Leise keuchend verschwanden seine Hände in meinen Haaren während einem atemberaubenden Kuss. Ich wusste nicht mehr, wie spät es war geschweige denn wie lang wir schon knutschend auf dem Sofa lagen. Immer wieder glitten Samus Hände begierig über meinen Körper, ließen dabei keine einzige Stelle aus und ich genoss es in vollen Zügen. Es fühlte sich so gut an endlich wieder berührt und geliebt zu werden. „Gott Samu", keuchte ich leise als er hauchzart über meinen Schritt strich, der mehr als nur gespannt war. Natürlich ließ mich das alles nicht kalt, was Samu grinsen ließ. Er beugte sich mit seinen Lippen zu meinem Ohr und versetzte mir eine Gänsehaut vom Feinsten. „Ja Baby?", raunte er leise, biss leicht in mein Ohrläppchen und wanderte weiter über meinen Hals. Seine Hand in südlichen Regionen übte mehr Druck aus und ich konnte nicht mehr anders, als leise angestrengt auf zu keuchen. Für mich war selbst das eine große Anstrengung, was ich aber mit aller Gewalt versuchte zu unterdrücken. Würde ich mir etwas anmerken lassen, so würde Samu augenblicklich von mir ablassen und der Spaß wäre wortwörtlich vorbei. Das konnte ich nicht riskieren, dafür sehnte ich mich zu sehr nach genau dieser Zärtlichkeit und auch Samu tat es. Zitternd drückte ich automatisch ein wenig meine Hüfte gegen seine Hand, als er für einen Moment aufhörte mit seiner Liebkosung. „Na na na", raunte Samu, griff mich ein wenig fester an der Hüfte und drückte mich wieder nach unten. Gott ich stand darauf, wenn er das tat. Ich schloss leise keuchend meine Augen und biss mir fest auf die Unterlippe, während ich versuchte meinen Herzschlag wieder in den Griff zu bekommen. „Engel wird dir das zu viel?", flüsterte er liebevoll und hauchte zarte Küsse auf meinen Hals. „N...nein! Wieso?", sagte ich irritiert und öffnete die Augen. „Der Arzt hat gesagt ich muss auf dich aufpassen und ähm...ich denke er weiß auch, dass wir ein Paar sind", nuschelte er verlegen. „Wie?". „Er meinte ich soll es langsam angehen lassen und deinem Körper die Zeit geben und auf die Signale hören, aber wenn ich ehrlich bin dann höre ich von deinem Körper nur, dass er mehr will", hauchte er an meine Lippen. „Und er hat uns Küssen sehen", sagte er rasch hinterher, als würde ich das nicht wirklich hören. „Bitte was?", fragte ich etwas aufgebracht. „Ja aber Mensch Rick, ist doch egal. Er hat Schweigepflicht und wenn alles gut läuft, dann sehen wir ihn nicht nochmal wieder". „Außer bei den Nachkontrollen...", murmelte ich. An sich hatte Samu ja Recht, es war wirklich egal, doch es war ein komisches Gefühl erwischt worden zu sein. Ich fühlte mich ein wenig ertappt. „Komm wieder zurück zu mir ins hier und jetzt", säuselte Samu heiß an mein Ohr und schob mir mein Tshirt nach oben. Ganz langsam und liebevoll berührte er jeden Zentimeter, erkundete den für ihn doch noch so fremden Körper. Dabei zog er mir liebevoll das Tshirt aus, darauf bedacht mir nicht weh zu tun und meine Arme nicht all zu sehr zu strecken, denn das würde die Narbe auf Spannung bringen und es könnte sehr weh tun. Das hatte ich schon oft genug miterleben müssen, wie sehr die teilweise schmerzen konnte. Die Krankenschwestern waren nicht mal ansatzweise so sanft gewesen, wie Samu das gerade tat. Er machte es mit so viel Liebe, Vorsicht und ohne Hast, dass es kein bisschen weh tat und ich ihn lächelnd ansah. „Na mein Baby, was strahlst du mich denn so wunderschön an?", fragte er lächelnd, als er mich ansah. Tatsächlich hatte ich ihn für einen Moment angehimmelt und musste aufpassen nicht zu sabbern. Jetzt waren wir beide Oberkörper frei und betrachteten uns gegenseitig ein wenig, während es draußen dämmerte und langsam immer dunkler wurde. Es war einfach perfekt dieser Moment. Als Samu sich nicht weiter rührte, legte ich seine Hand wieder auf meinen Schritt und drückte meine Hüfte ein Stück nach oben. Grinsend sah ich ihn an und biss mir wieder auf die Unterlippe, denn genau das machte ihn an. So viel wusste ich bereits. Samu sprang direkt darauf an und fing zärtlich an jetzt mit mehr Druck zu massieren, doch durch die Jeans war es nicht genug. Ich wollte mehr und das signalisierte ich ihm auch. „Mhhhh", brummte ich leise und hob immer wieder meine Hüfte hoch. Sanft stieß mich Samu auf den Rücken, was mir kurz die Luft raubte. Allerdings nicht vor Erregung, sondern mir blieb wirklich für einen Moment die Luft weg. Energisch versuchte ich wieder meine Lungen mit Luft zu füllen, was nach einem kurzen Moment auch klappte. „Alles okay?", fragte Samu mich unsicher. „J...ja", stotterte ich. Langsam kletterte er über mich und sah mich eindringlich an. Er war sichtlich verunsichert, wovon das kam wusste ich allerdings nicht. Was ich jedoch genau wusste, was ich jetzt wollte. Und zwar die Erlösung, nach der alles in mir schrie. Ich öffnete selbst meinen Jeansknopf und den Reißverschluss, wobei ich mir wieder verführerisch auf die Unterlippe biss. Dieser kurze Moment raubte Samu den Atem und sah mich begierig an. „Oh Gott bist du heiß!", keuchte er und beugte sich dann zu mir um mich leidenschaftlich zu küssen. Wenn ich auch bis jetzt gedacht hatte, er hätte mich immer liebevoll geküsst so war das alles nicht gewesen im Gegensatz zu dem. Dieser Kuss war atemberaubend und er begehrte nach mehr, genauso wie ich. Überhaupt küsste er mich mit solch einer Leidenschaft, dass mir ganz schwindelig wurde. Samu begehrte mich wortwörtlich, was ich liebte. Ich liebte es gewollt und gebraucht zu werden. Viel zu lange war dieses Gefühl verschwunden und ich hatte mich so sehr danach gesehnt. Wie Samu mit mir umging, war unglaublich. Er gab mir genau dieses Gefühl und noch tausend mal besser. Liebevoll strich er über meinen Oberkörper, an den Seiten entlang und verhakte dann seine schlanken Finger an meinem Hosenbund. Fragend und ein wenig auffordernd sah er zu mir nach oben und mit ein wenig Anstrengung, hob ich meine Hüfte. Schnell verschwand auch seine Jeans und so lagen wir nur noch in Unterwäsche bekleidet eng an einander. Beide erkundeten den anderen Körper, doch unsere Körpermitten blieben dabei unberührt. Bloß Samu strich immer wieder mal sehr weit nach oben zwischen meinen Oberschenkeln. Ich hatte meine Augen genießend geschlossen, denn es war wunderschön wie sanft er mich überall streichelte. Obwohl wir beide so Lust hatten, nahmen wir uns die Zeit uns gegenseitig besser kennenzulernen. Samu hatte einen unglaublichen Körper, auf den ich etwas neidisch war. All zu trainiert war er zwar nicht, doch seine Oberarme waren stark und etwas muskulös. Seine etwas zu langen blonden Haare hingen ihm ins Gesicht, die Lippen leicht geöffnet. Dieser Anblick war wunderschön. Als sich unsere Blicke trafen, küsste er mich wieder so liebevoll, dass es mir ein wenig schwindelte. Der Druck in meiner südlichen Region ist wieder weniger geworden, denn es war sehr anstrengend geworden mit der Zeit für meinen Körper. Er brauchte ein wenig Pause und vorallem hatte mein Herz damit zu kämpfen genügend Blut durch sich hindurch zu pumpen. Dabei war mein Körper mehr darauf bedacht, als es in meine Körpermitte fließen zu lassen. Samu bemerkte es und legte sich vorsichtig neben mich, zog noch eine Decke über uns und küsste dann liebevoll meine Wange. Noch immer strichen seine Hände an meinem Körper entlang ohne Pause, streichelten und massierten mich überall, wo er dran kam. Ich lächelte ein wenig außer Atem und genoss diese Liebe.
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Teil 1: „Blackrose" Story🥀
Fiksi PenggemarEine Siku Story, viel Spaß beim lesen! Hier ein ganz kleiner Teaser🔻 Und da war er. Mein Verlobter. Heute war der Tag, an dem ich ihn endlich heiraten durfte. Wir hatten so lange gekämpft. Riku hatte so gekämpft, für diese Beziehung. Er hatte schon...