You are my Champion | Fabio Quartararo FF

155.Kapitel

*Drei Monate später*

"Wo ist Jana!," stieß Fabio aus als er in den Raum kam.
"Ich bin hier," sagte ich einfach und schon stand mein Mann an meiner Seite.
"Verdammt was machst du den nur für Sachen," stieß er erleichtert aus und gab mir einen Kuss auf die Lippen.
"Es ist alles gut Fabio. Ich habe mir nichts getan," gab ich zu.

"Ja außer das du auf dem Pferd ohnmächtig geworden bist und runtergefallen bist. Chérie du hättest dich ernsthaft verletzten können," seufzte Fabio und setzte sich an die Bettkannte.
"Ich weiß aber es ist nichts passiert," gab ich zu.
"Wieso bist du eigentlich Ohnmächtig geworden? Ich habe dir schon mal gesagt das du zum Arzt gehen solltest. Dir ging es schon die ganze Woche nicht gut," seufzte Fabio und strich mir meiner Hand entlang. Als er jedoch meinen komischen Blick bemerkte sah er mich nur ernst an.
"Jana was ist los? Bitte rück raus mit der Sprache," sagte mein Mann bestimmend.

"Ähm wir lassen euch dann mal alleine," sagte Paola und schon waren meine Freundinnen draußen.
"Ähm wie sollte ich dir das jetzt sagen?," fragte ich Fabio nur.
"Das solltest du immerhin wissen. Immerhin hattest du den Unfall und nicht ich," sagte Fabio etwas ernst.
"Man so wollte ich es dir eigentlich nicht sagen," seufzte ich und sah meinen Mann traurig an.

"Hey so schlimm kann es doch nicht sein," meinte er einfühlsam. Wenn er nur wüsste.
"Es ändert alles in unserem Leben," gab ich mürrisch zu.
"Na und? Wir schaffen das schon," sagte Fabio, nahm dabei meine Hand und sah mir in die Augen.
"Ich werde ein Jahr nicht reiten können Fabio das ist mega scheiße," grummelte ich nur.
"Hey aber wieso den nicht?," fragte er mich besorgt.

"Naja...ich," fing ich an doch wusste nicht was ich sagen sollte.
"Hey sag es mir Schatz," versuchte mein Mann mich zu beruhigen.
"Fabio ich bin schwanger," haute ich raus und mein Freund klappte die Kinnlade runter.
"Wie du bist schwanger?," fragte er immer noch geschockt nach und ich nickte.

Ich wusste das es Fabio nicht passen würde. Immerhin ist er gerade dabei wieder den Durchbruch zu schaffen.
"Oh mein Gott ich werde Vater," stieß mein Mann glücklich aus und umarmte mich stürmisch.
"Wie...du freust dich?," fragte ich ihn glücklich.
"Wieso sollte ich es nicht sein. Immerhin wollte ich mit dir schon immer eine Familie gründen," sagte er glücklich.

"Naja du hast in letzter Zeit so fiel zu tun," gab ich zu.
"Na und du hast mir gerade wirklich ein Vorweihnachtsgeschenk gemacht weißt du das? Ich liebe dich Jana," sagte Fabio glücklich.
"Ich liebe dich auch Fabio und schon lagen seine Lippen auf meine.
"Im wievielten Monat bist du?," fragte er mich überglücklich.
"Ihm zweiten," sagte ich glücklich und zog ihn näher an mich rann.

*sieben Monate später*

"Ach komm schon Jana. Fabio hat selber gesagt wenn es soweit ist sollen wir in Anrufen," sagte Charlie als ich mich mühsam aufrichtete.
"Ich schwöre es dir ich bin froh wenn das Baby aus mir raus ist," grummelte ich.
"War die Schwangerschaft so schlimm?," fragte sie mich kichernd.
"Du rede nicht. Immerhin bist du auch im dritten Monat schwanger. Wetten Fabio hat Tony schon vorgewarnt wie anstrengen man dabei sein kann," sagte ich lachend.

"Ja ganz genau," sagte meine beste Freundin lachend.
"Du kannst deinen Traum wirklich bald erfüllen. Du hast einen wunderbaren Mann an deiner Seite, hast tolle Pferde und bald ein Kind," sagte sie grinsend.
"Das wirst du auch bald haben und ja ich habe nun alles was ich immer wollte. Nur wird die Presse nie eine Ruhe von uns geben," sagte ich murrend.

"Das hatte sie nie. Kaum hast du oder Fabio gesiegt gab es schon einen Artikel über euch. Mich wundert es das noch kein Reporter vor eurer Haustür stand," sagte Charlie verwundernd.
"Oh ja und ich hoffe das bleibt so," grummelte ich als der kleine um sich her schlug.
"Er ist wieder aktiv?," fragte sie sofort nach als sie mein Gesicht sah.
"Wem sagst du das. Er ist genau so wie Fabio sagt mir zumindest Martinne. Der war nämlich auch so aktiv als Baby gewesen," grummelte ich.

"Er wird sicher so sein wie sein Vater," kam es von Charlie.
"Glaubst du. Vielleicht wird er ja ein Reiter," sagte ich grinsend.
"Ich glaube das lässt Fabio nicht zu," meinte sie und wir fingen an zu lachen.
"Ich gehe kurz auf die Toilette. Der Kleine drückt voll auf die Blasse," sagte ich und stand auf. Vorsichtig ging ich auf das WC und ging aufs Klo. Doch erst als ich wieder raus gehen wollte zog sich alles in mir zusammen und ich keuchte auf.

Plötzlich merkte ich wie mir eine Flüssigkeit an den Beinen runter.
"Scheiße," fluchte ich.
"Charlie!," rief ich geschockt.
"Was ist den?," fragte die Pariserin und kam zu mir. Doch als sie mich so gekrümmt im Türrahmen stehen entdeckte sah sie mich komisch an.
"Die Fruchtblase ist geplatzt. Die..," fing ich an doch schön spürte ich einen Stich im Bauch und keuchte auf.

"Scheiße ich rufe Tony an," sagte sie schnell und ging schnell weg. Nach einer Minute kam sie endlich wieder.
"Er ist gleich da. Komm ich hole schon deine Sachen," sagte meine beste Freundin und ich nickte dankend. So gut es ging versuchte ich mir meine Schuhe an zu ziehen und schon kam Charlie mit der Tasche wieder.

Schon hörten wir ein Huben von draußen und wir gingen raus. Ich stieg vorne ein und Tony sah mich besorgt an.
"Fahr einfach bitte," stieß ich unter einer Wehe hervor. Der Italiener ging meiner bitte nach und fuhr los. Als wieder eine Wehe kam rannte mir eine Träne runter.
"Bitte nicht jetzt," stieß ich aus.

"Schatz ruf Fabio an," sagte Charlie schnell und dieser tat es.
"Hey Bro was gibt es?," fragte Fabio unwissend.
"Hey Tonylein," hörten wir ein paar andere Jungs im Hintergrund rufen. Anscheinend hatte er auf laut.
"Was brauchst du?," fragte Fabio ihn immer noch ahnungslos. Jorge wollte gerade etwas sagen doch ich unterbrach ihn.

"Ahhhh!! Verdammte Scheiße!!," keuchte ich auf als wieder eine Wehe kam.
"War das gerade Jana," sagte Maverick lachend.
"Ahhh!!! Maverick wenn ich könnte würde ich dich jetzt eigenhändig erwürgen!!! Du hast das schon miterlebt also halt die Klappe!!! Ich liege in den Wehen du Penner!!," fluchte ich in die Freisprechanlage.
"Wow Jana pass auf mit deinem Wortschatz," fängt nun auch an Aleix an zu witzeln.
"Das ist ein Scherz oder?," kam es auf einmal von Fabio.

"Nein ist es nicht Ahhhh," stieß ich wieder aus.
"Fabio der kleine will raus. Komm einfach so schnell es geht ins Krankenhaus," sagte sein bester Freund und legte auf. Als wir am Krankenhaus ankamen wurden wir sofort in den Kreißsaal geführt.
"Mrs. Quartararo wie lange sind die Wehen auseinander," sagte die Hebamme zu mir.

"So fünf Minuten," sagte ich unter Schmerz und legte mich auf die Liege.
"Gut jedes Mal wenn die Wehen einsetzten pressen sie," sagte sie nur.
"Aber mein Mann," sagte ich verzweifelt.
"Fabio wird gleich da sein," sagte Charlie sanft und ich nickte. Schon fing wieder eine Wehe an.
"Pressen Jana," sagte die Hebamme und ich tat dies.
"Sie machen das ganz gut Jana," sagte sie weiter doch ich konnte nichts sagen den die nächste Wehe kam.

Bitte...Fabio sollte bald kommen.
"Es tut so weh," stieß ich aus und mir rannte eine Träne die Wange runter. In diesem Moment wurde die Tür aufgemacht und mein Mann kam herein.
"Hey. Ich bin ja da," sagte er als er mein Gesicht sah.
"Bitte Fabio nimm meine Hand," bat ich ihn und er tat dies. Doch genau in diesem Moment kam wieder eine Wehe und ich fing an zu pressen.

"Sie machen das gut Jana. Atmen sie gleichmäßig aus und ein," sagte die Hebamme und Fabio strich mir beruhigend über meine Hand.
"Es wird alles gut," versuchte er mich zu beruhigen.
"Jana sie müssen nur noch ein paar Mal pressen. Der Kopf ist fast da," sagte die Hebamme und ich tat dies.
"Einmal noch," sagte die Frau und ich presste mit aller Kraft und lies mich in Fabios Arme fallen.

Plötzlich hörte man jemanden schreien und mir rannte eine Träne runter.
"Herzlichen Glückwunsch ihr beiden, hier ist euer Sohn," sagte die Frau und drückte den kleinen in Fabios Arme. Doch dieser hatte andere Pläne den dieser legte ihn in meiner Hand.
"Du hast geschafft," sagte Fabio und mir rannte ein Träne runter. Wir hatten nun einen Sohn.

"Wie wollen sie ihn den nennen?," fragte die ältere Dame uns beiden. Ich sah Fabio lächelnd an und nickte. "Er sollte Lio heißen," sagte mein Mann und ich blickte auf den kleinen Bündel in meiner Hand. "Willkommen in der Familie Jean," hauchte ich glücklich und strich über seine zarte Wange.