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"Schatz", hauchte Samu leise in mein Ohr, als wir gerade die Hälfte des Films gesehen hatten und die Pizza aufgegessen war. Seine Hand fand einen Weg unter die Decke auf meine nackte Brust, bis runter zu meinem Bauch und der V- Linie. Ich seufzte und schloss die Augen. "Wir..wollten doch den Film schauen", flüstere ich, wusste jedoch genau, dass der jetzt nur noch Nebensache war. Immer wieder strich er sachte über meinen gesamten Oberkörper, verpasste mir damit absichtlich eine fette Gänsehaut und ein leises Seufzen. Zärtlich setzte Samu jetzt auch noch seine Lippen ein und küsste mich um den Verstand. Gierig vergrub ich meine Hände in seinen Haaren. Langsam kletterte er über mich drüber, seine Beine links und rechts neben mir. "Baby ich liebe dich", hauchte er gegen meine Lippen, ließ mir aber keine Zeit etwas zu erwidern. Schon küsste er mich weiter und schlängelte seine Zunge zwischen meine Lippen. Zärtlich umspielte er meine, neckte sie und entzog sich mir dann wieder kurz. In südlichen Regionen hatte es bei uns beiden berits angefangen zu kochen, unsere Körper sehnten sich nacheinander. Wir wussten beide, dass wir noch etwas zu klären hatten. Oder besser gesagt ich schuldete ihm noch die ganze Wahrheit bezüglich meiner Gesundheit. Doch trotzdem wollten erst die körperlichen Bedürfnisse gestillt werden. Zum reden hatten wir auch dnach noch Zeit. Es war im Prinzip ja egal in welcher Reihenfolge. Ich kannte Samu, sowas vergaß er nicht. Und das hieß, darum würde ich auch nicht herum kommen. Immer gieriger fuhren seine Hände über meinen Körper, ließen keine Stelle mehr aus. Zwar war er immernoch sehr liebevoll und tat nichts, was ich nicht wollte, jedoch nahm er sich jetzt auch häufiger einfach das, was er gern wollte. Sollte ich etwas dagegen haben, würde ich mich schon melden. Es war schön, dass langsam aber sicher die Normalität in unser Leben kam und wir uns gegenseitig besser kennenlernten. Ich fing an ihm immer mehr zu vertrauen und ihn auch wirklich einfach mal machen zu lassen. Und genau das tat ich jetzt auch, ich ließ mich einfach in seinen Armen, unserer Intimität und Liebe fallen. Seine Hände waren an meinem erregten Körperteil angekommen und strichen ohne Scheu einmal drüber, was mir ein genussvolles Seufzen entlockte. Ohne zu zögern verhakte Samu seine schlanken Finger in meiner Boxershorts und zog sie mir aus. Ich half ihm dabei, indem ich die Hüfte nach oben hob. Auch ich hielt meine Hände jetzt nicht mehr still. sie wanderten über Samus großen, etwas breiter gebauten Körper. "Du bist wunderschön", säuselte ich, ehe ich ihn in eine weitere kleine Knutscherei verwickelte. Langsam schob ich ihm seine Boxershorts von dem knackigen Hintern und packte einmal beherzt an seinem Hinterteil zu. Er grinste mich an und biss sich heiß auf die Unterlippe. Das mich das anmachte, wusste er ganz genau, das war volle Absicht. Ich grinste zurück und verlangte danach wieder geküsst zu werden. Wir verwöhnten uns gegenseitig, ohne Hast und mit sehr viel Zärtlichkeit. Ich hatte sogar das Vergnügen nicht nur von seinen unglaublichen Fingern beglückt zu werden, sondern auch von seinem Mund. Zwar hatte ich das bei ihm schon einmal gemacht, doch trotzdem drückte ich mich immernoch ein wenig davor. Für Samu war das vollkommen in Ordnung, das beteuerte er jedesmal aufs neue, wenn ich mit meiner Unsicherheit ankam.
"Geht es dir gut?", murmelte Samu nach einiger zeit, in der wir geschwiegen hatten. In meinem Zimmer war es komplett dunkel, bis auf eine kleine Kerze auf meinem Nachttisch. Auch von draußen kam kein Lichtstrahl mehr. Wir gingen mit großen Schritten auf den Herbst zu, weshalb es auch kühler wurde. Trotzdem war das Fenster auf, Samu konnte anders nicht schlafen, ein komischer Tick seinerseits. Doch mich störte es nicht, so hatte ich einen sehr guten Grund mich an ihn zu kuscheln, falls mir zu kalt wurde. "Ja, und dir?", flüsterte ich zurück und drückte einen sanften Kuss auf seine Brust. "Ich hab dich dich, also gehts mir mehr als nur gut. Du machst mich so glücklich". Ich lächelte verliebt. "Du mich auch du süßer". Samu lachte leise und rau in die Dunkelheit. Zu gern hätte ich ihm in diesem Moment in die Augen gesehen. Denn genau dann, konnte man seine Liebe für mich förmlich in seinen Augen sehen und das liebte ich, es war unbeschreiblich so geliebt zu werden, wie Samu es tat. Ich war glücklich. Das war ich wirklich. Wer hatte schon das Glück zweimal im Leben so sehr geliebt zu werden, wie ich? Das hatte ich doch garnicht verdient. 

Teil 1: „Blackrose" Story🥀 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt