. Bitte. Brauchen doch eh noch Weihnachtsgeschenke also passt das". Lachend wuschelte ich ihm durch die Haare. "Dein Schrank platzt aus allen Nähten Schatz". "Garnicht...also bitte lass uns gehen". "Und Sami?". "Der muss jetzt sowieso los, also kein Stress". Entschuldigend lächelnd sah ich ihn an. "Sicher? Wollte dich jetzt dich raus schmeißen, du kannst ja auch einfach mit uns kommen". "Nein quatsch, alles in Ordnung", sagte Sami und lächelte. Doch sah mn genauer hin, erreichte es nicht seine Augen, das Lächeln war einfach nicht echt. Doch nerven wollte ich ihn jetzt auch nicht. Trotzdem nahm ich mir vor demnächst mal mit ihm zu sprechen und genauer nach zu haken, was ihn bedrückte". Wir verabschiedeten uns von Sami und ich zog mir eine Jeans an. "Schatz du solltest dir trotzdem mal etwas anziehen, so kannst du nicht rausgehen", sagte ich und betrachtete meinen immernoch halbnackten Freund. Samu grinste wieder nur blöd, streckte mir zu Zunge raus und schob dann die Tür seines riesen Kleiderschranks auf. ich machte es mir in der Zeit auf dem Bett bequem und sah ihm schmunzelnd dabei zu, wie er irgendwas suchte zum anziehen. "stimmt, du hast gaaaaaarnichts zum anziehen. Nur mehr als deine Schwester Sanna und Liv zusammen wahrscheinlich. Aber stimmt, da ist nichts drin", sagte ich und verdrehte die Augen. Wie konnte ein Mann nur so viele klamotten haben? Ich besaß sage und schreibe fünf Jeans, von denen ich eh meistens nur zwei wirklich anzog und ein paar Tshirts, Pullis und Jacken. Mit all meinen Sachen, könnte ich wahrscheinlich nicht mal die Hälfte von Samus Schrank füllen. Um genau zu sein, würde mein gesamtes Leben in dieses XXL- Teil passen. "Pfff....sitz nicht so da rum und mach dumme Sprüche, hilf mir lieber", sagte Samu und warf mir einen Pullover zu. Geschickt fing ich ihn auf und konnte einfach nicht anders, als daran zu riechen. Sein typischer Samu Geruch hing an diesem und ich liebte es. Kurz überlegte ich und zog mir dann meinen Pullover wieder aus. Verdutzt sah Samu mich an. "Du sollst mir helfen und mich nicht ablenken", sagte er und musterte mich. Grinsend schüttelte ich den Kopf und zog mir im selben Moment Samus Kapuzenpulli über. Der war eh viel gemütlicher als meiner und so würde ich ununterbrochen diesen wunderbaren Duft um mich herum haben. Lachend kam Samu auf mich zu. "So so, da klaust du mir also meine Klamotten jetzt?". "Du hast ja gesagt du hast nichts und wenn sie dir nicht gefallen, ich mag sie", erwiderte ich und grinste ihn süß an. Langsam kam er auf mich zu und stand dann direkt vor mir. Allein damit brachte er mich wieder aus der Fassung. Heiß und anziehend, wer er nurnmal war, ließ er die Jogginghose von den Hüften rutschen. Jetzt stand er nur noch in Boxershorts bekleidet vor mir. Ich biss mir auf die Unterlippe und ließ mich im nächsten Moment sanft nach hinten auf das Bett drücken. dieser Mann wusste ganz genau, was er in mir auslöste und wie er auf mich wirkte. "So kommen wir aber nie los", säuselte ich und ließ sofort meine Hände über seinen Körper gleiten. Zärtlich küsste Samu meinen Hals und sah mich dann an. "Wobei nackt gefällst du mir sowieso am besten", sagte ich grinsend. "Ach ist das so?", raunte Samu und küsste mich daraufhin verliebt.
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Teil 1: „Blackrose" Story🥀
Fiksi PenggemarEine Siku Story, viel Spaß beim lesen! Hier ein ganz kleiner Teaser🔻 Und da war er. Mein Verlobter. Heute war der Tag, an dem ich ihn endlich heiraten durfte. Wir hatten so lange gekämpft. Riku hatte so gekämpft, für diese Beziehung. Er hatte schon...