140.Kapitel

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Durch kitzelnde Sonnenstrahlen auf der Nase wachte ich auf. Ich wollte mich gerade umdrehen doch merkte das ich von zwei starken Armen gefangen war. Fabio. So gut es ging drehte ich mich langsam um, damit ich ihn nicht weckte. Als ich es geschafft hatte sah ich Fabios schlafendes Gesicht was mehr als Süß war. 

Ohne zu überlegen strich ich mit meiner freien Hand über seine Wange und drückte meine Lippen auf seine. Ganz zärtlich versuchte ich ihn wach zu küssen. Am Anfang schien ich es nicht zu schaffen und wollte mich lösen doch dann wurde ich mit einem sanften Druck wieder zurück gezogen und schon lagen wieder unsere Lippen aufeinander.

Als Fabio seine Lippen bewegte wusste ich das er wach war. Er zog mich noch enger an sich rann und ich genoss es. Als wir uns wegen Luftmangel lösten sah ich in sein verschlafendes Gesicht.
"Happy Birthday Chérie," hauchte er mir entgegen.
"Danke Schatz," murmelte ich und sah ihn müde dabei an.
"Müde?," fragte er mich neckend. 

"Ein wenig," nuschelte ich und zog Fabio zog mich an sich rann. Ich legte darauf hin meinen Kopf auf seine nackte Brust und schloss die Augen. Mal wieder war er oberkörperfrei Kann es ihm ja nicht verübeln den seine Muskeln lassen sich ja zeigen. Als ich wieder meine Augen öffnete sah ich auf die Fensterfront hinaus wo man die Berge sehen konnte.

Ich kuschelte mich noch näher an ihn rann und Fabio entwich ein leises Lachen.
"Was ist den?;" fragte ich ihn und sah zu ihm hinauf.
"Nichts," schmunzelte er und strich mir mit seinem Arm meine Seite entlang.
"Ich will es aber wissen," gab ich zu. 

"Der Moment ist einfach nur schön. Hier mit dir zu liegen und hinaus zu sehen. Das habe ich mir immer gewünscht," sagte er und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Dabei sah ich auf seinen Wecker wie er 09:59 anzeigte und musste grinsen. Plötzlich fing mein Handy an zu fiepen. Ich holte es von meinem Nachttisch und machte es an. 

Auf einmal kamen sicher mehr als zwanzig Nachrichten gleichzeitig und sein Handy ging über. Ich sah mehr als überfordert aus was meinem Freund zum lachen brachte und rutschte daher ein wenig von ihm weg.
"Hey was gibt es da zu lachen!," beschwerte ich mich. 

"Das haben sich alle sicher überlegt aber dein Gesicht war gerade einfach der Hammer," lachte er und legte mich auf die andere Seite. Immer und immer wieder kamen Nachrichten herein und Fabio bekam sich vor lachen nicht mehr ein. Und jetzt kam das beste. Auf einmal wurde ich von vielen Leuten angerufen und ich hob ab. 

"Hallo?," fragte ich in den Hörer.
"Alles gute Olympiasiegerin!," riefen sie gleichzeitig und Fabio schmunzelte.
"Leute ehrlich was soll der Scheiß!," grummelte ich nur.
"Hey irgendwie müssen wir dich ja unterhalten," sagte Paola und Fabio fing an laut zu lachen.  Ich sah ihn allerdings nur böse an. 

"Hey Jana! Danke das du genau rechtzeitig war geworden bist!," schrie Charlie ins Handy und ich sah Fabio fassungslos an. Währenddessen schrieben alle anderen weiterhin Nachrichten an mich.
"Du kleines Hinterlistiges Arsch!," fluchte ich und wollte ihn schnappen doch er wich zurück.

Was ein Fehler war den hinter ihm war kein Bett mehr also flog er volle Kanne auf seinen Arsch. Fabio und ich sahen und in die Augen und keine Sekunde später fingen wir an zu lachen.
"Leute euer Ernst?," fragte Fabio die Jungs grummelnd.
"Ja unser voller Ernst aber hey was tun wir nicht alles für dich," meinte ein Junge. 

"Ganz genau. Genieß noch deinen Geburtstag Jana," sagte nun ein Zoey und sie legten auf, auch die Nachrichten hörten auf. Ich legte dann auch mein Handy weg und sah Fabio mahnend an. "Was den? Charlie hatte gute Argumente," gab er zu und stützte sich mit seinen Händen am Boden ab. 

"Ach wirklich?," fragte er mich grinsend.
"Äh Fabio was hast du vor?," fragte ich ihn als er mich so ansah. Er jedoch sah mich nur grinsend an und stand langsam auf. Ohne das ich vorher reagieren konnte hob er mich hoch, über seine Schulter und rannte mit mir ins Bad, ich ahnte schlimmes!
"Nein bitte nicht! Was kann ich tun damit du das lasst!," kreischte ich und hielt mich an ihm Fest.

"Tja ich weiß nicht. Übrigens süßer Arsch," grinste er und schon gab er mir einen Klapps auf meinen Allerwertesten.
"Ja ja du kannst mich mal," grummelte ich nur.
"Na na nicht so frech werden kleine," schmunzelte er.
"Hey. Immerhin habe ich heute Geburtstag," sagte ich grinsend.

"Das war ne blöde Idee oder?," gab er auch schon zu.
"Ach echt? Notleidig das mein Handy nicht kaputt geworden ist," sagte ich und mein Freund lies mich runter.
"Na und. Ich könnte dir sowieso ein neues kaufen," gab er zurück und ging wieder ins Schlafzimmer.

"Warte was hast du gesagt?," fragte ich Fabio fassungslos.
"Was den?," fragte er mich verwirrt.
"Was hast du da gerade gesagt Fabio ?," fragte ich ihn sauer. Erst da viel ihm ein was er gesagt hatte.  Bevor er jedoch etwas sagen konnte, ging ich geschockt an meinem Freund vorbei. Ich rannte die Treppe hinunter und ging ins Wohnzimmer. 

Plötzlich schlangen sich zwei Arme um mich doch ich ignorierte ihn.
"Hey du weißt doch das ich das nur so gesagt," versuchte Fabio mich zu beruhigen.
"Ja aber du kennst mich doch. Du weißt das ich das nicht mag wenn du solche Sprüche los lässt," gab ich zu. 

"Ich weiß aber du weißt auch das ich dir auch alles kaufen kann oder?," fragte Fabio mich verwirrt.
"Und du weißt das ich auch selbst mir etwas kaufen kann," erklärte ich ihm.

Am späten Abend lagen Fabio und ich wieder auf dem Sofa. Wir hatten es heute etwas ruhig angehen lassen aber dafür feiern wir morgen mit meinem Freunden und Familie nach. Aber uns war nicht langweilig. Wir hatten zusammen einen Kuchen gebacken und ich konnte davon ein Foto machen und das auf Insta stellen. Danach hatten wir beide gemeinsam trainiert wobei jeder seinem Training nachging und ich musste schon sagen. Halleluja Fabios Muskeln kamen ja dadurch ja noch mehr zur Geltung! 

Tja und den restlichen Tag verbrachten wir auf der Terrasse wobei Fabio mir dabei viel über Andorra noch erzählte.
"An was denkst du Süße?," hörte ich plötzlich Fabio und ich richtete meinen Kopf von seiner Brust auf um ihn an zu sehen.
"Hä was meinst du?," fragte ich ihn verwirrt. 

"Genau das. Du warst gerade so abweisend," gab er zu.
"Ich habe nur daran gedacht wie schön der Tag heute war. Auch wenn wir jetzt nicht feiern gehen," meinte ich nur.
"Er war auch schön. Vor allem weil ich deinen Geburtstag mit dir verbringen konnte," gab Fabio zu und beugte sich zu mir runter. Als sich unsere Lippen trafen konnte ich mir mein grinsen nicht verkneifen. Auf einmal nahm Fabio mich an meiner Hüfte und setzte mich auf seinen Schoß. Ohne dabei den Kuss zu lösen schmiegte ich mich noch näher an ihn rann und genoss die Zärtlichkeit.

"Dafür brauche ich nicht einmal ein Geschenk von dir. Das hier alles reicht mir schon," hauchte ich Fabio auf die Lippen und er schreckte zurück. Nun saß er kerzengerade unter mir und sah mich mit großen Augen an.
"Alles okay?," fragte ich ihn belustigt.
"Gib mir fünf Minuten," meinte er nur tat mich von ihm runter. 

Perplex sah ich meinem Freund nach wie er wieder ins Haus rannte und nach oben ins Schlafzimmer zu rennen schien. Als ich Fabio wieder nach draußen gehen sah blickte ich ihn wissend an und er kam auf mich zu.
"Bevor du etwas sagst. Ich weiß du hasst es wenn dir etwas teures schenke aber als ich das gesehen habe da musste ich es dir kaufen," sagte er verlegen. 

Währenddessen stand ich auf und stellte mich vor ihn hin.
"Ich hatte dir doch gesagt das du mir nichts schenken musst," sagte ich nur.
"Ich wollte es aber," meinte er und holte das kleine Päckchen hervor und gab es mir. 

Vorsichtig tat ich das Papier weg und nun hatte ich eine schwarze Schartule in der Hand.
"Ich hoffe es gefällt dir," sagte er leise und versuchte etwas aus meinem Gesicht heraus zu sehen. Ich machte die Schachtel auf und zum Vorschein kam ein Armband. Ein Armband das schwarz, weiß und braune Haare hatte. 

Am Anfang wusste ich nicht was dies war doch als ich die Anhänger sah lies es mich stutzten. S, L, P, C waren als Buchstaben abgebildet. Erst da schien es mir ein zu fallen was das wirklich war. In meinen Augen bildete sich etwas nasses und ich hielt meine Hand vor meinen Mund.

"Sie mich an Jana," sagte mein Freund ganz sachte und legte seine Hände um meine Hüfte. Ich tat dies und sah in Fabios braune Augen.
"Das Geschenk ist wunderschön und ja mir gefällt es," hauchte ich ihm entgegen und gab ihm einen Kuss. 

"Aber wie?," fragte ich ihn geschockt. 
"Cassandra hat mir dabei geholfen und ein Freund von mir macht genau solche Armbänder. Ich dachte das dies ein schönes Geschenk werden würde, so hast du nämlich alle deine vier Schätze bei dir," gab er zu und nun viel ich ihm um den Hals. 



You are my Champion | Fabio Quartararo FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt